Ergebnisse zum Suchbegriff „Ungarn“
Artikel
Ergebnisse 911-920 von 1574 [weiter]
Wichtige Gedenktage 2010
Wichtige Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...
9. Internationales Diplomanden- und Doktorandenkolloquium in Regensburg
Vom 9. bis 11. November 2009 tagte eine Gruppe von Historikern, Politologen, Geographen, Literatur- und Religionswissenschaftlern aus Ungarn, Rumänien, Polen, Großbritannien, Österreich und Deutschland in den Räumen des Wissenschaftszentrums Ost- und Südosteuropa in Regensburg. Aktuelle Projekte zur Geschichte und Gegenwart des Donau-Karpatenraumes standen im Fokus des 9. Internationales Diplomanden- und Doktorandenkolloquiums, wie eine Teilnehmerin im Folgenden berichtet. mehr...
Schulausstellung auf Siebenbürgen-Tour
Die Ausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ wurde bisher an 15 Standorten in Deutschland und Österreich, darunter an den Heimattagen in Dinkelsbühl (2006) und Wels (2008), gezeigt. Im Herbst 2009 war sie nun auf einem dreimonatigen „Heimatbesuch“ in Hermannstadt (6. – 27. Oktober 2009), Kronstadt (3. – 20. November 2009) und Klausenburg (1.- 14. Dezember 2009). mehr...
Wir Brückenbauer: Gedanken zu Geschichte und Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen
In den letzten Jahren wurde kaum ein Festakt oder eine Podiumsdiskussion der Siebenbürger Sachsen ausgelassen, wo diese nicht als Brückenbauer belobigt wurden. Keine Frage, diese Metapher ist vorteilhaft gewählt und durch ständiges Wiederholen gerinnt sie beinahe schon zur Zauberformel. Gemeinhin soll das entstehende Bauwerk, um im Bilde zu bleiben, der Annäherung und Verständigung zwischen den westlichen Aufnahmeländern und Rumänien dienen, wogegen man im Grunde nichts einwenden kann. mehr...
Haltrich-Märchen neu aufgelegt
Josef Haltrich, Deutsche Volksmärchen aus dem Sachsenlande in Siebenbürgen, Georg Olms Verlag, Hildesheim 2007, mit einem Vorwort von Hanni Markel, Nachdruck der Ausgabe Berlin 1856, in der Reihe: Rara zum Kulturerbe des Ostens, im Leineneinband mit Schutzumschlag, 337 Seiten, 29,80 Euro; ISBN 978-3-487-13447-5. mehr...
Bukarester Musikhochschule kauft siebenbürgische Kirchenmusikwerke
Vor einiger Zeit hat die Hochschule für Musik, Bukarest, auf Vorschlag von Prof. Dr. Octavian Lazăr Cosma, ein Konvolut von Musikalien von einem anonymen Anbieter angekauft. Es handelt sich um Handschriften und Autographe der evangelischen Kirche von Streitfort in Siebenbürgen. Wie der anonyme Verkäufer zu diesen Musikalien gelangt ist, bleibt ein Geheimnis. mehr...
Die rumänische Revolution von 1989: Ursachen – Akteure – Verlauf
Zwanzig Jahre sind vergangen seit 1989, dem wundersamen Jahr, als die Berliner Mauer fiel und die kommunistischen Regime in den Staaten Osteuropas wie Dominosteine fielen, ohne dass die Sowjetunion entsprechend der jahrzehntelang gültigen „Breschnew-Doktrin“ eingegriffen hätte. Innerhalb des sowjetischen Hegemonialsystems spielte das kommunistische Rumänien seit Stalins Tod eine zunehmende Sonderrolle, die durch eine relative Unabhängigkeit seiner Außen- und Außenhandelspolitik einerseits und durch eine nationalkommunistische Ideologie gekennzeichnet war. Diese Politik liefert den Schlüssel zum Verständnis der Besonderheiten der Ursachen, der Akteure und des Verlaufs der rumänischen Revolution. In dem folgenden Aufsatz analysiert die bekannte Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi Ursachen und Verlauf der Revolution aus heutiger Sicht. mehr...
Das verhängnisvolle Wort: Dendorfer berichtet über "Schwarze Kirche-Prozess"
Mit dem „Schwarze-Kirche-Prozess“ hat sich der seinerzeitige Angeklagte Karl Dendorfer in einem Vortrag am 15. November im gut besetzten Festsaal des Rathauses Mannheim-Neckarau auseinandergesetzt. „Versuch einer Erklärung“ hat der in Stuttgart lebende Bankkaufmann seine Erinnerungen betitelt, die er bereits 1992 niedergeschrieben hat. mehr...
Die ungarischen Intellektuellen und die Securitate
Die Frage nach der Mitarbeit mit dem rumänischen Geheimdienst und nach der Bespitzelung durch die Securitate gehört zu den Themen, die 20 Jahre nach der politischen Wende auch von der ungarischen Minderheit Rumäniens immer wieder diskutiert werden. Dabei gerieten angesehene Persönlichkeiten wie der Dichter Domokos Szilágyi (1938-1976) oder der Dramatiker András Sütő (1927-2006) in den Mittelpunkt des Interesses: Aus ihren Securitate-Akten ging die zeitweilige Kooperation und Anbiederung beider an das kommunistische Regime und dessen Geheimdienst hervor. Vor allem Sütő sorgte für Aufregung, gilt er doch als Symbol für die Selbstbehauptung der ungarischen Minderheit während der nationalkommunistischen Diktatur. mehr...
Von Leid und Leidenschaften: „Blumenkind“ von Claus Stephani
Nach dem frühen Band „Manchmal im Ostwind“, Bukarest 1977, ist dieses nun sein zweiter Roman. Denn in den letzten Jahrzehnten hat Claus Stephani mehrheitlich Kurzgeschichten, Lyrik, zahlreiche eigene Sammlungen mit Oral History, Märchen und Sagen sowie kunstgeschichtliche und wissenschaftliche Werke veröffentlicht. Diese wurden zum Teil bereits in mehrere Sprachen übersetzt und sind auch in Italien, Rumänien, Ungarn, Polen, Dänemark, Israel, Mazedonien, Russland und in den USA erschienen. mehr...