Ergebnisse zum Suchbegriff „Umwelt“

Artikel

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21. Juni 2014

Interviews und Porträts

Michael Gierlich im Kreistag Siegen-Wittgenstein

Michael Gierlich ist bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 25. Mai als Direktkandidat für die CDU in den Kreistag Siegen-Wittgenstein gewählt worden. „Ich freue mich sehr über das mir von den Bürgerinnen und Bürgern erwiesene Vertrauen“, sagt der 1944 in Hermannstadt geborene Gierlich, „und darüber, dass ich mich gegen einen Hauptkontrahenten durchgesetzt habe, der ein echtes SPD-Urgestein und in Siegen sehr bekannt und geschätzt ist.“ In Gierlichs Wahlbezirk erhielt die CDU 1281 Stimmen, in ganz Siegen 34,1% und ist somit stärkste Kraft im Kreistag.
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7. Juni 2014

Kulturspiegel

CD mit Werken von Viktor Ullmann und Norbert von Hannenheim

Dass Musik des 20. Jahrhunderts nicht nur hochintellektuell, sondern durchaus hörerfreundlich ist, und dass komplexe mathematische Konstruktionen für das Ohr verständlich bleiben, wenn sie als geschlossenes Ganzes wiedergegeben werden, das beweist die neulich bei eda records veröffentlichte Doppel-CD mit Klaviersonaten von Viktor Ullmann und Norbert von Hannenheim. Die Werke spielte Moritz Ernst ein, der schon 2011 und 2012 Gast der Konzertreihen „Verfemte Musik“ („Muzica suprimată“) in Siebenbürgen war. mehr...

28. Mai 2014

Verschiedenes

Karin Roth erhält Bürgerpreis der Stadt Herten

Herten – Die Vorsitzende der Kreisgruppe Herten, Karin Roth, ist mit dem 13. Bürgerpreis der Stadt Herten in der Kategorie Kultur ausgezeichnet worden. Die nordrhein-westfälische Stadt im Landkreis Recklinghausen ehrte sechs Preisträger, Einzelpersonen bzw. Gruppen, für ihr herausragendes gemeinnütziges Engagement in den Kategorien Umwelt/Umweltschutz - Zivilcourage, Toleranz, Integration, gegen Rechtsextremismus - Soziales – Sport – Sonderpreis „Lebenswerk“ und Kultur. Die Preisverleihung fand am 6. Mai im Schloss Herten statt (die „Hertener Allgemeine“ berichtete). Die Preisträger erhielten jeweils eine Bronze-Skulptur mit dem Titel „Dialog“ und trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Herten ein. mehr...

21. Mai 2014

Verschiedenes

Emilia Müller mit „Stern Rumäniens“ ausgezeichnet

Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, ist mit dem „Stern Rumäniens“, dem höchsten Orden des rumänischen Staates, ausgezeichnet worden. Der Botschafter Rumäniens in Berlin, Dr. Lazăr Comănescu, übergab im Namen des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu den Orden im Rang eines Komturs am 16. Mai in München im Beisein hochrangiger Gäste beider Länder. mehr...

13. Mai 2014

Verschiedenes

Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen

Die Siebenbürger Sachsen engagieren sich auch bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg am 25. Mai 2014. Die SbZ stellt einen weiteren Kandidaten aus NRW vor, der sich in das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben seiner Gemeinde einbringen will. mehr...

3. Mai 2014

Interviews und Porträts

Die siebenbürgisch-sächsische Kultur am Leben erhalten: Interview mit Hans-Werner Schuster

Hans-Werner Schuster wurde am 22. April 1954 in Hermannstadt geboren. Das Studium der Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Kunstgeschichte und Mittelalterlichen Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München beendete er 1986 mit einer Magisterarbeit zum Thema „Die Siebenbürger Sachsen in der Waffen-SS“. Seit 1982 wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ungarischen Instituts, der Universität und dem Südostdeutschen Kulturwerk in München, bevor er 1994 Bundeskulturreferent des landsmannschaftlichen Verbandes wurde. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über siebenbürgische Künstler, Mundart, die Russlanddeportation und Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Statt einer Würdigung des 60-jährigen Jubilars Hans-Werner Schuster führte Siegbert Bruss mit ihm das folgende Werkstattgespräch. mehr...

30. April 2014

Kulturspiegel

Die Tracht als lebendiges Bekenntnis

Unter dem Kulturaspekt der Tracht nähert sich Franziska Rill der Frage, inwiefern die Siebenbürger Sachsen sich ihre kulturelle Identität bewahren können. Ist die Tracht ein Überbleibsel aus der Vergangenheit? Welche Funktion hatte sie, und erfüllt sie heute eine andere? Diese Schwerpunkte setzt Rill in ihrer Bachelorarbeit zum Thema „Siebenbürgisch-sächsische Trachten. Ihre Funktion in der Re-Migration“, die sie 2012 an der Universität Augsburg abgab. Sie plädiert gleichsam für den Fortbestand des Kulturgutes und die aktive Teilnahme am Verbandsleben. mehr...

8. April 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Kronstädter befürchten massiven Eingriff in das Stadtbild

Kronstadt – Wolfgang Wittstock wurde am 31. März von der Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt (DFDKK) als Vorsitzender wiedergewählt. Er und der 13-köpfige Vorstand, dem Mitglieder aus Kronstadt, Marienburg, Rosenau, Deutsch-Weißkirch, Reps, Zeiden, Tartlau und Fogarasch angehören, beginnen nun erstmals ein vierjähriges Mandat, nachdem die bisherigen Amtszeiten jeweils zwei Jahre gedauert hatten. mehr...

2. April 2014

Kulturspiegel

Hans-Christian Habermann über die Projekte der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung

Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung stellt sich der großen Herausforderung, die Kulturlandschaft Siebenbürgens zu erhalten und zu pflegen. Gegründet wurde sie von Ernst Habermann vor knapp 35 Jahren, am 31. August 1979, in München. Auf Betreiben seines Sohnes, Dipl.-Ing. Dr. h.c. Hans-Christian Habermann, der den Stiftungsvorsitz seit 1997 innehat, hat die Stiftung ihren Schwerpunkt nach Siebenbürgen verlegt. Habermann berichtet im Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung, was die Stiftung für den Erhalt unseres Kulturgutes getan hat und noch tut. mehr...

22. Februar 2014

Kulturspiegel

Toma inszeniert in München und Berlin Theater gegen das Vergessen

Ioan C. Toma bringt demnächst in München und dann in Berlin die „Ballade der Mädchen vergangener Zeit“ auf die Bühne – Theater mit Texten von Anița Nandris-Cudla, Ana Novac und Bettina Schuller, der Mutter des 1953 in Kronstadt geborenen Regisseurs. Drei in Rumänien aufwachsende Frauen erleben in ihren jungen Jahren das Ende des Zweiten Weltkrieges an extrem unterschiedlichen Orten und bringen ihre Erlebnisse zu Papier. Ihre literarisch außergewöhnlichen Texte bilden die Grundlage für die Theateraufführung. Die „Mädchen“, deren gewohnte Umwelt radikal verändert wird, lachen und weinen, jubeln, singen und träumen, erleben fremde Welten, von der Hitze der Krematorien über siegessichere Soldaten im Stechschritt bis zur eiskalten Tundra, und müssen alle begreifen, was es heißt zu sterben oder zu überleben. Von den drei Autorinnen lebt heute nur mehr Bettina Schuller.
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