Ergebnisse zum Suchbegriff „Verkauf Immobilie“
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Geschichte von Schloss Horneck, siebte Folge: Friedrich Trump und Dr. Ludwig Roemheld
Die „Schlossbrauerei Hornegg“ hatte offenbar nicht den erwarteten Gewinn eingefahren. 1880 wurde Schloss Horneck erneut zum Verkauf angeboten und in einer Anzeige als „in gesündester und wärmster Lage Württembergs gelegen und mit prachtvoller Fernsicht begünstigt“ angepriesen. „Dasselbe“, hieß es weiter, „empfiehlt sich als eines der größten und herrlichsten Schlösser zum Wohnsitz höchster Herrschaften, ebenso für ein feines Institut, Luftcurort oder Anstalt, ist ein fein wohnlich monströser Massivbau solidester Bauart mit äußerst praktischer Einrichtung und großartig imposanten Anblicks.“ mehr...
„Wir werden den konstruktiv-kritischen Dialog fortsetzen“
Die aus der politischen Wende 1989 in Rumänien erwachsene Restitutionsproblematik steht bis heute, zwei Jahrzehnte später, auf der Tagesordnung. Das kontinuierliche Engagement des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland auf diesem Feld bestätigt ein Grundsatzbeschluss des Bundesvorstandes vom 13. November 2010 in Wiesbaden, wonach sich der Verband „aktiv in Absprache mit den Verbänden der Föderation der Siebenbürger Sachsen sowie der Heimatkirche für gerechtere Rahmenbedingungen“ einsetzt. Die Wahrnehmung von individuellen Rechten obliegt den Betroffenen. In jüngster Zeit wurde vereinzelt Unmut geäußert über „Schönwetter- und Liebkindaktionen“ des Verbandes. Welchen Wert haben Spitzengespräche wie jenes am 2. März 2010 in Bukarest mit dem damaligen Innenminister Rumäniens, Vasile Blaga, sowie mit der Präsidentin der Nationalen Behörde für die Rückgabe von enteignetem Vermögen, Staatsekretärin Dr. Crinuța Nicoleta Dumitran? – Für die Verbandsstrategie, sachliche Konfrontation mit Fakten und konstruktiven Dialog zu kombinieren, wirbt der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius in dem nachfolgenden Gespräch, das Christian Schoger führte. mehr...
Peter Maffay startet neues Projekt in Radeln
Nun ist es offiziell bestätigt: Durch den Kauf des Pfarrhauses in Radeln bei Reps ist der Grundstein gelegt worden, um in Rumänien ein Ferienheim für traumatisierte Kinder zu gründen nach dem Modell einer ähnlichen Einrichtung der Peter Maffay Stiftung in Mallorca. mehr...
Verfassungsklagen und Proteste gegen novelliertes Häuserrückgabegesetz in Rumänien
Eigentümer, denen die nationalisierten Häuser in Rumänien – nach fristgerechtem Antrag bis 2002 – noch nicht rückerstattet wurden, werden lediglich eine Entschädigung zum Marktpreis erhalten. Dies sieht das Änderungsgesetz des Häuserrückgabegesetzes Nr. 891/2008 vor, das im rumänischen Parlament am 8. Oktober verabschiedet wurde. Eine Frist für die Auszahlung der Entschädigung ist nicht vorgesehen. Die Parlamentarier der Konservativen Partei (PC), der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und der Großrumänienpartei (PRM) stimmten für dieses Gesetz, das die Häuserrückgabe in natura ausschließt. mehr...
Staatsangehörigkeitsgesetze geändert
Das Staatsangehörigkeitsgesetz wurde sowohl in Deutschland als auch in Rumänien geändert. Der in Hermannstadt tätige Rechtsanwalt Heinz Götsch geht im Folgenden auch auf die Eigentmusrückgabe ein. Die allgemeine restriktive Restitutionspraxis des neuen EU-Mitgliedes hat System und wird noch immer zentralistisch gesteuert. mehr...
Restitution in Rumänien: Aussiedler eklatant diskrimiert
Die am 14. Mai dieses Jahres veröffentlichten Durchführungsbestimmungen stellen das Recht der Aussiedler in Frage, die dem kommunistischen Staat bei der Aussiedlung zwangsweise übertragenen Immobilien zurückzuerhalten oder dafür entschädigt zu werden. Damit weicht die rumänische Regierung eklatant vom Restitutionsgesetz 10/2001 ab und diskriminiert die Aussiedler gegenüber anderen Betroffenen. mehr...
Immobilienrückgabe in Rumänien: Ein schwieriger wie langwieriger Prozess.
Sächsische Gemeinschaft in Siebenbürgen erhebt Ansprüche auf Immobilienrückgabe im Einklang mit dem Gesetz Nr. 501/2002. Brukenthalpalais und Geburtshaus des ehemaligen Gubernators stehen in Hermannstadt obenan, weitere 40 Ansuchen gleicher Art dürften folgen. mehr...
Brukenthals Geburtshaus in Leschkirch verkauft
Das unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus des Samuel von Brukenthal (1721-1803) in Leschkirch wurde bereits vor zwei Jahren verkauft, der neue Inhaber, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde im Harbachtal, hatte das imposante, aber in letzter Zeit doch sehr vernachlässigte Gebäude für 52 Millionen Lei bereits 1999 erstanden. Das ergaben die Untersuchungen eines Reporters von der in Hermannstadt erscheinenden Zeitung „Monitorul de Sibiu“. Es gibt jedoch kaum eine legale Handhabe, um gegen den zweifelhaften Deal vorzugehen. mehr...