Ergebnisse zum Suchbegriff „Veroeffentlichung“

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12. Juni 2008

HOG-Nachrichten

Das Erfolgsrezept der Burzenländer Heimatortsgemeinschaften

Die jahrelange Arbeit der Regionalgruppe Burzenland der siebenbürgisch-sächsischen Hei­mat­orts­gemeinschaften reift immer mehr zu sichtbaren Projekten und Ergebnissen heran. An der 25. Arbeitstagung vom 18. bis 20. April 2008 in Neuhaus bei Crailsheim beteiligten sich 50 Nachbarväter und Ortsvertreter aus allen 16 Burzenländer Heimatortsgemeinschaften – eine Rekordzahl. mehr...

20. Mai 2008

Kulturspiegel

Fünf Preisträger beim Heimattag 2008 ausgezeichnet

Dinkelsbühl, am 11. Mai - Umfriedet von den Kirchenmauern blüht ein siebenbürgischer Garten, üppig besonnt, vom saftigen Humus genährt. Teils ist’s ein auf Entbehrung gründender Nutzgarten, teils ein Klanggarten, dann auch ein Ziergarten, in jedem Fall ein fruchtbarer Ort, an dem Einsichten wachsen können, ein Ort der Kontemplation, der Reflexion über das zyklisch wiederkehrende Phänomen des Gebens und Nehmens. Ein jegliches hat seine Zeit. Blütezeit im Mai. - Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte Konsulent Dr. Fritz Frank, Vorsitzender des Kulturpreisgerichts und Ehrenobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, die Veranstaltungsteilnehmer in der voll besetzten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl, respektive die Preisträger des Jahres 2008: Katharina Zipser, Trägerin des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises neben dem verstorbenen Dr. Günther H. Tontsch, zu dessen Ehren sich die Feiergemeinschaft zu stillem Gedenken erhob, die Jugendpreisträgerin Ines Wenzel sowie als Träger des Ernst-Habermann-Preises Dr. Paul Milata und Frank Thomas Ziegler. mehr...

20. April 2008

Kulturspiegel

Paul Niedermaier: Studien zur Siedlungs- und Baugeschichte Siebenbürgens

Der hier angezeigte voluminöse Band „Städte, Dörfer, Baudenkmäler. Studien zur Siedlungs- und Baugeschichte Siebenbürgens“ erscheint als Festgabe zum 70. Geburtstag von Dr. Paul Niedermaier. Sein umfassendes wissenschaftliches Werk und sein Wirken als Leiter von wissenschaftlichen Gremien wird einleitend seitens des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, der Rumänischen Akademie der Wissenschaften, dem Institut für vergleichende Städtegeschichte Münster/Westfalen und der Belgischen Akademie der Wissenschaften gewürdigt.
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14. März 2008

Interviews und Porträts

Walter G. Seidner: Mit Glaube und Humor der Gemeinschaft gedient

Walter G. Seidner wurde am 15. März 1938 in Hermannstadt als ältestes Kind eines Schreiner­meisters geboren. Nach dem Besuch des Theologischen Instituts in Klausenburg, später in Hermannstadt, wurde er zuerst Vikar und Magisteranwärter für Religionsphilosophie in der Stadt an der Samosch, ehe er 1962 für sechs Jahre seine erste Pfarrstelle in Sankt Georgen im Nösnerland antrat. Nach weiteren 14 Jahren als Pfarrer in Reußdörfchen bei Hermannstadt wirkte er von 1982 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 3. Januar 2008 als Pfarrer in Stolzen­burg. mehr...

1. März 2008

Kulturspiegel

Arne Franke: „Das wehrhafte Sachsenland“

In seiner neuesten Veröffentlichung porträtiert der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Arne Franke das in Europa einzigartige Netz von Wehrkirchen in Siebenbürgen. mehr...

20. Februar 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Vergangenheitsbewältigung in Rumänien ausgebremst

Das rumänische Verfassungsgericht (CC) hat am 31. Januar 2008 einer Klage des ehemaligen Vorsitzenden der Konservativen Partei (PC), Dan Voiculescu, stattgegeben und das Gesetz über die Befugnisse des Nationalen Rates zur Untersuchung der Archive der Securitate (CNSAS) als verfassungswidrig befunden. Die Landesbehörde wird damit de facto aufgelöst und die Entlarvung der ehemaligen Securitate-Mitarbeiter zunächst auf Eis gelegt. Die rumänische Regierung reagierte am 6. Februar mit einem Dringlichkeitserlass, wonach der CNSAS lediglich die Securitate-Akten archivieren, prüfen und eine „Feststellung“ zur Tätigkeit einer Person in der politischen Polizei ausfolgen darf. Ein Bescheid könne nur von einem Gericht erteilt werden. mehr...

