Ergebnisse zum Suchbegriff „Uebersetzer Muenchen“
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Überlegungen zur Auswanderung und ein Buch-Tipp
Catalin Dorian Florescu: „Der Mann, der das Glück bringt“, Verlag C. H. Beck, München, 2016, 327 S., 19,95 Euro, ISBN 978-3-406-69112-6 mehr...
Buchveröffentlichung: Südostdeutsche Gespräche, geführt von Stefan Sienerth
Nach seinem ersten Buch mit Schriftsteller-Interviews, das 1997 erschienen ist, hat Stefan Sienerth eine Reihe weiterer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler aus Südosteuropa befragt. Herausgekommen ist ein hochinteressantes und gewichtiges Buch von fast 400 Seiten mit dem eindringlichen Titel „'Immer die Angst im Nacken, meine Erinnerung könnte versagen'. Interviews mit deutschen Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern aus Südosteuropa", das im Verlag Friedrich Pustet in Regensburg, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur und Geschichte Südosteuropas in München (IKGS) erschienen ist. mehr...
Peter Motzan zum Siebzigsten: solides Wissen und geradezu legendäres Sprachempfinden
Zu den Bonmots, die Peter Motzan gegen Ende seiner Dienstzeit im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München e. V. (IKGS) aus seinem großen Vorrat an Zitaten und Anekdoten immer wieder hervorholte, gehörte auch der Ausspruch des Literarturkritikers Günter Blöcker (1913-2006), der anlässlich seines 70. Geburtstages auf die Frage, was für Zukunftspläne er hege, geantwortet haben soll, er werde sich auf sein Altenteil zurückziehen, ab sofort die Feder aus der Hand legen und nichts mehr publizieren. mehr...
Inserieren, Informieren und Werben in der Siebenbürgischen Zeitung
Ob private Gruß- und Glückwunsch- oder Traueranzeigen, Werbe- oder Stelleninserate, kleinformatig, halb- oder gar ganzseitig, es ist und bleibt etwas Besonderes, eine Anzeige in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) zu schalten. Die Zeitung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erscheint seit Juni 1950 als Druckausgabe in München. Das Anzeigengeschäft ist ein tragender Pfeiler der Finanzierung unserer 20 Mal jährlich in einer aktuellen Auflagenhöhe von rund 21400 Exemplaren gedruckten Zeitung. Bundesgeschäftsführer Erhard Graeff bestätigt: „Knapp die Hälfte der Kosten für Erstellung und Versand der SbZ wird mit dem Anzeigengeschäft erzielt, die verbleibenden Kosten werden aus den Mitgliedsbeiträgen gedeckt. Dank der Anzeigenerlöse können wir den Mitgliedsbeitrag über so viele Jahre konstant halten.“ Verantwortlich für die Anzeigen ist (in Vertretung von Doris Roth) Detlef Schuller. mehr...
Über Sprachgrenzen hinweg
Im renommierten, international tätigen Peter Lang Verlag, der schwerpunktmäßig Publikationen aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ediert, ist gegen Ende letzten Jahres ein von Germanistinnen aus Hermannstadt – Sunhild Galter, Maria Sass und Ellen Tichy – besorgter Band mit Aufsätzen erschienen, die von „Wechselwirkungen im deutsch-rumänischen Kulturfeld“ handeln und dabei in teilweise sehr lesenswerten Texten „Sprach- und Literaturkontakte aus interkultureller Perspektive“ ins Blickfeld rücken. mehr...
Literarische Deutschlandtour von Mircea Cărtărescu
Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu liest im Rahmen seiner Deutschlandtour, die am 4. März in Berlin mit Presseterminen startet, in Saarbrücken (5. März), Ingolstadt (6. März) und München (7. März). Cărtărescu ist einer der gewichtigsten rumänischen Namen im deutschsprachigen Raum nicht allein in literarischen Kreisen, sondern auch in den Medien. Seine Essays und Stellungsnahmen zu aktuellen Themen erscheinen u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder der Berliner Zeitung. mehr...
Eine Konferenz in Berlin beschäftigte sich mit dem Erbe der kommunistischen „Giftschränke“
Die Tagung mit dem Titel „Aus den Giftschränken des Kommunismus – Methodische Fragen zum Umgang mit den Überwachungsakten in Südost- und Mitteleuropa“, die vom 28. bis 30. April im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand, zog eine Zwischenbilanz über die Aufarbeitung kommunistischen Erbes. Im Mittelpunkt dieser vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), dem Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENRS) organisierten Konferenz standen Minderheitengruppen aus Rumänien und Ungarn. mehr...
Bánffys „Siebenbürgische Trilogie“ in Regensburg
Am 7. Mai fand in einem der altehrwürdigen Bürgerhäuser Regensburgs ein anregendes Gespräch über eine besondere Neuerscheinung auf dem deutschsprachigen Buchmarkt statt. Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und das Hungaricum – Ungarische Institut der Universität Regensburg hatten unter freundlicher und tatkräftiger Mitwirkung der Atlantis Buchhandlung zur Vorstellung der „Siebenbürgischen Trilogie“ von Miklós Graf Bánffy (Klausenburg, 1873 – Budapest, 1950) eingeladen. Den Anlass dazu bot die Publikation des dritten Bandes „In Stücke gerissen“ vor wenigen Wochen, die Dr. Enikő Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IKGS, in der oberpfälzischen Donaustadt gemeinsam mit einem illustren Gast würdigte. mehr...
Literaturseminar in Bad Kissingen
Vom 27.-29. März 2015 findet in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“, Bad Kissingen, das Literaturseminar „Bekannte und weniger bekannte ostdeutsche und ostmitteleuropäische Autoren und Werke“ statt. mehr...
Neuer Sammelband über deutsch-rumänische Übersetzungen
Im Italienischen gibt es den wortspielerischen Spruch: „traduttore-tradittore“ und so wird diesem ehrbaren und bis heute immer noch in Deutschland ungeschützten Beruf des Übersetzers der Verrat am Original vorgeworfen. Dieser sei gleich dreifach, so Ștefan Augustin Doinaș, zitiert von Nora Căpățănă, ein Verrat am einzigartigen Klang, einer am literarischen Ausdruck, d.h. entweder an der Sinnwiedergabe oder aber an der ästhetischen Qualität des Originals und ein letzter bezüglich des Verhältnisses des Originaltextes zum Geist seiner Zeit. Doch andersherum gefragt, wo wäre die Literatur heute ohne Übersetzungen? Und zwar fast alle Literaturen? mehr...