Ergebnisse zum Suchbegriff „Ulrich Wien“
Artikel
Ergebnisse 221-230 von 238 [weiter]
"Mitten in der Krise - ein Kontrapunkt": Ehrenpreis für Hermannstädter Bach-Chor
Mit dem Georg Dehio-Kulturpreis werden Persönlichkeiten und Institutionen für besondere Leistungen in der Erforschung, Bewahrung und Präsentation der deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa ausgezeichnet. Träger des mit 8 000 Euro dotierten Ehrenpreises 2003, der vom Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam, ausgelobt wurde, ist der Bach-Chor in Hermannstadt (Leiter: Kurt Philippi; Organistin: Ursula Philippi). Die Preise wurden in festlichem Rahmen am 4. Dezember im Deutschen Historischen Museum, Berlin, verliehen. Die Laudatio hielt Dr. Ulrich A. Wien (Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturrat, Gundelsheim/Neckar) im Beisein der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Dr. Christina Weiss, sowie des Unterstaatssekretärs Ovidiu Gant vom Departement für Interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung. Die Rede wird im Folgenden auszugsweise wiedergegeben. mehr...
Siebenbürgen: "Pionierregion der Religionsfreiheit"
"Die Reformation in Siebenbürgen" war das Schwerpunktthema einer Abendveranstaltung, die am 16. Oktober im Speyerer Martin-Luther-King-Haus, dem Gemeindehaus der protestantischen Gedächtniskirchengemeinde, im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2003 stattfand. Dr. Ulrich Wien, Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, referierte über die siebenbürgisch-sächsische Reformation. mehr...
Begegnungszentrum "Friedrich Teutsch" in Hermannstadt eröffnet
Als sich die Gemeindeglieder geschlossen nach dem Gottesdienst und an der Spitze mit dem Bischof, dem Stadtpfarrer sowie anderen kirchlichen und weltlichen Würdenträgern am 18. Sonntag nach Trinitatis aus der evangelischen Stadtpfarrkirche von Hermannstadt über die ehemalige Fleischergasse in Richtung Johanniskirche in Bewegung setzten, wunderte sich ein Passant: "Ob die Sachsen wohl heute gemeinsam zu den Urnen schreiten?" Man schrieb den 19. Oktober: Der zweite Tag des Referendums in Rumänien war angesagt, und in vielen orthodoxen Gotteshäusern hatten Priester und Popen ihre Gläubigen aufgefordert, nach der Aussegnung die Wahllokale aufzusuchen und für die neue Verfassung zu stimmen. mehr...
Beziehungen zu Luxemburg gefestigt
Die Jahresversammlung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde fand vom 12.-14. September in Schengen in Luxemburg statt. Der kleine Ort an der Mosel ist bekannt durch das internationale Abkommen zum Abbau der Grenzkontrollen in der Europäischen Union. Schengen liegt im südöstlichen Zipfel des Großherzogtums, an der Grenze zu Frankreich und Deutschland. Während die Diplomatenkonferenz 1985 auf einem auf der Mosel ankernden Passagierschiff abgehalten wurde, tagten wohl keinen Steinwurf von dieser historischen Stelle entfernt die Siebenbürger im Schengener Schloss, einer von Ordensfrauen geführten Bildungsstätte. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage 2003 in Speyer
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2003 finden vom 4. bis 19. Oktober in Speyer statt. Ihren besonderen Reiz erhalten sie durch das Veranstaltungskonzept, das in origineller Weise an die örtlichen Gegebenheiten in Speyer anknüpft. Das reichhaltige Programm setzt auf offenkundige wie latent vorhandene Berührungspunkte: Herkunfts- und jetziges Siedlungsgebiet, Reformation, Weltkulturerbe Speyerer Kaiserdom etc. Dabei wird der Öffentlichkeit in Speyer und im Neckar-/Rheintal – auch Mannheim ist Veranstaltungsort – ein repräsentativer Querschnitt der vielseitigen siebenbürgisch-sächsischen Kultur präsentiert, der für unsere Landsleute nicht minder sehens- und hörenswert ist. mehr...
Neuer Geschäftsführer in Gundelsheim
Durch erhebliche Kürzungen der institutionellen Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2003, denen sich das Land Baden-Württemberg 2004 anschließen wird, muss der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat mit über 9 000 Euro pro Jahr weniger auskommen. Entlassungen konnten nur durch eine anderweitige Entwicklung abgewendet werden. Zum neuen Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts avancierte Gustav Binder. mehr...
Siebenbürgen-Institut an Universität Heidelberg angebunden
Das Siebenbürgen-Institut mit Sitz in Gundelsheim am Neckar wurde am 28. März offiziell als "An-Institut" an das Seminar für Osteuropäische Geschichte der Universität Heidelberg angebunden. Damit erhalten die seit langem bestehenden intensiven Kooperationen mit mehreren Fakultäten einen institutionellen Rahmen. Das auf Schloss Horneck und Umgebung beheimatete Instituts wird dadurch weder kurz- noch mittelfristig verlagert. mehr...
Zwischen Krone und Diktatur - Siebenbürgen 1914-1989
Zum nunmehr 17. Mal fand im mittelfränkischen Thalmässing die von Studium Transylvanicum in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. organisierte Siebenbürgische Ferienakademie statt. Vom 27. Dezember 2002 bis zum 2. Januar 2003 beschäftigten sich die Teilnehmer schwerpunktmäßig mit der Zeitgeschichte Siebenbürgens (1914-1989), wobei auch die Unterhaltung und ein stimmungsvoller Jahreswechsel nicht zu kurz kamen. mehr...
In Thalmässing: XVII. Siebenbürgische Ferienakademie
Mit rasender Geschwindigkeit nähert sich das Hauptereignis im Jahreskalender von Studium Transylvanicum: Die Siebenbürgische Ferienakademie findet vom 27. Dezember 2002 bis 2. Januar 2003 zum Themenschwerpunkt „Zeitgeschichte Siebenbürgens (1914-1989)“ in Thalmässing bei Nürnberg statt. mehr...
Neue Bücher mit Bezug zu Siebenbürgen
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse, die vom 9. bis 14. Oktober stattfindet, veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Neben Büchern des Verlags Südostdeutsches Kulturwerk, des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), des Verlags Wort und Welt & Bild haben auch andere Verlage Bücher zu siebenbürgischen oder deutsch-rumänischen Themen herausgegeben. mehr...