Ergebnisse zum Suchbegriff „Universitaet“

Artikel

Ergebnisse 881-890 von 1653 [weiter]

2. März 2012

Kulturspiegel

Abschied von Wolfgang Meschendörfer

In der Nacht vom 8. Februar verstarb in Dessau der Musiker Wolfgang Meschendörfer, Enkel des Schriftstellers Adolf Meschendörfer und Sohn des Malers und Graphikers Harald Meschendörfer – unser Wolfi, wie ihn alle nannten, die ihn kannten und liebten. mehr...

1. März 2012

Kulturspiegel

Berliner Veranstaltung zur Situation der Kirchenburgen in Siebenbürgen

Einst waren die siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein Ort des Schutzes; hinter ihren Mauern war Leib, Glaube und Speck wohl verwahrt. Bis zum großen Exodus sollte ihnen dieser Charakter bleiben. In den letzten Jahrzehnten haben sie allerdings in der Wahrnehmung einen gewaltigen Wandel vom zuverlässigen Ort des Schutzes zum Ort der Melancholie des Ruinösen durchgemacht. Die Burg von einst ist die Halbruine von heute, die lebendige Dorfkirche ein Denkmal einer prekären Lage. Stiftungen und Heimatortsgemerinschaften, private Initiativen und eine eher schwerfällige staatliche Denkmalschutzbehörde, EU und UNESCO, besonders aber die evangelische Landeskirche, in deren Obhut die Kirchenburgen heute sind, kümmern sich darum, zu retten, was zu retten ist. mehr...

25. Februar 2012

Kulturspiegel

Tandembuch der Universitäten Regensburg und Klausenburg

Ein Tandembuch? Nie gehört, den Ausdruck. Was ein Tandem ist, weiß man ja: ein Fahrrad für zwei Leute. Der Duden hat zwei weitere Bedeutungen im Angebot: „Wagen mit zwei hintereinandergespannten Pferden“ und „zwei hintereinandergeschachtelte Antriebe“. Aha. Der Einfachheit halber bleiben wir mal beim Fahrrad. Aber ein Tandembuch? Ein Buch für zwei Leute? Die womöglich gleichzeitig darin lesen? Wer hat sich das ausgedacht? mehr...

22. Februar 2012

Interviews und Porträts

Wandelndes (Bild-)Lexikon: Konrad Klein zum 60.

Der Name ist den Lesern dieser Zeitung ebenso bekannt wie den Lesern vieler anderer siebenbürgisch-sächsischer Publikationen, desgleichen vielen an Siebenbürgen Interessierten aus aller Welt, aber nicht zuletzt seinen ungezählten Schülern aus Siebenbürgen und Bayern: Konrad Klein aus Gauting bei München. Bekannt wegen seiner schönen Fotografien, die man als Siebenbürger und als Bayer gerne und mit Gewinn betrachtet, ist er doch sozusagen ein Fotochronist seiner alten wie seiner neuen Heimat; bekannt wegen seiner Sammlungen, die er großzügig für Illustrationen zur Verfügung stellt; bekannt als anregender Lehrer, dem Humor und Selbstironie nicht fremd sind; bekannt als wandelndes Lexikon, das über (fast) alles Bescheid weiß und bereitwillig Auskunft gibt. mehr...

18. Februar 2012

Interviews und Porträts

Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80.

Am 18. Februar 1932 in Bukarest geboren, beginnt Ewalt Zweyer im Dezember 1949 seine journalistische Laufbahn bei der kurz davor gegründeten Bukarester Tageszeitung Neuer Weg. Dort beendet er sie auch, als er im Oktober 1990 als Chefreporter in Rente geht, nachdem er sie 1968-1974 krönt: als Chefredakteur der neu gegründeten Hermannstädter Zeitung (HZ) – ab November 1971 in Die Woche umbenannt. Schon gleich nach der Ausreise arbeitet er ab April 1991 als „Heimatkundler“ für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ist 1996-2008 als „beson­derer Vertreter“ für die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München tätig, betreut zahlreiche Buch- und Filmproduktionen, ist Herausgeber, Übersetzer und Reiseleiter und schreibt weiterhin fleißig über Siebenbürgen und Siebenbürgisch-sächsisches – auch in der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte aus gegebenem Anlass Hans-Werner Schuster das folgende Interview. mehr...

