Ergebnisse zum Suchbegriff „Temeswar“

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19. Dezember 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Diffamierung der deutschen Minderheit hat Folgen

Bukarest – In der Pressemitteilung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) zur zweiten ordentlichen Vertretersitzung im laufenden Jahr, die am 22. November in Temeswar stattfand, wurde auch zur fortlaufenden Diffamierungskampagne in den rumänischen Medien gegen die deutsche Minderheit Stellung bezogen. mehr...

28. November 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Bundesregierung stockt Förderung für Lehrer auf

Bukarest – Das Lehrerförderprogramm der Bundesregierung für die an Schulen mit deutscher Unterrichtssprache tätigen Lehrkräfte in Rumänien wurde noch einmal aufgestockt. Für 2018 stehen nun 1,35 Millionen Euro bereit. mehr...

18. November 2018

Kulturspiegel

Hellmut Seiler – „zweiheimischer Grenzgänger“, hintersinniger „Sprachspieler“

Am 17. Oktober hat der aus Reps stammende und in Backnang lebende Hellmut Seiler im Haus des Deutschen Ostens München (HDO) und am darauffolgenden Tag im Zeitungs-Café Hermann Kesten in Nürnberg Gedichte, Aphorismen, Glossen und poetische Erzählungen zum Besten gegeben. Zu der Münchner Lesung unter dem Titel „Ich wäre lieber eine Frage als ein Aufruf …“ hatten das HDO, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und der Verband der Siebenbür­ger Sachsen in Deutschland e.V. geladen. Ihren Reiz bezog die Veranstaltung auch aus dem Gespräch, das Dr. Enikő Dácz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des IKGS, mit dem Autor führte und das einen Rahmen zu Seilers Texten bot. Es bot aber auch erhellende Einsichten in Seilers schöpferischen Impuls wie auch Sprachwerkstatt (ausführlicher Bericht unter www.ikgs.de/bericht-lesung-und-gespraech-mit-hellmut-seiler).
Die Nürnberger Lesung mit dem Titel „Dieser trotzigen Ruhe Weg“ wurde vom Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Kooperation mit dem Bildungscampus Nürnberg veranstaltet. Auch diese Lesung, in die Dr. Anton Sterbling, Professor der Soziologie, einführte, war ein voller Erfolg. Die Einführung Sterblings, der der schöngeistigen Literatur nicht nur durch seine Zugehörigkeit zu der Aktionsgruppe Banat verbunden ist, wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben (siehe auch Sterblings Band „Über deutsche Dichter, Schriftsteller und Intellektuelle aus Rumänien. Autorenportraits, Essays und Rezensionen“, der Anfang 2019 im Pop Verlag erscheint). mehr...

8. November 2018

Kulturspiegel

Literatur als "sagbare Melange": Jahrestagung des Exil-P.E.N. in Frankfurt am Main

Unter dem Titel „Interkulturelle Literatur im Schmelztiegel der deutschen Sprache – Lebensweltliche Erfahrung und literarische Umsetzung in Werken von Autorinnen und Autoren, die in die Bundesrepublik Deutschland eingewandert sind“ tagte der Exil-P.E.N. deutschsprachiger Länder vom 26.-28. Oktober 2018 in Goethes Geburtsstadt Frankfurt am Main. mehr...

2. November 2018

HOG-Nachrichten

65-jähriges Kronstädter Abituriententreffen in Rothenburg ob der Tauber

Zwischen dem 28. und 30. August 2018 trafen sich in Rothenburg o. d. Tauber die Abiturienten des 1953er Jahrgangs zum 65-jährigen Treffen seit dem Abitur. Es waren 16 ehemalige Schüler aus zwei Klassen des Deutschen Lyzeums Nr. 2 aus Kronstadt anwesend. mehr...

