Ergebnisse zum Suchbegriff „Strom“

Artikel

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2. Januar 2016

Verschiedenes

"Das Donaudelta – Biosphären-Reservat UNESCO Natur-und Kulturerbe"

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz machen auch vor dem Haus der Heimat in Stuttgart keinen Halt. Im Rahmen der „Stuttgarter Vortragsreihe“ hielt Prof. Dr. Erika Schneider am 27. November einen Bildvortrag mit dem Titel „Das Donaudelta – Biosphären-Reservat UNESCO Natur-und Kulturerbe“. Eine Rekordzahl von über 70 interessierten Landsleuten lockte der Abend ins Haus der Heimat. mehr...

16. November 2015

Kulturspiegel

Phantasie und Realität im Austausch: Erzählungen von Ana Blandiana

Ana Blandiana, 1942 in Temeswar geboren, ist eine der bekanntesten rumänischen Dichterinnen. Viele ihrer Gedichte, Romane, Novellen, Kurzgeschichten und Essays sind auch in deutscher Übersetzung erschienen. Seit der Wende setzt sie sich für die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit ein und ist zusammen mit ihrem Mann, Romulus Rusan, Gründerin der Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und des kommunistischen Widerstands in Rumänien, „Memorial Sighet“. Das von Maria Herlo und Katharina Kilzer in deutscher Übersetzung erschienene Buch „Die vier Jahreszeiten“ wurde in Rumänien bereits 1977 veröffentlicht. Der Erzählband erschien 2011 in Spanien und 2013 in Frankreich. In Spanien erreichte er auch die Bestsellerliste. Nun ins Deutsche übersetzt, nimmt Ana Blandiana, die eigentlich Otilia-Valeria Coman heißt, den Leser mit auf eine eindrucksvolle Reise zwischen Phantasie und Realität. mehr...

28. Oktober 2015

Kulturspiegel

Von der Vision zum Strom: Karl-Heinz Brenndörfer über die Elektrifizierung des Burzenlandes

arl-Heinz Brenndörfer hat die Elektrifizierung als wichtigen Teil der Wirtschaftsgeschichte des Burzenlandes in einem neuen Buch ausführlich dokumentiert. Die Elektrifizierung Anfang des 20. Jahrhunderts war eine Pionierleistung unserer Vorfahren in einer Zeit, als die Elektrizität weltweit noch in den Kinderschuhen steckte. In der breit angelegten Dokumentation hat der Autor zahlreiche Archivunterlagen, Berichte aus der Kronstädter Zeitung zwischen 1900-1936 sowie die Erinnerungen von führenden Persönlichkeiten aus der Gründerzeit ausgewertet. Bis zu seiner Aussiedlung nach Deutschland 1982 war Brenndörfer als Energietechniker in einem Kronstädter Großbetrieb zuständig für die Verteilung der Energien und hatte damit auch Einblick in die Stromwirtschaft, die im kommunistischen Rumänien mit manchen Unzulänglichkeiten und drakonischen Sparmaßnahmen zu kämpfen hatte. Diese Erfahrung ist ebenfalls in die Dokumentation eingeflossen.
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26. Oktober 2015

Kulturspiegel

Homo transilvanicus als homo europaeus: Raluca Rădulescu über Hans Bergels Werk

Die Bukarester Literaturwissenschaftlerin Raluca Rădulescu hat mit ihrer Doktorarbeit „Europäische Insularität. Identitäts- und Differenzbewusstsein im Werk des Schriftstellers Hans Bergels“ – summa cum grande laude – im Jahr 2004 bei Fachleuten schon deshalb Aufsehen erregt, weil die Themenstellung hoch veranschlagt war. Mit dem nun im Frank & Timme Verlag erschienen Buch – in klassisch schöner, zurückhaltender Aufmachung – spürt sie dem Gesamtwerk eines Autors nach, dem in unseren Tagen Vielfalt der Ausdrucksebenen, Beherrschung „unterschiedlicher Textsorten“, Meisterschaft als Novellist, Romancier, Lyriker, Essayist, Übersetzer etc. bescheinigt wurde. mehr...

15. Oktober 2015

Kulturspiegel

Wichtige Zeugnisse der Wirtschaftsgeschichte

Der nachfolgend kurz vorzustellende vierte Band aus Volker Wollmanns Buchreihe zu vorindustrielle und industriellen Denkmälern im heutigen Rumänien enthält – auf wieder mehr als 400 Seiten – eine inhaltlich sehr akkurate und mit historischen sowie aktuellen Abbildungen angereicherte Dokumentation von öffentlichen Bauten und Einrichtungen, die für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes wichtig sind und – leider! – oftmals in Vergessenheit geraten und dem Verfall preisgegeben sind. mehr...

3. September 2015

HOG-Nachrichten

Zweite Arbeitsgruppe in Braller erfolgreich

Im Herbst 2014 wurden an der Braller Kirchenburg größere Arbeiten fertiggestellt. Nach einem Dachschaden an der Schuppenüberdachung wurden beide Specktürme und der überdachte Teil der Ringmauer, wo die Speicherkästen früher standen, neu gedeckt und rundum mit Dachrinnen versehen. Dieses Jahr, Ende Mai, fand sich in Braller wieder eine Arbeitsgruppe ein, um manches abzuschließen, das bereits 2013 mit der damaligen Arbeitsgruppe begonnen wurde.
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28. Februar 2015

Kulturspiegel

Herta Daniel in Rottweil zur Ritterin gekürt

In die Reihe der illustren Siebenbürgischen Ritter wider den tierischen Ernst kann sich seit kurzem auch Herta Daniel, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, zählen. Beim siebenbürgischen Faschingsball in der Narrenhochburg Rottweil wurde am 7. Februar neben der 20. Ritterkür auch das 30-jährige Jubiläum der Foederatio Saxonica Transsilvana begangen. mehr...

21. Februar 2015

Interviews und Porträts

Siebenbürgischer Unternehmer Michael Schmidt erhält Bundesverdienstkreuz

Bundespräsident Joachim Gauck hat den siebenbürgischen Unternehmer Michael Schmidt mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Den Orden überreichte der deutsche Botschafter, Werner Hans Lauk, am 18. Februar 2015 in dessen Residenz in Bukarest. Michael Schmidt wurde für seine herausragenden Verdienste um die Förderung der deutsch-rumänischen Beziehungen und den Erhalt des Kulturerbes der deutschen Minderheit in Rumänien geehrt. mehr...

2. Januar 2015

Kulturspiegel

„DonauGrenzen in Literatur und Film“

Das Bild des verbindenden Stromes dominiert unsere Wahrnehmung der Donau – nicht zufällig stellt die Einheit von Heterogenem die Leitidee zahlreicher kulturgeschichtlich angelegter Studien dar. Doch die Donau ist gleichzeitig eine kulturell konstruierte, eine politische und auch eine natürliche Grenze.
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25. Dezember 2014

Kulturspiegel

Christleuchter und Quempassingen: Rückblick auf einen siebenbürgischen Weihnachtsbrauch

Das wichtigste kirchliche Fest war in Siebenbürgen zweifellos nicht Ostern, sondern Weihnachten, zumal in den Landgemeinden. Dies galt besonders für die Schulkinder und Konfirmanden. Wer nie eine Christmette mit Quempassingen unter einem „Lichtert“ miterleben durfte, vermag kaum zu ermessen, welch weihevolle Stimmung im Scheine ungezählter Kerzen über der dichtgedrängten Festgemeinde lag, welch rührende Innigkeit die Wechselgesänge zwischen den fünf Schülergruppen (Porten) und der Gemeinde erwecken konnten. mehr...