16. Februar 2012

Rumänien und Siebenbürgen

George Guțu erhält Ehrenkreuz

Bukarest – Mit dem österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst wurde der rumänische Germanist George Guțu geehrt. Begründet wird die Ehrung mit Guțus Verdiensten um die Förderung der österreichischen Kultur und Literatur. mehr...

29. Januar 2012

Kulturspiegel

Völker verbindende Siebenbürgen-Forschung: 50 Jahre AKSL

Am 3. Januar 1962 wurde in Mannheim der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) aus der Taufe gehoben. Er trat damit in die Nachfolge des 1840 begründeten und 1950 verbotenen Vereins für siebenbürgische Landeskunde, der sich auch der gesamten historischen Landschaft Siebenbürgen und allen ihren Völkern zu widmen gedacht hatte. Zugleich ist die Forschungslinie des Vereins für Naturwissenschaften in der Sektion Naturwissenschaften des AKSL aufgenommen worden. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen 50 Jahren für Siebenbürgen, für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen, für ihr Selbstverständnis und für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte und Landeskunde der Region wissenschaftlich intensiv gearbeitet und publiziert, war ungewöhnlich produktiv. Seine gut 700 Mitglieder leben auf vier Kontinenten und unterstützen das in der Satzung verankerte Ziel, Siebenbürgen-Forschung „im Geiste der Völkerverständigung und der gegenseitigen Toleranz in europäischem Rahmen“ zu betreiben. Der Festakt findet am 7. September 2012 in Heidelberg, die Jubiläumstagung am 8. September in Gundelsheim statt. mehr...

27. Januar 2012

Interviews und Porträts

Dr. Volker Wollmann mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, den Bundespräsident Theodor Heuss 1951 gestiftet hat, soll nach dessen Willen „eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt.“ In diesem Sinne habe Dr. Volker Wollmann über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg eindrucksvoll gewirkt und „einen großen Beitrag für den Erhalt und die Pflege des deutschen Kulturgutes in Deutschland und in Rumänien geleistet“. Dies erklärte Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD), der die Urkunde und den Orden des Verdienstkreuzes an Dr. Wollmann am 13. Januar 2012 in Obrigheim überreichte. Verliehen wurde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens von Christian Wulff, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. mehr...

23. Januar 2012

Verbandspolitik

Wie wird die Siebenbürgische Zeitung genutzt?

Aufgrund von demografischen Gegebenheiten wird die Gruppe der Aussiedler der ersten Generation immer kleiner. Für die Siebenbürgische Zeitung bedeutet das, dass die Aussiedler der zweiten und dritten Generation, deren Eltern oder Großeltern aus Siebenbürgen kommen und die selbst maximal bis zum Grundschulalter in Siebenbürgen gelebt haben, als Leser gewonnen werden müssen, um die Zukunft der Zeitung zu sichern. Doch was sind die spezifischen Interessen und Lesegewohnheiten dieser Generation? Mit dieser Frage beschäftigte sich Meike Kolck-Thudt in ihrer Bachelorarbeit, die sie an der Universität Wien im Fach Publizistik und Kommunikationswissenschaft geschrieben hat und die mit der Note „sehr gut“ bewertet wurde. mehr...

4. Januar 2012

Kulturspiegel

Themenabend in Köln: Rumäniendeutsche Literatur lebt weiter nach dem Umbruch

Der Deutsch-Rumänische Kulturkreis Köln lädt für Sonntag, den 29. Januar 2012, 16.00 Uhr, zum Themenabend „Das Weiterleben der rumäniendeutschen Literatur nach dem Umbruch“ in die Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln ein. mehr...