Ergebnisse zum Suchbegriff „Teutsch-Haus“

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17. Mai 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Museum für Landlergeschichte in der Neppendorfer Kirche eröffnet

Immer seltener sind in den letzten Jahren die Landlertrachten in Rumänien zu sehen. Die vor mehr als einem Viertel Jahrtausend aus dem Salzkammergut eingewanderten Österreicher sind zum größten Teil wieder ausgewandert. Um ihre Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, haben die drei Gemeinden Großpold, Großau und Neppendorf am 25. April in der Neppendorfer Kirche das erste Landlermuseum in Rumänien eröffnet. Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann des Landes Oberösterreich, der Landtagsabgeordnete Mag. Otto Gumpinger von der oberösterreichischen Landlerhilfe, Klaus Johannis, Bürgermeister von Hermannstadt, sowie Kreisratsvorsitzender Martin Bottesch nahmen an der Veranstaltung teil. mehr...

19. März 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Höhepunkte des Kulturhauptstadtjahres 2007 in Hermannstadt

Wer Ende Februar den Auftritt eines Ensembles der Mailänder Scala verpasst hat, sollte nicht verzweifeln – im Programm der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 in Hermannstadt sind noch weitere Höhepunkte geplant. Das Jahr hat nur langsam begonnen, und wetterbedingt laufen zurzeit die meisten Veranstaltungen in Museen. Vor allem im Sommer und Herbst wird ein großer Ansturm von in- und ausländischen Besuchern erwartet, die Theater, Konzerte, Tagungen oder einfach das mittelalterliche Flair der Stadt genießen wollen. Die Landsmannschaft sowie andere siebenbürgisch-sächsische und bundesdeutsche Institutionen bringen sich dabei mit zahlreichen Projekten ein. Mehr dazu im Internet www.sibiu2007.ro, auch in englischer und deutscher Sprache. Alle Angaben sind ohne Gewähr und sollten vor Veranstaltungsbeginn auf ihre Richtigkeit geprüft werden. mehr...

19. November 2006

Verschiedenes

Kirchenbücher in Weidenbach sprechen lassen

Die Kirchenbücher in Weidenbach wurden niedergeschrieben, um die kirchliche Ordnung zu dokumentieren, denn „Gott ist ein Gott der Ordnung“. Ein Manuskript aus dem Jahre 1758 hat Liliana Popa, Hauptarchivarin des Zentralarchivs der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in den Beständen des im Teutsch-Haus in Hermannstadt untergebrachten Zentralarchivs aufgespürt. Es vermittelt einen umfassenden Einblick in die Ordnung des kirchlichen Lebens in der Burzenländer Gemeinde, weshalb es jetzt auch im Druck erschienen ist. mehr...

26. März 2006

Kulturspiegel

Trude Schullerus prägte die siebenbürgische Kunstszene

Ende vorigen Jahres hat der "hora"-Verlag in Hermannstadt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. sein erstes Kunstbuch, die Monographie der Künstlerin Trude Schullerus, herausgebracht. Das lang erwartete Werk wurde am 17. Februar dieses Jahres im Begegnungs- und Kulturzentrum "Friedrich Teutsch" der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien vorgestellt. mehr...

17. März 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgisch-sächsische Trachtenvielfalt

Edith Rothbächers Trachtenpuppen haben musealen Informationswert. Dies wurde bei einer Ausstellung mit siebenbürgisch-sächsischen Trachtenpuppen deutlich, die am 8. Dezember 2005 im voll besetzten Konferenzsaal des Hermannstädter Kultur- und Begegnungszentrums "Friedrich Teutsch" eröffnet wurde. Der Leiter des Teutsch-Hauses, Dr. Wolfram Theilemann, begrüßte die Gäste, und Stadtpfarrer a.D. Wolfgang Rehner hielt eine ökumenische Advent-Andacht. mehr...

24. September 2005

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Initiativen zur Rettung der Kirchenburgen in Siebenbürgen

Die vom Verfall bedrohten Kirchenburgen in Siebenbürgen standen im Mittelpunkt mehrerer Veranstaltungen in Hermannstadt. Das jährliche Symposium des wissenschaftlichen Rates von "Europa Nostra" fand vom 4. bis 9. September unter dem Motto "Kirchenburgen und Klöster".im Friedrich-Teutsch-Haus in Hermannstadt statt. mehr...

