Ergebnisse zum Suchbegriff „Toleranz“
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Teil unserer DNA, unserer persönlichen Geschichte - Wilhelm Maurer hält Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen
Der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführte Fackelzug schritt am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls hin zu der den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihten Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt Wilhelm Maurer die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag der den Heimattag 2023 mitausrichtenden Landesgruppe Hessen. Die Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Kreisgruppe Reutlingen – Metzingen – Tübingen feiert 70-jähriges Jubiläum
Ein Nachmittag voller Emotionen! Die Kreisgruppe Reutlingen – Metzingen – Tübingen feierte am 29. April ihr 70-jähriges Bestehen in der Turn- und Festhalle in Sondelfingen und alle feierten mit!
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Sonderausstellung im Teutsch-Haus
Am Freitag, dem 5. Mai, um 18 Uhr wird im Terrassensaal des Teutsch-Hauses in Hermannstadt (Fleischergasse 30/Strada Mitropoliei 30) eine neue Ausstellung eröffnet. Die Sonderausstellung „Migrationsgrund Religionsfreiheit. Siebenbürgische Persönlichkeiten aus dem 16.-20. Jahrhundert“ des Landeskirchlichen Museums der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien behandelt die konfessionell bedingte Immigration nach Siebenbürgen zur Fürstenzeit und unter der Habsburger Herrschaft – mit Ausblick bis ins 20. Jahrhundert. mehr...
Ausschreibung: Donauschwäbischer Kulturpreis 2023
„Die Geschichte der Donauschwaben ist ein wichtiger Teil der europäischen Migrationsgeschichte. Ihre Einwanderung im 18. Jahrhundert in den mittleren Donauraum war eine Bereicherung und ein Zugewinn für die Wirtschaft und Kultur der heutigen Länder Rumänien, Ungarn, Serbien und Kroatien. Die Dialekte, Trachten und Feste der donauschwäbischen Landsmannschaften zeugen dabei noch heute von einer großen regionalen Vielfalt“, sagt der Stellvertretende Ministerpräsident, Innenminister und Landesbeauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler Thomas Strobl am 9. März anlässlich der Ausschreibung des Donauschwäbischen Kulturpreises des Landes Baden-Württemberg 2023. mehr...
Ein Ehrenmann hat diese Welt verlassen: Nachruf auf Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank
Am 2. Februar wurde Ehrenbundesobmann Kons. Dr. Fritz Frank, Jahrgang 1923, im 100. Lebensjahr zu Grabe getragen. Mit dem Verstorbenen verliert die siebenbürgische Gemeinschaft eine Institution, die große Fußspuren hinterlässt. mehr...
Adventfeier der Nachbarschaft und Tanzgruppe Wels
Am 18. Dezember konnte erstmals seit Dezember 2019 wieder eine Adventfeier der Siebenbürger Sachsen in Wels stattfinden. Die Nachbarschaft und Tanzgruppe luden dazu gemeinsam ihre Mitglieder und ausgewählte Freunde und Ehrengäste ins Brauchtumszentrum Herminenhof ein. Nachbarvater Dr. Christian Schuster freute sich darüber, viele Gäste persönlich im Veranstaltungssaal der Welser Trachtenvereine begrüßen zu können. Alle Anwesenden waren an diesem Nachmittag, der vor allem im Zeichen des gemeinschaftlichen Beisammenseins stand, Ehrengäste und erhielten auch ein kleines vorweihnachtliches Ehrengeschenk. mehr...
Die Serenissima Siebenbürgens: Aufwühlendes Hermannstadt-Buch von Dagmar Dusil
Ob die Siebenbürger Sachsen ein Volk der Denker sind, sei dahingestellt, aber ein Volk der „Dichter“ sind sie ganz sicher. Jedenfalls wird meine Vermutung von diesem Buch mit Erinnerungen an die Heimatstadt eindrücklich belegt, wobei die Sachsen von ihren wenigen rumänischen Landsleuten kongenial sekundiert werden. Nicht weniger als vierzehn Lehrer verschiedener Couleur haben das Ökotop ihrer Kindheit und Jugend lebendig auferstehen lassen. Es folgen neun Schriftsteller und Publizisten – allesamt nüchtern-sachliche oder poetische Kommunikationsprofis und Meister des geschriebenen Wortes. Immerhin noch sechs Ingenieure und Naturwissenschaftler füllen das Periodensystem der Hermannstädter Straßen und Plätze akribisch und punktgenau auf. Zahlenmäßig abgeschlagen, aber nicht weniger verzaubert von ihrem Thema rangieren die Ärzte, Juristen, Betriebswirte, Maler und Musiker. Als Quereinsteiger in das mühevolle Geschäft des Sprachdiskurses bieten sie erstaunliche neue Perspektiven und überraschend frische Ansichten. mehr...
Der Mann mit zwei großen Namen: Erinnerungen an Hans Alfred Pomarius
In die überschaubare Zeit des Jahres 1929, am 8. Mai, wurde Hans Pomarius im siebenbürgischen Schäßburg geboren. Umhegt im sorgenfreien Elternhaus, wuchs er zum jungen Mann heran. Der Vater Alfred Pomarius, ein Freigeist und philosophischer Denker, sorgte mit seinen Geschäften für die materielle Sicherheit der Familie; die Mutter hielt Erziehung und Haushalt fest in den Händen, die Lehrerin schaffte alles. Die Unbeschwertheit der drei Geschwister Grete, Hans und Christian sollte aber abrupt enden. mehr...
Richttag und Neuwahl des Vereinsvorstandes in Wels
Die Mitglieder der Welser Nachbarschaft trafen sich am 2. April zum jährlichen Richttag. Die Versammlung fiel coronabedingt zweimal aus, das Treffen war endlich wieder möglich, doch angesichts hoher Fallzahlen und damit verbundener Beschränkungen machten nur wenige Mitglieder davon Gebrauch. Die anwesenden Mitglieder wählten nach Ablauf der dreijährigen Funktionsperiode einen neuen Vereinsvorstand.
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Kulturpreisträger Gerhard Roth ist tot
Der österreichische Schriftsteller Gerhard Roth ist am 8. Februar im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt Graz gestorben. Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen würdigte den bedeutenden Erzähler und politischen Autor mit siebenbürgischen Wurzeln als „mutige und kluge Stimme“. Roth sei für ein „friedliches, weltoffenes und solidarisches Österreich eingetreten“. „Klar und konsequent“ habe er sich „mit österreichischer Geschichte, mit den hellen, oft auch dunklen Seiten unseres Landes“ auseinandergesetzt, schrieb Van der Bellen auf Twitter. Roths literarisches Renommee begründeten insbesondere seine Romanzyklen „Die Archive des Schweigens“ und „Orkus“. mehr...