Ergebnisse zum Suchbegriff „Unternehmer“

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18. Februar 2018

Kulturspiegel

„Transilvania mea“ – ein Dokumentarfilm, der nicht ganz der Wirklichkeit entspricht

Ein überaus zahlreiches Publikum belagerte am letzten Dienstagabend im Januar die Katakomben von „Einstein Kultur“ in München. Der Saal erwies sich dann als zu klein, obwohl viele Zuschauer auch entlang der Seitenkorridore auf dem Fußboden Platz gefunden hatten. Eingeladen hatten „Renovabis“ und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Kulturreferentin für Südosteuropa am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zur Premiere eines Filmes von Fabian Daub, dem man nach dessen Erfolg mit „Roșia Montana“ (2012) gerne Vorschusslorbeeren einzuräumen bereit war. Sein neuer Dokumentarfilm trägt den rumänischen Titel „Transilvania mea“ mit dem deutschen Untertitel „Von Gewinnern und Verlierern“ und dauert ganze 83 Minuten. mehr...

11. Januar 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Über 700 neue Schulbücher für das Honterus-Gymnasium

732 Schüler des Honterus-Gymnasiums in Kronstadt haben dank einer Initiative der Michael Schmidt Stiftung neue Schulbücher bekommen. Die Stiftung stellt in ihrem Projekt Lehr- und Hilfsmaterialien für deutschsprachige Schulen in Rumänien zur Verfügung und schafft damit kurzfristig Abhilfe für ein Problem, das tiefliegender ist. Für einige Fächer werden seit mehreren Jahren keine Schulbücher mehr gedruckt. Die rumänische Regierung wurde mehrfach aufgefordert, dieses Problem zu lösen, u.a. im Rahmen der Deutsch-rumänischen Regierungskommission. mehr...

29. Dezember 2017

Kulturspiegel

Geschichte von Schloss Horneck, siebte Folge: Friedrich Trump und Dr. Ludwig Roemheld

Die „Schlossbrauerei Hornegg“ hatte offenbar nicht den erwarteten Gewinn eingefahren. 1880 wurde Schloss Horneck erneut zum Verkauf angeboten und in einer Anzeige als „in gesündester und wärmster Lage Württembergs gelegen und mit prachtvoller Fernsicht begünstigt“ angepriesen. „Dasselbe“, hieß es weiter, „empfiehlt sich als eines der größten und herrlichsten Schlösser zum Wohnsitz höchster Herrschaften, ebenso für ein feines Institut, Luftcurort oder Anstalt, ist ein fein wohnlich monströser Massivbau solidester Bauart mit äußerst praktischer Einrichtung und großartig imposanten Anblicks.“ mehr...

21. Oktober 2017

Kulturspiegel

Schloss Horneck, Burg Busau und Trump

In der zweiten Folge einer kurzen Geschichte von Schloss Horneck (Siebenbürgische Zeitung Online vom 14. Januar 2017) hatte ich bereits berichtet, dass die bedeutenden spätgotischen Grabdenkmäler der im 15.-16. Jahrhundert auf Schloss Horneck residierenden Deutschmeister im Jahre 1896 vom damaligen Besitzer Friedrich Trump für 3.000 Gulden an den Deutschordens-Hochmeister Erzherzog Eugen von Habsburg verkauft wurden. Nun konnte ich – nach der Teilnahme an der Zwölf-Apfelbäumchen-Aktion der Evangelischen Kirche in Rumänien in Karpfen/Krupina (Slowakei) – nach Busau/Bouzov in Mähren (Tschechien) fahren, um mir die Originale anzusehen. mehr...

24. September 2017

Kulturspiegel

Auszeichnung für siebenbürgischen Historiker

Rüdiger von Kraus ist von der Universität Harvard mit dem „The Klein Family History Prize“ ausgezeichnet worden. Den Preis erhielt der gebürtige Rosenauer für seine Abschlussarbeit im Fach Geschichte: „Artisans and Nobles: The von Kraus Family across 350 Years of War and Social Change in Eastern European History“ (Handwerker und Adlige: Die Familie von Kraus im Laufe von 350 Jahren sozialer Veränderungen und Kriege in Osteuropa). mehr...

