Ergebnisse zum Suchbegriff „Ungarn Rumaenien“

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19. März 2017

Kulturspiegel

Wanderausstellung zur Reformation mit Siebenbürgen-Modul

Im Rahmen der mehrteiligen Wanderausstellung „Reformation im östlichen Europa“ gibt es ein Modul zu Siebenbürgen. Es besteht aus zehn großen Bannern und ist dreisprachig angelegt: deutsch, rumänisch, ungarisch. Die erste Präsentation ist im September 2016 in der Lutherstadt Eisleben erfolgt, danach stand sie im Herbst 2016 zeitgleich im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und im Friedrich-Teutsch-Haus Hermannstadt. Sie wird nun, nach etlichen Stationen in Baden-Württemberg, weiter wandern. mehr...

20. Februar 2017

Kulturspiegel

Gedenkbäume pflanzen: Neues aus der „Batullapfelbaumschule“

Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Siebenbürgen verstärkt für die Ausbreitung des Obstanbaus geworben. Eine Maßnahme war die immer wieder ausgesprochene Anregung, Familienfeste und Ereignisse durch Pflanzung von sogenannten Gedenkbäumen dem Gedächtnis einzuprägen. Dies geht aus einer Festschrift von 1924 hervor, die der Oberverwaltung des siebenbürgisch-sächsischen Landwirtschaftsvereines Bistritz gewidmet war.
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5. Februar 2017

Kulturspiegel

Studienreise auf Brukenthals Spuren

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde veranstaltet am 17.-18. Juni 2017 in Hermannstadt, in Zusammenarbeit mit dem Brukenthalmuseum und dem Friedrich-Teutsch- Haus, eine internationale Fachtagung zum Thema „Samuel von Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur“. Anlass ist das 200. Gründungsjubiläum des Brukenthalmuseums (siehe nebenstehendes Plakat). mehr...

24. Januar 2017

Kulturspiegel

Paula Schneider wird Stadtschreiberin von Kronstadt 2017

Die Schriftstellerin Paula Schneider wird Stadtschreiberin von Kronstadt 2017. Ab Mai berichtet die gebürtige Leipzigerin aus der siebenbürgischen Stadt am Fuße der Karpaten. Eine vom Deutschen Kulturforum östliches Europa berufene Jury, der auch zwei Vertreter aus Rumänien angehörten, entschied sich für die bereits mehrfach ausgezeichnete Autorin. mehr...

19. Januar 2017

Interviews und Porträts

Kritische Momente im Leben Georg Schergs: Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und Erziehers

Über Georg Scherg, der vor genau hundert Jahren, am 19. Januar 1917, in Kronstadt geboren wurde, über sein Leben und Wirken sind Arbeiten geringeren oder auch größeren Umfangs geschrieben worden, Aufsätze zu Jahrestagen, Rezensionen, Nekrologe, es erschien Gert Ungureanus Dissertation „Die Kunst ist eine Zigeunerin namens Piranda“ (1999), auch liegen Würdigungen in den halb-öffentlichen Jubiläumsschriften des Kronstädter Honteruslyzeums vor. Der Schriftsteller Joachim Wittstock ergänzt das bereits Vorhandene mit einigen Auskünften über die schwierigen, die kritischen Momente in Schergs Leben. mehr...

5. Januar 2017

Kulturspiegel

Der Wunsch nach Erneuerung – und was daraus wurde: Tagung zum Nationalsozialismus in Rumänien

Vom 28.-30. November 2016 fand in Annweiler/Pfalz im Kurhaus Trifels der zweite internationale Workshop zum „Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien“ statt. Als Veranstalter hatten eingeladen die Sektionen Zeitgeschichte und Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) sowie das Projekt „Edition der Protokolle des Landeskonsistoriums der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien“ am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Koordination und Tagungsleitung bestritten Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor des erwähnten Institutes, sowie Dirk Schuster (Potsdam) und Timo Hagen (Heidelberg). mehr...

27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

20. Dezember 2016

Kulturspiegel

Der Prozess Stephan Ludwig Roths

Stephan Ludwig Roth (1796-1849) gehört neben dem Humanisten und Reformator Johannes Honterus, dem Gubernator Siebenbürgens Samuel von Brukenthal, dem Bischof und Historiker Georg Daniel Teutsch sowie dem Vater der Weltraumfahrt Hermann Oberth zu den bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten. Er war Schulmann, Pfarrer, Publizist, Volkswirtschafter, Politiker. Über keinen anderen Siebenbürger Sachsen gibt es ein so umfangreiches Schrifttum wie über ihn. Es zählt annährend tausend Titel. Sein pulsierendes Leben und Werk hat dichterische Gestaltung gefunden in zahlreichen Gedichten und Liedern, in Erzählungen, in zwei Romanen und drei Dramen und Festspielen. Lesen Sie im Folgenden die Fortsetzung des Beitrags "Zum 220. Jahrestag der Geburt Stephan Ludwig Roths". mehr...

9. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...

7. Dezember 2016

Kulturspiegel

Bundesfrauentagung zu nationalen Minderheiten im östlichen Europa

Zur Tagung „Nachbarschaft in Europa. Zur Rolle von nationalen Minderheiten im östlichen Europa“, die vom 11. bis 13. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, hatte das Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen Interessierte geladen. Die Referenten/innen schürten bei den zahlreichen Seminarteilnehmern bereits durch die ausgewählten Vorträge die Erwartung, Einblick zu erhalten in die spezifischen Tätigkeitsbereiche und Entwicklungen betreffend die Situation der nationalen/ethnischen Minderheiten im östlichen und mittelöstlichen Europa. Die Akzeptanz und die daraus resultierende Positionierung einer Minderheit im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben eines Landes eröffnete spannende Diskussionspunkte.
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