Ergebnisse zum Suchbegriff „Theater“

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25. Juli 2014

Jugend

Tageschronik einer Nordamerikareise

Es waren unvergessliche zwei Wochen für die 27-köpfige Kulturgruppe aus Deutschland und auch unvergessliche Stunden für unsere Landsleute in Nordamerika (siehe Bericht „Eindrucksvoller Heimattag in Cleveland“). Das Kulturprogramm hat großen Anklang bei den Landsleuten gefunden. Wie sagt man: „Ich habe mit dem Dorn ins Auge getroffen“, bis sogar die Tränen am Ende der jeweiligen Abende geflossen sind. Es waren Tränen der Freude und Tränen der Freundschaften, die dort entstanden sind. Durch die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die uns in den USA und Kanada erwiesen wurde, hat sich die Gruppe wie „zu Hause“ gefühlt. mehr...

25. Juni 2014

Kulturspiegel

Die darstellerische Intelligenz des Ernst von Kraus

Ins Todesjahr des Theaterregisseurs Hanns Schuschnig (SbZ Online vom 26. März 2014) fällt der neunzigste Geburtstag des anderen herausragenden Theatermannes dieser Generation mit siebenbürgischen Wurzeln: des drei Jahre älteren Ernst von Kraus. Am 14. Juni 1924 in Zeiden im Burzenland geboren, bietet der Lebenslauf des begnadeten Schauspielers nicht nur jenes Bild der Fülle an Wirkungsstätten, das sich fast immer mit diesem Beruf verbindet, sondern zugleich das klassische Bild einer Generation, der nichts geschenkt wurde: die sich in Kriegs- und Nachkriegszeiten behaupten musste. Erst recht, wenn es sich dabei, wie im Falle des Ernst von Kraus, um einen außerhalb Deutschlands geborenen Deutschen handelt. mehr...

22. Juni 2014

HOG-Nachrichten

Elfte Begegnung auf dem Huetplatz

Vom 16.-18. Mai 2014 fand die elfte Begegnung auf dem Huetplatz, das Treffen der Hermannstädter von hüben und drüben, in Hermannstadt statt. Zu diesem Anlass organisierte die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) eine Reise mit 18 Teilnehmern, doch auf privatem Weg waren bedeutend mehr Hermannstädter angereist. Die Organisation bestritt, wie immer, das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt; dabei wurde ein besonders gut ausgearbeitetes Programm dargeboten. mehr...

1. Mai 2014

Verschiedenes

„Entdecke die Seele Siebenbürgens“: Siebenbürgens kulturelle Höhepunkte im Mai 2014

Das Projekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“ startet in diesem Jahr erneut durch, um die Kirchenburgenlandschaft in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und diese einmalige Kultur zu erhalten. Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien lädt dabei zum Besuch nach Siebenbürgen ein und bietet eine monatliche Übersicht der kulturellen Höhepunkte. mehr...

19. April 2014

Kulturspiegel

Vom Siegeszug und Vergessen eines Meisterwerks / Konzert am 26. April 2014 in Heilbronn

Keine zweite siebenbürgische Operette konnte im In- und Ausland solche Erfolge erzielen wie das Werk des Komponisten Richard Oschanitzky (1901-1971) „Mädel aus dem Kokeltal“. Vielleicht war es sogar die erfolgreichste Operette überhaupt, die jemals im Rumänien der Zwischenkriegszeit entstanden ist. Allein die politischen Verhältnisse Europas im Jahre 1938, als diese Operette in Hermannstadt zum ersten Mal aufgeführt wurde, der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit all seinen grausamen Folgen besonders für die deutsche Bevölkerung Rumäniens und die danach einsetzende kommunistische Diktatur führten dazu, dass dieses Meisterwerk in Vergessenheit geraten ist. Umso spannender ist es für uns heute, mehr als 75 Jahre später, etwas mehr über dieses Werk zu erfahren und auch diese Musik zu hören. mehr...