25. Juli 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Neubeginn in Siebenbürgen: Beratungsstelle des Forums

Sehnsucht nach Siebenbürgen – nach den endlosen grünen Hügeln, den verschlafenen Dörfern und Kirchenburgen, den Storchennestern auf den Dächern? Frustriert in der Rente, beruflich in der Sackgasse – und noch Mut für einen Neubeginn? Oder einfach Lust auf ein bisschen mehr Abenteuer, den Knick im Lebenslauf als persönlichen Kick? Es mag viele Gründe geben, die einmal ausgewanderte oder in Deutschland geborene Siebenbürger Sachsen mit der alten Heimat liebäugeln lassen. Doch wie reell sind die Chancen, sich vor Ort in Rumänien tatsächlich ein Standbein zu schaffen? mehr...

23. Juli 2017

Kulturspiegel

750 Jahre Mediasch

In der Urkunde vom 3. Juni 1267 erwähnt Stephan V, Mitregent seines Vaters, Béla IV, dass „Jula, Medies, Mykazaza (Fägendorf), preadium Nicolai (Furkeschdorf) und Thobiasfalu (Tobsdorf)“ sich im Besitz des siebenbürgischen Woiwoden Nikolaus befunden hatten. Am Ufer der Großen Kokel gelegen, wird Mediasch hier erstmalig urkundlich erwähnt, damals noch ein kleines Dorf auf ungarischem Adelsboden. Das spätestens ab 1365 als „Zwei Stühle“ (Medisch und Schelk) bekannte Gebiet rund um die heutige Stadt erringt im 14. Jahrhundert den rechtlichen Anschluss an den Königsboden. Mehrere reiche Orte konkurrieren dort lange um die Vorherrschaft. 1552 obsiegt Mediasch vor Birthälm, Meschen und Reichesdorf und wird zum bleibenden Sitz des Königsrichteramts; es erhält das Statut einer „königlichen freien Stadt“. mehr...

17. Juli 2017

Interviews und Porträts

Ein Bayer, der die Siebenbürger Sachsen sehr schätzt. Interview mit Martin Reuter

Etwas mehr Struktur, Disziplin und damit Sicherheit hat Prof. Dr.-Ing. Martin Reuter, stellvertretender Vorsitzender und Ausbildungsreferent, in der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV) eingeführt. „Wer die Siebenbürger Sachsen kennt, weiß, dass dieses kein leichtes Unterfangen ist“, sagt er lachend. Warum er als „Nichtsachse“ so gerne in der Sektion Karpaten ist, wieso Ausbildungen in Lawinenkenntnis, Erster Hilfe am Berg und Sicherheit bei Skitouren wichtig sind, warum er Tourenleitertreffen eingeführt hat und wieso die Siebenbürger Sachsen ihm ans Herz gewachsen sind, erzählt Martin Reuter in folgendem Interview mit Heidrun Negura. mehr...

2. Mai 2017

Kulturspiegel

Geschichte von Schloss Horneck, 6. Folge: Ende der Ordensherrschaft

Seit Mitte des 13. Jahrhunderts befand sich Schloss Horneck im Besitz des Deutschen Ordens, der es zu wiederholten Malen um- und neugebaut hat und dem es weitgehend seine heutige Gestalt verdankt. Die Barockisierung in den Endzwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts war sein letzter Beitrag zur Baugeschichte von Horneck. Die Säkularisation der Ordensbesitze zu Beginn des 19. Jahrhunderts leitete eine Zeit der Unsicherheiten und der Stagnation ein, die den Historiker Julius Hartmann d. J. (1836-1916) in seiner „Beschreibung des Oberamts Neckarsulm“ (1881) zu der an Gustav Schwabs „Wanderungen durch Schwaben“ angelehnten Feststellung veranlasste, des Schlosses „epheuumrankte Mauern und Thürme“ ragten „wie halbausgebrochene Zähne aus dem Gebiß einer wilden und räuberischen Zeit aus dem gähnenden Schlund der Vergangenheit in die Lüfte“. mehr...

3. April 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Stipendien für angehende Lehrkräfte

Hermannstadt – Die Michael-Schmidt-Stiftung hat im März im Rahmen seines Programms „Deutsch hat Klasse“ zwölf Studienstipendien vergeben. Diese kommen Studentinnen zugute, die an der Hermannstädter Universität Grund- und Vorschulpädagogik in deutscher Sprache studieren. Die feierliche Übergabe erfolgte im Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen Forums. mehr...