Ergebnisse zum Suchbegriff „Ukraine“
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Engagierter Historiker: Dr. Johann Böhm feiert 90. Geburtstag
Dr. Johann Böhm ist für zahlreiche Buchpublikationen und Aufsätze bekannt, die sich mit der von der NS-Ideologie geprägten Geschichte der deutschen Minderheit Rumäniens, aber auch des heutigen Serbien und Kroatien auseinandersetzen. Der im niedersächsischen Dinklage lebende Historiker feiert am 25. September seinen 90. Geburtstag. mehr...
Natur und Mensch im Donaudelta sind eine Reise wert: Buchreihe "Forum: Rumänien" mit zehn Bänden fortgesetzt
Das Donaudelta gehört zu den touristischen Geheimtipps in Europa; die Attraktivität der Mündung von Donau ins Schwarze Meer liegt in der dort vorkommenden Artenvielfalt. Da nur schwer erreichbar, wird das von den drei Armen der Donaumündung abgegrenzte Gebiet von nur vergleichsweise wenigen Touristen besucht. Dass sich eine Reise lohnt, zeigt auch das Buch von Thede Kahl, das nachfolgend kurz vorgestellt werden soll. mehr...
Deutsch-ukrainische Begegnungen: zwei Siebenbürger auf Bukowiner Spuren
Dem Rückblick auf die ehemals beachtliche deutschsprachige Literaturregion der Bukowina galt eine Veranstaltung am 5. und 6. Juni in Czernowitz, der Hauptstadt der Bukowina, Ukraine. Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam, in Zusammenarbeit mit der Ukrainisch-Deutschen Kulturgesellschaft Czernowitz am Zentrum Gedankendach der Juri-Fedkowitsch-Universität, Czernowitz, vorbereitet und durchgeführt; verantwortlich: Dr. Ingeborg Szöllösi, Potsdam, und Dr. Oxana Matiychuk, Czernowitz. Der Titel der Veranstaltung, „Zwei Siebenbürger auf Bukowiner Spuren“ war eine Anlehnung an den Titel des Bandes „Bukowiner Spuren“ (2002) von Hans Bergel. mehr...
Das Heimatverständnis deutscher Minderheiten im östlichen Europa
Wie viel Heimat braucht der Mensch? So lautete der Titel eines studentischen Essaywettbewerbs, der 2013 von der Deutschen Gesellschaft e. V. (Berlin) ausgeschrieben worden war. 150 Studierende aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan setzten sich darin mit dem Heimatverständnis und der Identität der Russlanddeutschen auseinander; die 30 besten Essays wurden 2014 veröffentlicht. Entstanden ist eine denkbar breite Palette an Annäherungsversuchen, in denen nicht nur nach dem „wie viel“, sondern auch nach dem „wo“ und „wieso“ gefragt wurde. mehr...
70 Jahre Theologisches Institut in Hermannstadt gefeiert
„Für ihren Dienst bedarf die Kirche unabdingbar der Theologie. Die Schaffung einer eigenen Theologenausbildung war vor 50 Jahren eine Lebensfrage der Kirche“, sagte der damalige Dekan Prof. Dr. Hermann Pitters in seinem Festvortrag am 30. Oktober 1999. Diese Aussage hat 20 Jahre danach, im Jahr des 70. Gründungsjubiläums des Theologischen Instituts, nichts an Aktualität eingebüßt, betonte Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in seinem Grußwort beim Tag der Offen Türen am 30. März: „So lange hier an diesem Ort Christus gelehrt, geliebt, gehofft wird, haben wir und unsere Kirche eine Zukunft.“ mehr...
Papst Franziskus besucht Rumänien
Bukarest – Papst Franziskus wird vom 31. Mai bis 2. Juni auf Einladung von Staatspräsident Klaus Johannis und der katholischen Kirche des Landes Rumänien besuchen. mehr...
EU-Ratspräsidentschaft Rumäniens startet mit gewichtiger Agenda
Bukarest – Am 10. Januar hat Rumänien die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft mit einem Festakt im Bukarester Athenäum gefeiert. Anwesend waren EU-Kommissionchef Jean-Claude Juncker, Ratspräsident Donald Tusk und EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani. Die ermutigenden Festreden – Begeisterung löste vor allem die auf Rumänisch vorgetragene Ansprache von Tusk aus, der darin profunde Kenntnis der rumänischen Kultur demonstrierte – beinhalteten auch versteckte Warnungen. Im Kampf um Rechtsstaat und gegen Korruption gebe es keine Kompromisse, betonte vor allem Juncker. Im Anschluss an die Festlichkeiten waren Treffen des EU-Kommissionschefs mit Staatspräsident Klaus Johannis, Premierministerin Vasilica Viorica Dăncilă und den Kammervorsitzenden Liviu Dragnea und Călin Popescu-Tăriceanu geplant. mehr...
Hundertjahrfeier mit kleineren Zwischenfällen
Am rumänischen Nationalfeiertag, dem 1. Dezember, fand in Karlsburg (Alba Iulia) die zentrale Feier zum 100-jährigen Jubiläum seit der Großen Vereinigung 1918 statt. Zehntausende Bürger aus allen Landesteilen und den ehemaligen rumänischen Gebieten Bessarabiens und der Nordbukowina hatten sich eingefunden. Staatspräsident Klaus Johannis, der jubelnd empfangen wurde, betonte in seiner Festrede, das Land müsse sich für eine bessere Zukunft einsetzen durch Bildung, Kultur und Eingliederung in ein Europa der Werte, des Wohlstands und der Freiheit. So könne man das Andenken an die Helden der Vereinigung von 1918 am besten erhalten. mehr...
„Maramuresch. 101 Foto/Geschichten aus den Waldkarpaten Rumäniens“ von Björn Reinhardt
Nach dem blutigen Ende der kommunistischen Diktatur wurde Rumänien von Ereignissen heimgesucht, die gewisse Parallelen zu den biblischen Plagen haben: Erst der Exodus der Deutschen 1990/91, gefolgt von einer „Heuschreckenplage“, als die neuen politischen Eliten das Land auszusaugen begannen, bis hin schließlich zum zweiten Exodus, durch den das Land einen Großteil seiner Leistungsträger verlor, die ihr wirtschaftliches Überleben durch Arbeit im Westen sichern wollten. Insgesamt ein Aderlass, von dem Rumänien sich noch lange nicht erholt hat. Knapp 30 Jahre nach dem Tod der Ceaușescus gibt es dennoch viele Ansätze für Veränderungen zum Guten, man muss sich allerdings bemühen, sie zu entdecken. So gibt es zu der Schar der Auswandernden eine Gegenbewegung durch Rück- und Einwanderer. Zwar in geringer Zahl, zeigen gerade diese Menschen, dass man mit Phantasie und Leistungswillen einiges bewegen kann, auch oder gerade in einem Land, das unter dem Frühkapitalismus so sehr leidet. mehr...
Tagung "Erinnerungskulturen" in Bad Kissingen
Die Akademie Mitteleuropa e.V. veranstaltet vom 9. bis 14. Dezember in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen eine Tagung zum Thema „Erinnerungskulturen in Mitteleuropa“. mehr...