Ergebnisse zum Suchbegriff „Temeswar“
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Karin Bruder liest in Rumänien
Auf Einladung von Jens Kielhorn vom Schiller Verlag/Büchercafé Erasmus in Hermannstadt reist Karin Bruder im Mai nach Rumänien, um aus ihrem preisgekrönten Jugendbuch „Zusammen allein“ (2010) zu lesen. mehr...
Zehn Jahre Ostermarkt in Bistritz: Jubiläumsfeier mit hochrangigen Gästen
Zehn Jahre Ostermarkt des Demokratischen Forums der Deutschen in Bistritz waren am 31. März ein guter Anlass, ein großes Jubiläum mit vielfältigen Veranstaltungen zu feiern. 2012 engagierte sich dabei die Stadtverwaltung unter Leitung von Bürgermeister Ovidiu Teodor Crețu in besonderem Maße mit ihren personellen und infrastrukturellen Ressourcen sowie beträchtlichen finanziellen Mitteln. Von der Lokalzeitung Mesagerul de Bistrița-Năsăud als „Teil des Schatzes des religiösen und gemeinschaftlichen Lebens unserer sächsischen Mitbürger“ angekündigt, wurde es ein an Höhepunkten reiches Fest mit hochrangigen Gästen. mehr...
"Gegen den Ausverkauf unserer Werte": Richard Wagner zum 60. Geburtstag
Wenn vom 26. bis 28. April 2012 in Temeswar eine internationale Tagung unter der Überschrift „40 Jahre „Aktionsgruppe Banat“. Akteure und Texte – Mitstreiter und Begleiter“ stattfindet (siehe Ankündigung in dieser Zeitung), so erfolgt dies wenige Tage nach dem 60. Geburtstag von Richard Wagner, der, damals selbst erst zwanzig Jahre alt, die weltanschauliche Richtung und das literarische Profil dieser bei ihrer Gründung noch sehr jungen Autorengruppe maßgeblich mitgeprägt hat. Richard Wagner wurde am 10. April 1952 in Lowrin im Banat geboren. mehr...
40 Jahre „Aktionsgruppe Banat“
Vom 26. bis 28. April 2012 findet an der West-Universität in Temeswar eine Tagung zum Thema „40 Jahre ,Aktionsgruppe Banat‘. Akteure und Texte – Mitstreiter und Begleiter“ statt. mehr...
Catalin Dorian Florescus Roman "Jacob beschließt zu lieben"
Wer sich bei dem Titel eine Liebesgeschichte erhofft, der wird erstmal enttäuscht, denn mit romantischem Techtelmechtel kann dieser Roman nur bedingt dienen. Vielmehr nimmt er sich vor, ein Epos banatschwäbischer Geschichte zu sein. Ein großes Vorhaben, da nicht nur die Einwanderung, der Krieg, die Russlanddeportation, sondern zum Schluss auch noch die Bărăgan-Deportation gestreift werden. mehr...
Tetralogie von Franz Marschang über Banater Schwaben erschienen
Wenn hierzulande das Wort „rumäniendeutsche Literatur“ fällt, werden nicht einmal so viele Namen genannt wie Finger an einer Hand: Herta Müller, vielleicht noch Richard Wagner oder Oskar Pastior. Aber es gibt auch noch andere Banater oder Siebenbürger, die schreiben und veröffentlichen. Einer davon ist Franz Marschang. Vor der Umsiedlung von Temeswar nach Heidelberg hat der 1932 in Johannisfeld an der rumänisch-serbischen Grenze geborene Marschang Kurzprosa und fünf Theaterstücke veröffentlicht. In Deutschland hat er drei Kurzprosabände herausgebracht, um sich danach an ein Großprojekt zu wagen: eine Tetralogie, die den Titel „Am Wegrand der Geschichte“ trägt. Inzwischen liegen alle vier Bände vor. mehr...
Zehn Jahre Deutsches Kulturzentrum in Temeswar
Temeswar – Im März feierte das Deutsche Kulturzentrum Temeswar sein zehnjähriges Jubiläum. Zur Veranstaltung kamen 150 Gäste, darunter Andreas von Mettenheim, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, und Beate Köhler, Leiterin des Goethe-Instituts Bukarest. mehr...
20 Jahre Karlsruhe – Temeswar
Seit 1992 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar, die am 15. März 2012 mit einem Festakt im Karlsruher Rathaus gefeiert wurde. mehr...
Kampf gegen das Vergessen: Ana Blandiana zum 70.
Der Name der Dichterin Ana Blandiana ist in allen Schichten des Volkes, dem sie angehört, bekannter als der Name jedes deutschen Schriftstellers der Gegenwart bei den Deutschen. Das hängt nicht nur mit der öffentlichen Präsenz von Ana Blandiana seit über einem halben Jahrhundert zusammen, sondern mehr noch damit, dass ihre Gefühle der Ablehnung des Sozialismus der Jahre 1945-1989/90 von der überwiegenden Mehrheit der Rumänen geteilt wurden. Als 1959 ihr Gedicht „Originalitate“ erschien und den massiven Unwillen der KPR erregte, wurde sie mit landesweit diskutiertem Schreibverbot belegt und so, wie sie später notierte, „als verbotene Dichterin bekannt, noch ehe ich es als Dichterin war“. Zwischen den Zeilen hatte sie mitten im Terror der stalinistischen Gheorghiu-Dej-Ära nicht Regimekritik geübt, sondern, weitaus gewagter, ihrem Widerwillen gegen das System Ausdruck verliehen – ein Akt der Courage, dessen Ausmaß sich heute keiner mehr vorstellen kann. mehr...
Heft 4/2011 der "Spiegelungen": Doppeltes Jubiläum
Ende Juli 2011 war das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft München (IBZ) Ort einer doppelten Jubiläumsfeier: Das Südostdeutsche Kulturwerk e. V. (SOKW) beging sein 60-jähriges und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), das aus dem SOKW hervorgegangen ist, sein zehnjähriges Bestehen. mehr...