Ergebnisse zum Suchbegriff „Ungarn“
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Durch die Bodenreform vor 60 Jahren wurden die Deutschen in Rumänien enteignet und wirtschaftlich entmachtet
Nach dem 23. August 1944 wurden die Deutschen Rumäniens als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die "Deutsche Volksgruppe" mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die Volksgruppenführung hat trotz mancher bedenklichen Handlungen auf die rumänische Politik keinen Einfluss ausgeübt. Die Teilnahme Rumäniens am Krieg gegen die UdSSR geschah aus eigenem Interesse und auf eigenen Antrag des Staatsführers Antonescu, um in einem so genannten "heiligen Krieg" Bessarabien und die Nordbukowina zu befreien. mehr...
Die Chancen der Wende besser nutzen
Ein musikwissenschaftliches Symposium veranstaltete die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa e.V. (GDMSE) am 19. Februar im Adalbert-Stifter-Saal des Sudetendeutschen Hauses in München. Die Gesellschaft besteht nun seit mehr als 20 Jahren und setzt sich für die Erforschung, Pflege und Bekanntmachung der Musikkultur der Deutschen in und aus den südosteuropäischen Ländern ein. Dabei handelt es sich u.a. um die Kultur der Siebenbürger Sachsen, Banater und Donauschwaben sowie der Ungarndeutschen. mehr...
"Siebenbürgen" gibt Rätsel auf
Für jeden leidenschaftlichen Heimatkundler gibt es kaum einen wirklichen Urlaub von seinem Studienobjekt - im altsächsischen Sinne von "sich verabschieden". So auch für Walter Schuller vor einigen Jahren bei einem einwöchigen Aufenthalt auf der ostfriesischen Insel Borkum. In der dortigen Kurhausbibliothek sprang ihm bei der Durchsicht einiger Heimatchroniken Ostfrieslands unvermutet eine Abbildung ins Auge: ein Schiff mit dem Schriftzug "Siebenbürgen"! Schuller berichtet. mehr...
95. Siebenbürgerball in Wien
Seit einigen Jahren feiern die Siebenbürger Sachsen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ihren Ball gemeinsam mit den Sudetendeutschen und Donauschwaben. Für die Siebenbürger Sachsen war der dritte Ball der Heimat zugleich der 95. Siebenbürgerball und damit ein halbrundes Jubiläum. mehr...
Neuer IfA-Koordinator
Hermannstadt - Neuer IfA-Koordinator für Rumänien und Ungarn ist Robert Schumacher. Der 42-jährige Ethnologe und Journalist ist der Nachfolger von Sigrun Andree, die ihren Dienst im Hermannstädter Büro letzten Oktober abgeschlossen hatte. mehr...
Rosenheim im Wahlfieber: Neuer Vorstand gewählt
Am 19. Februar fanden im Gemeindehaus der Erlöserkirche die Vorstandswahlen der Kreisgruppe Rosenheim statt. Dietmar Zermen, Vorsitzender der Kreisgruppe, begrüßte alle Anwesenden sowie die stellvertretende Landesvorsitzende Hannelore Scheiber samt Gatten. Es folgte ein Bericht des Vorsitzenden über die Veranstaltungen in den vergangenen vier Jahren. mehr...
Moralische Wiedergutmachung für Deportierte
Vor 60 Jahren wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, ein Willkürakt, den die sowjetische Besatzungsmacht angeordnet hatte und unter Mitwirkung der Polizeibehörden dieser Länder durchführen ließ. In zahlreichen Veranstaltungen erinnern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und andere Südostdeutsche an die traumatischen Ereignisse, die kaum eine Familie verschont haben. Die siebenbürgische Landsmannschaft setzt sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter ein. mehr...
Bosch Stiftung fördert gesellschaftliches Engagement
Soziale Verantwortung, gesellschaftspolitisches Engagement, ehrenamtliche Projekte – das Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung fördert in diesem Zusammenhang junge Menschen aus 20 Ländern Mittel- und Osteuropas sowie den ehemaligen GUS-Staaten. mehr...
IKGS wird An-Institut der Universität München
Auf Antrag der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) die Stellung einer wissenschaftlichen Einrichtung an der Universität München verliehen. mehr...
Konzert in München: Siebenbürgische und Banater Kirchenmusik
Virtuose konzertante Kirchenmusikwerke von Komponisten aus Siebenbürgen, dem Banat und aus Sathmar bringt das Ensemble Capella Bavarica unter der Leitung von Dr. Franz Metz, siebenbürgischer Musikwissenschaftler und Organist, am Samstag, dem 19. Februar 2005, 19.30 Uhr, im Adalbert-Stifter-Saal des Sudetendeutschen Hauses (Hochstraße 8, S-Bahn-Haltestelle Rosenheimer Platz) zur Aufführung. mehr...