24. Oktober 2018

Kulturspiegel

Buchpräsentation in Ulm über kommunistische Repression

Zwei wichtige Bücher, die sich mit Aspekten der Geschichte der Banater Deutschen in der kommunistischen Zeit befassen, werden am 27. Oktober, 15.00 Uhr, im Kultur- und Dokumentationszentrum der Banater Schwaben, Obere Donaubastion, Schillerstraße 1, in Ulm, vorgestellt. mehr...

20. Oktober 2018

Kulturspiegel

Matthias Buth und Gert Fabritius bei der Stuttgarter Vortragsreihe

Eine beeindruckende Symbiose von Poesie und Bildender Kunst erlebten die Besucher am 28. September im Stuttgarter Haus der Heimat. Zu den Gedichten des Autors Matthias Buth, geboren 1951 in Wuppertal-Elberfeld, zeigte der mit ihm befreundete siebenbürgische Künstler Gert Fabritius zwölf Werke, die von ihm als „Tagebuch-Auf-Zeichnungen“ geführt werden. Der in Bukarest geborene Grafiker, Holzschneider und Maler ist einer der bedeutendsten siebenbürgischen Künstler mit Ausstellungen in vielen Museen im In- und Ausland sowie zahlreichen Bildern in öffentlichen Sammlungen und in sakralen Räumen. Eigentlich ein Spannungsverhältnis zwischen Text und Bild – doch die zwölf von Fabritius gezeigten Collagen, Grafiken und Installationen waren kongeniale, angemessene Werke der Bildenden Kunst, die geistig und künstlerisch dem Niveau der vorgetragenen Gedichte voll entsprachen. mehr...

19. Oktober 2018

Kulturspiegel

Fruchtbare Auseinandersetzung: Konferenz „Mehrsprachigkeit in der Donaumonarchie (1848-1918)“

„Je fremder der Untersuchungsgegenstand, desto fruchtbarer die Auseinandersetzung“ – so bilanzierte PD Dr. Thomas Borgard, Koordinator des Internationalen Forschungszentrums Chamisso (IFC), die interdisziplinäre und internationale Konferenz „Mehrsprachigkeit in der Donaumonarchie (1848-1918). Wissen – Herrschaft – Soziale Praxis“, die vom 10. bis 12. Oktober in München stattfand. Eingeladen hatten mit dem IFC das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), das Institut für Deutsch als Fremdsprache (DaF) und die Internationale Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit (IFM), alle angesiedelt an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). mehr...

3. Oktober 2018

Kulturspiegel

„Und wir können nicht bleiben“: Hommage an den Banater Schriftsteller Richard Wagner

Zum 65. Geburtstag von Richard Wagner entstand die Idee, ihm jeweils einen Satz zu schreiben und diese in der Zeitschrift Spiegelungen zu veröffentlichen. Freunde, Weggefährten, Bekannte beteiligten sich daran. Doch da damit nicht alles gesagt war, entschieden sich Horst Samson und Anton Sterbling im Nachhinein, als Ergänzung und Fortsetzung den Band „,Die Sprache, die auf das Nichts folgt, die kennen wir nicht‘. Sätze und Texte für Richard Wagner“ im Pop Verlag herauszugeben. Dieser vereint nun im ersten Teil die besagten Gratulationssätze, die von lakonischen Aussagen bis zu spannungsgeladenen ausufernden Satzgefügen reichen, allesamt eine Hommage an den mittlerweile schwer erkrankten Schriftsteller. mehr...

18. September 2018

Verschiedenes

„Zwischen Bistritz und Kronstadt“: Festlichkeiten zur 100-Jahrfeier des modernen Rumänien in Düsseldorf

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf fanden vom
11. bis 13. September mehrere Veranstaltungen anlässlich des hundertjährigen Bestehens des modernen rumänischen Staates statt. Die beiden Veranstalter – der Deutsch-Rumänische Kulturverein Atheneum sowie die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland – wurden dabei organisatorisch vom Goethe-Museum und der Stadt Düsseldorf unterstützt. Erinnert wurde mit diesem dreitägigen Programm an die Vereinigung Siebenbürgens und weiterer Gebiete mit Rumänien im Jahr 1918. mehr...