26. März 2014

Kulturspiegel

„Das Erinnern wird ihn lange überleben“: Zum Tode von Hanns Schuschnig

Mit dem am 12. März d. J. in Altusried im Allgäu verstorbenen Hanns Schuschnig verlor die Kulturgemeinde der Siebenbürger Sachsen den herausragenden Theatermann der letzten sechzig Jahre. Als der am 21. Dezember 1927 in Hermannstadt geborene „Hansi“ Schuschnig – nach Absolvierung der Bukarester Theaterakademie – am 12. August 1956 auf einer improvisierten Bühne im Garten des Hermannstädter Ursulinen-Klosters, der Herberge des deutschen Mädchenlyzeums, Brechts „Mutter Courage“ mit einer Handvoll begeisterter Neulinge und einigen „altgedienten“ Schauspielern aufführte, hatte er den Grundstein für die Bildung der deutschen Abteilung des rumänischen Staatstheaters in Hermannstadt gelegt. mehr...

12. März 2014

Jugend

„Rockende“ Überraschung in Heilbronn

Am 15. Februar fand der Faschingsball der Kreisgruppe Heilbronn in der Festhalle Harmonie statt und wurde um 20.00 Uhr mit dem Lied „Siebenbürgen, mein Heimatland“ eröffnet. Die Band „Amazonas-Express“ war für die musikalische Unterhaltung zuständig und spielte neben Blasmusik und Schlagerklassikern natürlich auch Hits wie „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer. Neben Maskenprämierung und Tombola gab es für die anwesenden Gäste wie jedes Jahr auch einige Überraschungen aus den Reihen unserer aktiven Gruppen. mehr...

3. März 2014

Aus den Kreisgruppen

Sächsisches Theater mit der HOG Maldorf/Hohndorf

Über 120 Personen aus Reutlingen, Tübingen und Umgebung, aus Balingen, Nürtingen, Ingolstadt, Ravensburg und sogar Düsseldorf kamen am 8. Februar nach Tübingen/Lustnau zu unserem traditionellen Gemütlichen Nachmittag, organisiert von Robert Thalmanner, Vorsitzender der Nachbarschaft Tübingen der Kreisgruppe Reutlingen-Metzingen-Tübingen. mehr...

24. Februar 2014

Kulturspiegel

Der Lehrer Rolf Höchsmann erfüllte in Kuppenheim sein 90. Lebensjahr

Glückwünsche überbrachten die offiziellen Vertreter der Stadt und der verschiedenen Institutionen und Organisationen, darunter auch des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, denn durch sein Leben und Wirken ist der Jubilar Ansporn und Vorbild für viele Menschen geworden. Rolf Höchsmann erblickte am 10. Februar 1924 das Licht der Welt im siebenbürgischen Bulkesch als siebtes Kind der Pfarrerfamilie Höchsmann. mehr...

22. Februar 2014

Kulturspiegel

Toma inszeniert in München und Berlin Theater gegen das Vergessen

Ioan C. Toma bringt demnächst in München und dann in Berlin die „Ballade der Mädchen vergangener Zeit“ auf die Bühne – Theater mit Texten von Anița Nandris-Cudla, Ana Novac und Bettina Schuller, der Mutter des 1953 in Kronstadt geborenen Regisseurs. Drei in Rumänien aufwachsende Frauen erleben in ihren jungen Jahren das Ende des Zweiten Weltkrieges an extrem unterschiedlichen Orten und bringen ihre Erlebnisse zu Papier. Ihre literarisch außergewöhnlichen Texte bilden die Grundlage für die Theateraufführung. Die „Mädchen“, deren gewohnte Umwelt radikal verändert wird, lachen und weinen, jubeln, singen und träumen, erleben fremde Welten, von der Hitze der Krematorien über siegessichere Soldaten im Stechschritt bis zur eiskalten Tundra, und müssen alle begreifen, was es heißt zu sterben oder zu überleben. Von den drei Autorinnen lebt heute nur mehr Bettina Schuller.
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