Ergebnisse zum Suchbegriff „Titel Hermannstadt“
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Heimatortsgemeinschaften machten begeistert in Dinkelsbühl mit
Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. hat den Heimattag 2009 in Dinkelsbühl gemeinsam mit dem Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und dem Hilfskomitee mit ausgerichtet und sich maßgeblich in die Gestaltung des Pfingsttreffens eingebracht. mehr...
Im Dienste der Erforschung der deutschen Kultur und Geschichte Südosteuropas
Am 24. und 25. April fanden die Gremiensitzungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) statt. Aus diesem Anlass kamen Regierungsvertreter und Wissenschaftler aus Bonn, München, Potsdam, Herne, Tübingen, Erlangen, Budapest, Klausenburg, Hermannstadt, Laibach und Belgrad in den Räumlichkeiten des Instituts zusammen. mehr...
Situation der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien
Die massive Abwanderung der deutschen Bevölkerung nach der Wende und die Tatsache, dass auf den Dörfern „die Dämme brachen“, schienen zugleich das Ende der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien zu bedeuten. In vielen ländlichen Ortschaften blieb nur die Kindergarten-Abteilung und eine wenig gegliederte Grundschul-Abteilung bestehen – oft musste auch diese aufgelöst werden – auf der Stufe des Gymnasiums mit den Klassen 5-8 blieben nur wenige Abteilungen übrig und die Lyzealstufe (9-12) konzentrierte sich ohnehin in großen Städten. Aber in den Städten stabilisierte sich die Lage innerhalb weniger Jahre, und dem großen zahlenmäßigen Rückgang in den Kerngebieten stehen Neugründungen in den Randgebieten wie dem Banater Bergland und vor allem in dem Kreis Sathmar gegenüber.
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Standardwerk zu Vlad Țepeș und Dracula
Im Sommer und Herbst letzten Jahres war im österreichischen Schloss Ambras die Ausstellung „Dracula. Woiwode und Vampir“ zu sehen. Warum 2008 und warum Schloss Ambras? 2008, weil vor 111 Jahren mit dem Erscheinen des Romans „Dracula“ von Bram Stoker der historische Fürst erstmalig mit dem in Südosteuropa verbreiteten Vampirismus in Verbindung gebracht worden ist. Und Schloss Ambras, weil das älteste erhaltene Porträtgemälde des Woiwoden der Walachei, Vlad III. Dracula, sich seit über 400 Jahren in diesem Schloss befindet. mehr...
Schülerwettbewerb findet starken Anklang
„Das Land im Karpatenbogen – Siebenbürgen oder Transsilvanien –, an der Nahtstelle von Ost und West, Mitteleuropa und Südosteuropa (Balkan) gelegen, war seit jeher ein Kreuzungspunkt der Kulturen.“ So wird der diesjährige bayerische Schülerwettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“ eingeleitet (die Siebenbürgische Zeitung hat wiederholt berichtet). Wie sich nun erweist, haben insbesondere auch Lehrer, die aus Siebenbürgen stammen, diesen Wettbewerb engagiert unterstützt. mehr...
Christian Sighisorean: „Rose & Gebrochen Deutsch“
Der fast vollständig gelähmte Christian Sighisorean veröffentlichte sein erstes Gedichtband: „Rose & Gebrochen Deutsch – Wörter, Sätze und Gedichte“. Ein kleines Buch, das großartige Gedanken enthält. mehr...
Theologe, Pädagoge, Historiker, Musik- und Volksliedforscher - zum 50. Todestag von Gottlieb Brandsch
Es ist gelegentlich bemerkt (oder bemängelt) worden, dass sowohl allgemeine siebenbürgische Historiographie als auch im Speziellen Kunst-, Literatur- oder Musikgeschichte Siebenbürgens oft von Pfarrern, Lehrern oder sonstigen „Nichtfachleuten“ betrieben und geschrieben wurde. Bei dieser pejorativ gefärbten Feststellung vergisst man allerdings – oder weiß es nicht –, dass die meisten dieser Autoren sehr wohl auch Geschichte, Kunst, Musik oder ein anderes geisteswissenschaftliches Fach studiert hatten, dieses aber im siebenbürgischen Kulturleben nicht ausübten, weil sie einen Brotberuf ergreifen mussten oder als vielseitig Gebildete oder Spezialisierte anderen beruflichen Tätigkeiten nachgingen. Dass „fachfremde“ Arbeiten souveränes, wegweisendes professionelles Niveau aufweisen und den akademisch-elitär-spezialisierten Hervorbringungen in manchen Fällen zumindest ebenbürtig sein konnten, hat sich immer wieder gezeigt. mehr...
Ioana Ieronim liest in München, Stuttgart und Berlin
Die zweisprachige Lesung aus dem Prosaband „Triumful paparudei“ („Brückengasse ohne Ufer“) der aus Rosenau gebürtigen rumänischen Erzählerin, Dramatikerin und Lyrikerin Ioana Ieronim ist Ende März in München, Stuttgart und Berlin zu erleben. mehr...
Salz und Silber in Siebenbürgen
Salz und Silber haben über Jahrhunderte hinweg Siebenbürgen geprägt. Diese Zusammenhänge zu erforschen hat sich vor mehr als zehn Jahren das gemeinsame Projekt des Deutschen Bergbaumuseums Bochum, des Staatsarchivs Klausenburg und des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim zum Ziel gesetzt. Bei Beginn des Projekts im Jahr 1997 – die ersten Überlegungen reichen gar in das Jahr 1994 und die Ausstellung „Bernstein – Tränen der Götter“ zurück – hat sich wohl kaum jemand vorstellen können, wie vielfältig die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Feldforschung, den Ausstellungen und den Buchprojekten sein würden. mehr...
Festschrift für Stefan Sienerth
Im Bukarester Paidea Verlag ist im Herbst 2008 unter dem Titel „Minderheitenliteraturen – Grenzerfahrung und Reterritorialisierung“ eine Festschrift zum 60. Geburtstag des aus Siebenbürgen stammenden, in München wirkenden Literaturwissenschaftlers Prof. h. c. Dr. Stefan Sienerth erschienen. mehr...