Ergebnisse zum Suchbegriff „Treffen 2013“

Artikel

Ergebnisse 41-50 von 214 [weiter]

20. April 2018

HOG-Nachrichten

Eine Ära geht zu Ende: Nachfolger für Stefan Groß

Am 11. März 2018 fand die Jahresmitgliederversammlung der HOG Großscheuern Nachbarschaft Ingolstadt in der Sportgaststätte Gaimersheim statt. Es waren 87 Mitglieder gekommen. Auf der Tagesordnung stand auch die Wahl des Nachfolgers des ersten Vorsitzenden Stefan Groß, der im Alter von 78 Jahren das Zepter an die nächste Generation weitergab. mehr...

12. April 2018

Verbandspolitik

Neuer Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „Ich empfinde tiefe Freude, Dankbarkeit und Genugtuung“

Mit Dr. Bernd Fabritius avanciert erstmalig ein Siebenbürger Sachse zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bundesvorsitzende Herta Daniel kommentierte die Nachricht als „Gewinn und Verlust“ gleichermaßen: Es sei „ein großer Gewinn, weil noch nie ein Siebenbürger Sachse in einer politisch so hoch angesiedelten Regierungsaufgabe der Bundesrepublik Deutschland mitwirken durfte“, gleichzeitig müsse man künftig „an der Verbandsspitze auf einen äußerst erfahrenen Verbandspolitiker verzichten“. Aus Gründen der Unvereinbarkeit mit seiner neuen Funktion hat der in Agnetheln geborene 52-jährige Jurist sein Amt als Verbandspräsident niedergelegt. Mithin endet eine Ära. Fabritius hat in seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender (2007-2015) und Verbandspräsident (2015-2018) maßgebliche Impulse in der Verbandsarbeit gesetzt. Grund genug, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich unser Verband in der zurückliegenden Dekade entwickelt, was wurde erreicht und was bleibt vordringlich zu tun? Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Dr. Bernd Fabritius führte, stellt den Versuch einer kritischen Standortbestimmung dar. mehr...

20. August 2017

Kulturspiegel

„Wege in die Freiheit“

Dokumentationsband zur Aussiedlung von Deutschen aus dem kommunistischen Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland 1968-89
mehr...

23. Juli 2017

Kulturspiegel

750 Jahre Mediasch

In der Urkunde vom 3. Juni 1267 erwähnt Stephan V, Mitregent seines Vaters, Béla IV, dass „Jula, Medies, Mykazaza (Fägendorf), preadium Nicolai (Furkeschdorf) und Thobiasfalu (Tobsdorf)“ sich im Besitz des siebenbürgischen Woiwoden Nikolaus befunden hatten. Am Ufer der Großen Kokel gelegen, wird Mediasch hier erstmalig urkundlich erwähnt, damals noch ein kleines Dorf auf ungarischem Adelsboden. Das spätestens ab 1365 als „Zwei Stühle“ (Medisch und Schelk) bekannte Gebiet rund um die heutige Stadt erringt im 14. Jahrhundert den rechtlichen Anschluss an den Königsboden. Mehrere reiche Orte konkurrieren dort lange um die Vorherrschaft. 1552 obsiegt Mediasch vor Birthälm, Meschen und Reichesdorf und wird zum bleibenden Sitz des Königsrichteramts; es erhält das Statut einer „königlichen freien Stadt“. mehr...