23. Januar 2008

Kulturspiegel

Bedeutender Fotograf: Willy Pragher in Ulm

Unter den deutschen Fotografen, die zwischen den beiden Weltkriegen die visuelle Ausgestaltung des deutschen Rumänienbilds maßgeblich beeinflussten, ist Willy Pragher (1908-1992) einer der bedeutendsten. Das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) zeigt vom 24. Januar bis 9. März 2008 die Ausstellung „Brechungen – Willy Pragher – Rumänische Bildräume 1924 - 1944“ (Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11.00 – 17.00 Uhr). Die Eröffnung findet am 24. Januar um 19 Uhr statt.
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15. Januar 2008

Interviews und Porträts

Hellmut Seiler: Schriftsteller der "Problemzonen"

Ende letzten Jahres machte der aus Siebenbürgen stammende und in Deutschland lebende Schriftsteller Hellmut Seiler eine Lesereise durch Rumänien. Hellmut Seiler ist 1953 in Reps geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik und ist als Gymnasiallehrer tätig. Von 1985 bis 1988 hatte er Berufs- und Publikationsverbot in Rumänien, seit 1988 lebt er in der Bundes­republik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem „Die Einsamkeit der Stühle. Gedichte.“, Klausenburg 1982, „Glück hat viele Namen. Satiren.“, Esslingen 2004, „An Verse geheftet. 77 Gedichte und Intermezzi samt einem Epilog.“, Ludwigsburg 2007. 1984 erhielt Seiler den Adam-Müller-Guttenbrunn-Preis, 1998 den Literaturpreis der Künstlergilde Esslin­gen, und 2000 den Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur. Dr. Mariana Lăzărescu von der Bukarester Germanistik-Fakultät führte mit dem Schriftsteller ein Gespräch für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, das wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages wiedergeben. mehr...

17. Dezember 2007

Kulturspiegel

Audiothek statt Schuhkarton

Als vor vierzig Jahren die Tonaufnahmen des Linguistikinstituts Bukarest entstanden sind (siehe Interview mit Heinrich Mantsch), war der Massenexodus der Siebenbürger Sachsen noch nicht absehbar. Dass die Aufnahmeleiter sich damals nicht nur auf rein linguistische Aspekte beschränkt haben, sondern die Leute in freier Rede vom Alltagsleben erzählen haben lassen, erweist sich heute als großer Gewinn, da die Aufnahmen eine Welt dokumentieren, die es in dieser Form nicht mehr gibt. Der Verfall von Kirchenburgen sorgt für größeres Aufsehen und führt oft zu aufwendigen Rettungsaktionen. Hingegen scheint es vielen Landsleuten nicht bewusst zu sein, dass der Dialekt eine Kulturleistung von vielleicht höherem Rang ist. Die Mundarten sind nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Identität der Siebenbürger Sachsen, sie enthalten auch viel kulturspezifisches Wissen. Der Erhalt und die Auswertung der Aufnahmen trägt dazu bei, dieses Wissen im kulturellen Gedächtnis zu behalten. Die folgenden Überlegungen sollen einen Anstoß für ein Projekt zur wissenschaftlichen Erschließung dieser Sprachaufnahmen geben. mehr...

11. Dezember 2007

Verbandspolitik

Historischer „Akt deutscher und internationaler Solidarität“

Vor 25 Jahren, am 22. Oktober 1982, tagte in Bukarest unter dem Vorsitz Nicolae Ceaușescus der Staatsrat der Sozialistischen Republik Rumänien. Der Text des bei dieser Gelegenheit be­schlos­senen Dekrets wurde am 5. November 1982 vom kommunistischen Parteiorgan Scînteia, am 7. November von der deutschsprachigen Tageszeitung Neuer Weg, beide Bukarest, veröffentlicht. Er löste in den Staaten des Westens heftige Reaktionen aus und wurde hier unter dem Namen „Freikauf-Dekret“ bekannt und kommentiert. Hans Bergel, damaliger Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung und Protagonist der rasch legendär ge­wor­denen „Kundgebung vor dem Kölner Dom“ vom 4. Dezember 1982, erinnert an die Ereignisse, die die Siebenbürger Sachsen vor 25 Jahren auf die Straße gebracht haben.
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