Ergebnisse zum Suchbegriff „Tuer Tuer“

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18. Januar 2021

Interviews und Porträts

Dichter, Geschichtenerzähler, Romancier: Dem banat-schwäbischen Schriftsteller Johann Lippet zum 70.

Wiseschdia, rumänisch Vizejdia, zählt zu den kleinen und vom Hauptverkehr bis heute abgehängten Dörfern der Banater Heide. Solche Situationen prägten die Menschen der Gemeinschaft. Aus diesem Ort mit knapp 700 Einwohnern im Jahr 1940, Deutsche bis auf vier Rumänen, stammte die Familie Lippet, der in der Fremde (Wels, Österreich) am 12. Januar 1951 das erste Kind, der Sohn Johann, geboren wurde. mehr...

17. Januar 2021

Kulturspiegel

Hinter den Kulissen eines besonderen Gottesdienstes

„Die Leute brauchen keine Medizin so sehr wie Hoffnung!“ (Jurek Becker – Jakob, der Lügner). Dieser Satz passt sicher genauso in das unbekannte Ghetto, in welchem Jurek Beckers Roman „Jakob, der Lügner“ spielt, wie in die von der Corona-Pandemie gezeichnete siebenbürgische Welt. Und das war auch der Zweck des Weihachtsgottesdienstes „Von Daheim für Daheim“: ein bisschen Medizin zu bringen in Form von Hoffnung für die Menschen, die wegen Ansteckungsgefahr zu Weihnachten nicht in die Kirche gehen konnten. mehr...

2. Januar 2021

HOG-Nachrichten

Großes Zeidner Treffen findet erst 2022 statt

Gerade noch in letzter Minute, also kurz bevor die Politik die verschärften Pandemie-Maßnahmen verkündete, schaffte es der Vorstand der Zeidner Nachbarschaft, sich zu einer Sitzung am 25. Oktober in der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in München zu treffen. Es gab einiges zu besprechen in diesem nicht ganz einfachen Corona-Jahr, vor allem auch Entscheidungen zu treffen – etwa zu den nächsten Veranstaltungen.
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25. Dezember 2020

Kulturspiegel

Minni Kloos: Weihnachtsabend

Hermine Kloos (geb. 1903 in Heltau, gest. 1987 in Heltau) war das dritte Kind von Sophia, geb. Sill, und Peter Herbert. Die Grundschule besuchte sie in Heltau. Infolge der schlechten wirtschaftlichen Lage entschlossen sich die Eltern 1913, mit ihren drei jüngsten Kindern nach Amerika auszuwandern. Dort lebten sie in Cincinnati/Ohio, wo Hermine die Schule nochmals ab der ersten Klasse besuchte. Das Erlernen der neuen Sprache machte ihr Spaß, doch musste sie früh ihren Beitrag zum Familieneinkommen leisten. In der Firma „Wurlitzer“ war sie zwei Jahre in der Saxophonabteilung tätig. Ihre geplante Rückkehr in die alte Heimat verzögerte sich wegen des Ersten Weltkriegs bis zum Jahre 1923. Die seelische Bindung zur alten Heimat muss in dem Mädchen, das schon so früh in die Ferne zog, sehr ausgeprägt gewesen sein. In vielen ihrer späteren Gedichte kommt die tiefe Verbundenheit mit ihrem malerischen Heimatort Heltau zum Ausdruck. Zum Beispiel in dem Gedicht „In goldenem Licht“, oder das Glück erlebter Kindheit in dem in siebenbürgisch-sächsischer Mundart geschriebenen Gedicht „Eous menger Kaindhit“ und „Angdrem Gitzembrich äm Hohn“. mehr...

25. Dezember 2020

Aus den Kreisgruppen

Landesverband Bayern: Weihnachtsgrüße des Landesvorsitzenden Kloos

Liebe Freunde, liebe Landsleute, meine Damen und Herren! Weihnachten steht vor der Tür – die stille, heilige Nacht. Weihnachten bringt Licht in die dunkle Zeit des Jahres. Es soll nicht nur äußerlich hell und warm werden, sondern auch in den Herzen der Menschen.
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19. Dezember 2020

Verschiedenes

Weihnachten mit Radio-Siebenbürgen

Das schönste aller Feste des Jahres steht vor der Tür. Weihnachten! Festlich geschmückte Fenster und Häuser, wohin wir schauen. Eine Zeit, in der wir denen, die etwas Besonderes für uns sind, etwas schenken wollen, das von Herzen kommt. Darum hat Radio-Siebenbürgen für euch ein Weihnachtsprogramm zusammengestellt, das über die Feiertage auf beiden Kanälen ausgestrahlt wird. mehr...

17. Dezember 2020

HOG-Nachrichten

Adventsgruß der HOG Großau

Liebe Großauer! Einige Änderungen/Bemühungen und viel, viel Geduld haben uns dieses Jahr 2020 und vor allem die Pandemie abverlangt. Auch unsere Gemeinschaft hat unter diesen Umständen gelitten und ist zu kurz gekommen. Trotzdem konnten einige Projekte und Aufgaben geplant und erledigt werden. Davon wurde auch immer wieder berichtet – es kann auch auf unserer Homepage nachgelesen werden. Das Jahr geht nun zu Ende und unser Augenmerk/unsere Aufmerksamkeit richtet sich auf den Advent, Weihnachten, eine Zeit, die sicherlich in diesem Jahr zu den schwierigsten gehört. mehr...

29. November 2020

Kulturspiegel

Hellmut Seiler: Die Freiheit, den Mund aufzumachen/ Reihe „Lebendige Worte“ (IV)

Hellmut Seiler wurde 1953 in Reps geboren, legte das Abitur 1972 am Honterus-Lyzeum Kronstadt ab und studierte von 1972 bis 1976 Germanistik und Anglistik an der Universität in Hermannstadt. 1985-88 Berufs- und Publikationsverbot in Rumänien, seither in der Bundesrepublik Deutschland. Er ist Mitglied im Internationalen P.E.N., seit 2014 Generalsekretär dessen Zentrums der Schriftsteller im Exil deutschsprachiger Länder (kurz Exil- P.E.N.); Initiator (2019) des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises. Sechs Gedicht-, zwei Kurzprosabände. Etliche literarische Preise und Auszeichnungen. mehr...

23. November 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Lesen Sie im Folgenden einige ausgewählte Zeitzeugenberichte. mehr...

10. November 2020

Kulturspiegel

Karin Gündisch: Lucretias zweiter Mann/Reihe „Lebendige Worte“ (III)

Karin Gündisch (* 1948 in Heltau) kam 1984 nach Deutschland und lebte in Bad Krozingen bei Freiburg; 2018 zog sie nach Hamburg. Sie hat viele erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben, darunter „Geschichten über Astrid“ und „Das Paradies liegt in Amerika“, das gerade in einer erweiterten Neuauflage erschienen ist. Die Erzählung „Lucretias zweiter Mann“ entstand im Juni 1998, wurde im Februar 1999 überarbeitet und für die Reihe „Lebendige Worte“ nochmals in eine neue Form gebracht; sie wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. (In der gedruckten Ausgabe vom 10. November 2020 erschien eine gekürzte Fassung.) mehr...