Ergebnisse zum Suchbegriff „Verpachtung“

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20. Dezember 2005

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Leserecho: Kirchenburgen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Angeregt von Peter Jacobis Reflexionen über die Zukunft der Kirchenburgen (siehe Interview in der Siebenbürgischen Zeitung Online) findet der ehemalige Schäßburger Stadtpfarrer Dr. August Schuller, dass die Kirchenburgen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sind, aber nicht jede Einzelne erhaltenswert ist. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

14. April 2004

Österreich

Landsmannschaft in Oberösterreich wurde in "Verband" umgewandelt

Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich wurde in der Jahreshauptversammlung am 20. März 2004 in "Verband der Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich" umgewandelt. mehr...

14. Oktober 2001

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Einmalige Momentaufnahme des Lebens in Siebenbürgen

Georg Daniel Teutsch hat von 1870 bis 1888 alle zehn Kirchenbezirke der Evangelischen Kirche A. B. in Siebenbürgen mit ihren sämtlichen Gemeinden (bis auf Hermannstadt und Klein-Lasseln) visitiert. Der "Bischof zum Anfassen" suchte den direkten Kontakt zu den Menschen. Mit klaren Beobachtungsmustern und einer hohen Kenntnis eigener Volks- und Kirchengeschichte versehen, stellen Teutschs Visitationsberichte eine einmalige Momentaufnahme des religiösen und kulturellen Lebens, der Nachbarschaften, des Brauchtums und der Schulsituation jener Zeit dar. mehr...