11. September 2005

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Henndorfer Stollentruhen beschäftigen Forschung

Zum Vortrag von Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl von der Fachhochschule Hildesheim hatten sich unter vielen anderen Persönlichkeiten auch Bischof D. Dr. Christoph Klein und Prof. Dr. Paul Niedermaier mit Gattin am 27. Juli im Konferenzsaal des Kultur- und Begegnungszentrums „Friedrich Teutsch“ eingefunden. Dr. Wolfram G. Theilemann, Leiter des Teutsch-Hauses, begrüßte die Anwesenden und stellte Prof. G. Maierbacher-Legl und ihre Arbeit kurz vor. Zwei fahrende Gesellen aus Deutschland in Zimmermannstracht wurden als treue Helfer des Truhen-Projektes von der Referentin herzlich begrüßt. Die studierte Restauratorin, Volkskundlerin und Möbel-Expertin bot zum vorläufigen Abschluss des Projektes, kurz vor ihrer Rückkehr nach Deutschland - die beteiligten Studenten und Dozenten der Fachhochschule Hildesheim hatten das Land bereits verlassen -, anhand von Dias eine Reise in das obere Harbachtal, nach Henndorf mit seiner turmlosen, gotischen Saalkirche, ihren zwei spätmittelalterlichen Wehrgeschossen und 120 alten Stollentruhen. mehr...

1. September 2005

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Aufbauleistung der deutschen Minderheit in Rumänien gewürdigt

Rund 60 000 Deutsche leben heute in Rumänien. Die große Ausreisewelle zu Beginn der neunziger Jahre macht die Kulturpflege an manchen Orten heute sehr schwierig. Umso mehr war die Arbeitsgruppe „Vertriebene und Flüchtlinge“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beeindruckt von der „umtriebigen Aufbauarbeit der verhältnismäßig wenigen verbliebenen Deutschen“. Bei einem Besuch in Bukarest und Siebenbürgen, in dessen Vorbereitung der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eingebunden war, sprachen die Unionsabgeordneten die Anliegen der deutschen Minderheit offensiv an. mehr...

11. Juni 2005

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Zukünftige Museumsarbeit in Gundelsheim geplant

Der Trägerverein des Siebenbürgischen Museums hat in einer Vorstandssitzung am 21. Mai in Gundelsheim wichtige Aspekte der zukünftigen Museumsarbeit erörtert. Seit August 2004 steht der Einrichtung nur noch eine einzige wissenschaftliche Stelle zur Verfügung, und das bei einem ständig wachsenden Sammlungsbestand und einem weit gefächerten Aufgabenfeld dieser zentralen Einrichtung siebenbürgischer Kultur in der Bundesrepublik Deutschland. Solches erfordert, mehr denn je, die optimale Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt, letztlich die gemeinsame Verantwortung für den weiteren Erhalt, das konservatorisch korrekte Aufbewahren, die öffentliche Präsentation und die wissenschaftliche Aufarbeitung der knapp 16 000 Exponate zur Geschichte und Kultur siebenbürgischer Existenz im Karpatenbogen, aber auch der letzten 60 Jahre in Deutschland. mehr...

15. Dezember 2004

Interviews und Porträts

Dr. Christina Weiss

Seit dem 22. Oktober 2002 hat Christina Weiss als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ihr Büro im Bundeskanzleramt in Berlin. Davor war die promovierte Literaturwissenschaftlerin (1953 in St. Ingbert / Saar geboren) als Literatur- und Kunstkritikerin publizistisch tätig, ehe sie sich als Leiterin des Hamburger Literaturhauses und über zehn Jahre als Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg profilierte. Der Staatsministerin untersteht heute eine oberste Bundesbehörde mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bonn und Berlin. In Klausenburg, Hermannstadt und Bukarest machte Kulturstaatsministerin Weiss im Rahmen eines dreitägigen Rumänien-Besuchs vom 11. bis 13. Oktober 2004 Station. Zentrales Motiv der Reise war "die Förderung des intensiven Kulturaustauschs sowie der Ausbau der traditionell guten Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland" (Pressemitteilung vom 11. Oktober 2004). Zu ihrem ersten Siebenbürgen-Aufenthalt, darüber hinaus aber auch zur gegenwärtigen Förderung siebenbürgisch-sächsischer Breitenkultur durch den Bund äußerte sich Christina Weiss in einem Gespräch, das Christian Schoger mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien führte. mehr...