29. Juni 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Staatspräsident Klaus Johannis setzt neue Meilensteine in den deutsch-rumänischen Beziehungen

Staatspräsident Klaus Johannis ist es gelungen, innerhalb von zwei Wochen drei der mächtigsten Politiker der Welt zu treffen und sie für sich und sein Land zu gewinnen. Bei seinem Besuch am 9. Juni in Washington bekräftigte US-Präsident Donald Trump, Rumänien sei ein wichtiger strategischer Partner der Vereinigten Staaten (siehe Bericht in der SbZ Online). Bei einem dreitägigen Besuch in Berlin vom 19. Juni bis 21. Juni brillierte der Siebenbürger Sachse als Staatsmann, der Akzente in den bilateralen und europäischen Beziehungen setzt. Von dort ging es nach Brüssel zu einem bilateralen Treffen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am 23. Juni und dann ebendort zum Europäischen Rat. Johannis erfreut sich dabei einhellig eines hohen Ansehens und Vertrauens und macht Rumänien als zuverlässigen europäischen und transatlantischen Partner sichtbar, so wie es keiner seiner Amtsvorgänger seit der Wende von 1989 auch nur annähernd geschafft hat. mehr...

17. April 2017

Kulturspiegel

Zendersch – siebenbürgische Bildergeschichten

Zendersch ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Gemeinde. Einerseits freilich aufgrund ihrer spezifischen Geschichte im Zwischenkokelgebiet und der ab 1944 für Teile dieser Region so untypisch verlaufenden Entwicklung. Andererseits aber bietet Zendersch Prototypen der Dokumentation der Ortsgeschichte: 1985 erschien die wohl am stärksten ausdifferenzierte Monographie einer sächsischen Gemeinde und setzte Maßstäbe für zahlreiche ihr folgenden Ortschroniken. Und nun erschien eine Bilddokumentation, die ähnlichen Beispielcharakter erlangen könnte: „Bildergeschichten aus Zendersch. Siebenbürgisches Dorfleben im Wandel der Zeit“. mehr...

3. Februar 2017

Interviews und Porträts

Nachruf auf Erwin Seiler, international erfolgreicher Motorradrennfahrer

Erwin Seilers Lebensweg ist zu Ende gegangen. Am 7. Oktober 2016, am Tage seines 80. Geburtstags, nahmen wir Abschied von ihm im Rahmen einer Trauerfeier in München. Wer war eigentlich Erwin Seiler? Was hat ihn geprägt und zu der Persönlichkeit werden lassen, die wir ein Stück seines Lebens begleitet haben, kennenlernen, lieben, achten und bewundern konnten? mehr...

24. Dezember 2016

Verbandspolitik

Die Begeisterung der Jugend ist überall greifbar

Weihnachtsgruß des Verbandspräsidenten Dr. Bernd Fabritius und der Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Herta Daniel mehr...

3. Dezember 2016

HOG-Nachrichten

Braller Treffen in Ludwigsburg

Das 18. Braller Treffen fand am 1. Oktober in der bewährten Bürgerhalle Pflugfelden in Ludwigsburg statt. 200 Braller Landsleute, junge und alte, waren der Einladung des HOG-Vorstands gefolgt. Das Organisationsteam und die ortsansässigen Vorstandsmitglieder hatten die Halle festlich geschmückt und warteten zur großen Überraschung der Gäste mit der druckfrischen ersten Ausgabe des Braller Gemeindeblattes auf. mehr...

11. September 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Erstes Heimattreffen in Brenndorf

Über 300 Personen nahmen am 6. und 7. August 2016 am ersten Heimattreffen in Brenndorf teil. Bischof Reinhart Guib, der die Predigt des Gottesdienstes hielt, bescheinigte den Brenndorfern, einen Liebesbeweis nach dem anderen für ihre Heimatkirche erbracht zu haben. Seit 2012 haben die „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) und die evangelische Kirchengemeinde Brenndorf, unterstützt vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung, die Kirche innen und den Turm außen renoviert und „wie eine Braut für ihren Bräutigam“ schön geschmückt. Ein weiterer Liebesbeweis sei „das Errichten des Heldendenkmals auf dem Friedhof, das uns heute an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnern will“. Der Weg sei noch nicht zu Ende. „Die Kirche außen wartet auch auf ein erneuertes Gewand.“ Wir als zur Kirche gehörig werden dabei dringend gebraucht, sagte Bischof Reinhart Guib. mehr...