Ergebnisse zum Suchbegriff „Trauer Zeit“

Artikel

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2. Mai 2016

Verschiedenes

Trauer um Handball-Weltmeisterin Magda Draser-Haberpursch

Die Handballweltmeisterin Magda (Baba) Haberpursch ist tot. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist die am 10. Januar 1930 in Hermannstadt geborene Magda Draser am 11. März 2016 nach schwerer Krankheit gestorben. Beigesetzt wurde sie am 16. März auf dem Friedhof im hessischen Ewersbach neben ihrem Mann Rudolf Haberpursch, der 1959 in Österreich als Torwart der rumänischen Handballauswahl WM-Silber nach der Niederlage im Finale gegen die gesamtdeutsche Mannschaft gewonnen hatte. mehr...

22. April 2016

Kulturspiegel

31. Musikwoche Löwenstein

400 Zuhörerinnen und Zuhörer in der Heilbronner Kilianskirche: Das Abschlusskonzert mit Solisten, Chor, Jugendchor und Orchester der 31. Musikwoche Löwenstein am 2. April war ein großer Erfolg und zugleich ein Höhepunkt in der Geschichte der traditionsreichen Veranstaltung, die heuer vom 28. März bis 3. April in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein stattfand. In der besonderen Atmosphäre und heraus-ragenden Akustik der Kilianskirche kamen, wie stets bei der Musikwoche Löwenstein, vor allem Werke von deutschen Komponisten aus Südosteuropa zur Aufführung. Die Leitung hatte die Wiener Kantorin und Organistin Erzsébet Windhager-Geréd, den Jugendchor dirigierte die Gesangspädagogin Gertraud Winter aus Augsburg. Aufgeführt wurde in der Edition des Musiknoten-Verlags von Frieder Latzina die Ouvertüre von Carl Filtsch (1830-45), dem „siebenbürgischen Wunderkind“. mehr...

12. April 2016

Verbandspolitik

Staatsakt für Hans-Dietrich Genscher

Der am 31. März im Alter von 89 Jahren verstorbene frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher wird am 17. April in Bonn mit einem Staatsakt geehrt. Die offizielle Anordnung ist durch Bundespräsident Joachim Gauck erfolgt, um Genschers herausragende Verdienste um die Bundesrepublik zu würdigen. Fast zwei Jahrzehnte hindurch hat der gebürtige Hallenser die Außenpolitik der Bundesrepublik geprägt. Der langjährige FDP-Vorsitzende war von 1974 bis 1992 Außenminister und Vizekanzler unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Zentrum seines politischen Handelns standen die europäische Integration, eine aktive Entspannungspolitik zur Überwindung der Ost-West-Konfrontation in der Ära des Kalten Krieges, und die deutsche Wiedervereinigung. mehr...

10. September 2015

Interviews und Porträts

Verdienstvoller Einsatz für Siegen und Siebenbürgen: Nachruf auf Michael Gierlich

Am 9. August 2015 verstarb unerwartet im Alter von 71 Jahren unser Landsmann Michael Gierlich in seiner Wahlheimat Siegen. „Wir trauern um eine Persönlichkeit die sich in hervorragender Weise um die Stadt Siegen und ihre Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht hat … Wir nehmen Abschied von einer Persönlichkeit, die sich durch ihre Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und großer Freude an der kommunalen Arbeit auszeichnete“, heißt es in einem Nachruf der Universitätsstadt Siegen, unterzeichnet vom Bürgermeister der Stadt. mehr...

19. Juli 2015

Kulturspiegel

Günther J. Johrend zeigt neues Glaskunstwerk in Kitzingen

„Auf dem Weg zum neuen Jerusalem“ heißt das jüngste Glaskunstwerk von Günther J. Johrend, das bei der Eröffnung des Diakonie-Seniorenhauses Mühlenpark im unterfränkischen Kitzingen präsentiert wurde. Eine Exkursion zu einigen Kirchenfenstern, die der nordsiebenbürgische Künstler geschaffen hat, findet im Rahmen der Lutherdekade 2015 „Bild und Bibel“ statt. mehr...

10. Juli 2015

Verbandspolitik

Heimatlose – Herausforderung und Chance

Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck am 20. Juni in Berlin zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung (siehe dazu auch "Gedenkstunde in Berlin für die Opfer von Flucht und Vertreibung"). mehr...

1. Juli 2015

Verbandspolitik

Gedenkstunde in Berlin für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Am Morgen des 20. Juni 2015. Heute, am Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen, wird der erste deutschlandweite Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung um 11 Uhr zentral mit einer Gedenkstunde im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin begangen. Fast zehn Monate ist es nun her, dass die Bundesregierung dieses Gedenken beschlossen und damit ein lange und immer wieder von den deutschen Heimatvertriebenen und ihren Verbänden vorgebrachtes Anliegen umgesetzt hat. mehr...

10. Mai 2015

Kulturspiegel

Poetischer Chronist der Auswanderung und "Fanatiker des Erinnerns"

Zugegeben: Der Titel des stattlichen Gedichtbandes „Das Imaginäre und unsere Anwesenheit darin“ von Horst Samson, ediert 2014 beim getreuen Verleger südosteuropäischer Literatur Traian Pop in Ludwigsburg, hat mich ins Grübeln gebracht. Sind wir im Imaginären anwesend oder ist das Imaginäre in uns präsent? Wohl beides, zwei Seiten einer Medaille. Bei Horst Samson muss man auf der Hut sein, denn er stellt Wörter und deren gängige Bedeutung in ganz unerwartete, erstaunliche Zusammenhänge, gedanklich und emotional. Dies gehört gewiss zur Eigenart der Dichtung überhaupt. Doch die lyrischen Texte des in der Bărăgan-Deportation geborenen, im Banat aufgewachsenen Dichters – er ist durch seine Lehrerausbildung und Familie auch Siebenbürgen eng verbunden – sprechen den Leser an durch einen originellen Sprachstil und eigenständig frische poetische Bilder, Vergleiche und Metaphern. mehr...

10. April 2015

Verschiedenes

Siebenbürgen- Krivoi Rog- Sibirien- Gefängnis bei Ploiești und Leschkirch!

Gerda Emilie Edling, verheiratete Schuster, Jahrgang 1929, erzählt über die Deportation. Sie kommt aus Leschkirch und lebt zurzeit in Nürnberg. Die zierliche, etwas untersetzte Frau lernte ich erst in diesem Jahr kennen. Schüchtern, aber hellwach erzählt sie mir von der Verschleppung nach Russland. Im Herbst 1944 waren die Russen schon im Dorf, es herrschte überall große Angst vor ihnen. mehr...

29. November 2014

Verschiedenes

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Dinkelsbühl

Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 16. November in Dinkelsbühl begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St.-Georgs-Kirche. Von dort begaben sich die Teilnehmer mit Kränzen und die Fahnenabordnungen der Vereine – unter ihnen auch die Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen – zur Kriegergedächtniskapelle, wo Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer eine Ansprache hielt und Kränze niedergelegt wurden. Die musikalische Umrahmung gestalteten der Concordia Männerchor und die Stadtkapelle Dinkelsbühl. Dr. Hammer erinnerte an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und den Enthusiasmus, mit dem die Soldaten damals in den Krieg zogen. Anfängliche Siege gingen in katastrophale Niederlagen über, zum ersten Mal wurden chemische Waffen eingesetzt, es gab Millionen Tote. An der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen fand die Feier ihren Abschluss mit der Kranzniederlegung und einer Rede von Werner Kloos, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bayern, die im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt wird. mehr...