Ergebnisse zum Suchbegriff „Sternheim“
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Gedenktage 2023
Die Gedenktage 2023 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel. mehr...
Abschied vom Schauspieler Mathias Pelger
Der Schauspieler Mathias Pelger, ehemaliges Mitglied des Ensembles des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT), ist am 9. Januar im Alter von 70 Jahren in Fürth gestorben und dort am 21. Januar beigesetzt worden. Das Theater hat Mathias Pelger, der am 17. November 1945 in Wurmloch geboren wurde, schon in seiner Kindheit fasziniert und geprägt. Seine Debütrolle war jene des Kapitäns in „Der Sturm“ von Shakespeare. Ab 1972 spielte er auf Hermannstädter Bühne, wechselte 1975 zum DSTT, absolvierte dann 1980 das Schauspielstudium in Rostock. Bis zu seiner Ausreise nach Deutschland 1987 blieb er Mitglied des DSTT-Ensembles. mehr...
Arzt und Botaniker Johann Christian Gottlob Baumgarten vor 250 Jahren geboren
Mit dem allgemeinen Aufschwung der Naturwissenschaften während der Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert hatte der schwedische Gelehrte Carl von Linné durch seine neue Namengebung von Pflanzen und Tieren bestehend aus Gattungs- und Artname die Naturwissenschaften revolutioniert und europaweit eine eifrige Forschertätigkeit in Gang gesetzt. Im Bann dieses Aufschwungs stand auch Johann Christian Gottlob Baumgarten, der während seines Studiums in Leipzig für die von Linné als „liebenswerte Wissenschaft“ („Scientia amabilis“) bezeichnete Pflanzenkunde ein besonderes Interesse entwickelt hatte. Als er im Juli 1793 als „wissensdurstiger, reiselustiger deutscher Gelehrter“ nach Siebenbürgen kam, hatte er nicht voraussehen können, dass diese Reise sein späteres Leben bestimmen sollte. mehr...
Der Schauspieler Mathias Pelger
Langsam ebbte der Beifall ab und lächelnd kam der rumänische Schauspieler- und Theaterpapst Radu Beligan auf Mathias Pelger zu und gratulierte ihm für die einwandfreie Beherrschung seiner Rolle in dem Ein-Mann-Stück „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind. Glückwünsche vom damaligen Generalintendanten des Nationaltheaters Bukarest kamen einem Ritterschlag gleich. Das geschah 1984 im Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest bzw. im Kulturhaus „Friedrich Schiller“. mehr...
Auf Suche nach Vorfahren und Nachkommen
Eine kleine Notiz von Brigitte von Sternheim in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 9 vom 31. Mai 2003 (siehe am Ende dieses Artikels), regt zu genealogischen Betrachtungen an. Die Sternheims veranstalten im nächsten Jahr in Erinnerung an die Namensbegründung und Adelsverleihung vor 200 Jahren ein Familientreffen und laden dazu interessierte Nachkommen jenes Martin Gottlieb Csech ein, der 80-jährig 1804 von Kaiser Franz Adel und Namen von Sternheim verliehen bekam. Der war als Franz II. noch letzter römischer, als Franz I. schon erster österreichischer Kaiser, aber auch Großfürst von Siebenbürgen. mehr...
Eine Harmonie, parallel zur Natur
Der heute in Essen ansässige siebenbürgisch-deutsche Maler Helmut Arz von Straußenburg erfüllte am 12. April 2000 sein 70. Lebensjahr. Arz hat sich bereits in Rumänien und seit 1965 auch in Deutschland vor allem als Grafiker und Illustrator einen Namen gemacht. Dabei macht er nicht so sehr die Physiognomie oder den persönlichen Charakter der von ihm dargestellten literarischen Helden deutlich, sondern eher „die Bewegung, die Geste, das Verhalten, die handelnde Komponente“. mehr...