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Denkmal für Opfer des Kommunismus in Bukarest
Ein Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Kommunismus wurde kürzlich am „Platz der Freien Presse“ (vormals Piața Scânteii) in Bukarest feierlich eingeweiht. Die 20 m hohe Stahlkonstruktion in Form von Flügeln („Aripi“) wurde vom Bildhauer Mihai Buculei geschaffen, dessen Vater als politisch Verurteilter in Aiud eingekerkert war. mehr...
Baumgärtners Buch über Siebenbürgen in der Zeit der Kuruzzenkriege
Es waren unruhige Zeiten, Zeiten der Kriege, der Intrigen und Verschwörungen. Die Feuer der Rebellion brannten! Ungarische Adelige verschworen sich gegen den Kaiser. Protestantische Rebellen, Kuruzzen genannt, revoltierten und die Türken und der Kaiser bereiteten einen großen Krieg vor. Welche Rolle spielte Siebenbürgen in diesem Mächtespiel? mehr...
Pinakothek der Moderne in München zeigt Werke von Gert und Uwe Tobias
Seit ihrer Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art (MoMa) sind die 1973 in Kronstadt geborenen, heute in Köln lebenden und arbeitenden Zwillinge Gert und Uwe Tobias in der internationalen Kunstszene verankert. In ihrem Werk setzen sich die zu den bedeutendsten deutschen Druckgrafikern zählenden Künstler immer wieder auseinander mit ihrer Herkunft aus Siebenbürgen, wo sie bis zu ihrem 12. Lebensjahr gelebt haben - 2010 erschien von ihnen das Künstlerbuch „Gert & Uwe Tobias präsentieren Siebenbürgisch-Sächsische Leinenstickerei aus Tartlau“ in limitierter Auflage (200 Exemplare) im Salon Verlag & Edition, Köln (Edition Ex Libris Nr. 18; Preis: 150 Euro; ISBN 978-3-89770-948-5). Vom 28. Juli bis 16. Oktober 2016 zeigt die Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne (Barer Straße 40; Öffnungszeiten: täglich von 10-18 Uhr, donnerstags 10-20 Uhr, montags geschlossen) die Ausstellung GERT & UWE TOBIAS – GRISAILLE. Zu sehen ist die jüngste Werkgruppe von Gert und Uwe Tobias, Grau-in-Grau-Malerei. mehr...
21. Carl-Filtsch-Wettbewerbs-Festival in Hermannstadt
Wie in Folge 12 dieser Zeitung vom 25. Juli 2016, Seite 9, gemeldet, fand zwischen dem 4. und 10. Juli die 21. Auflage des Carl-Filtsch-Wettbewerbs-Festivals in Hermannstadt unter veränderten Vorzeichen statt. Überschattet war die diesjährige Auflage vom Tod Peter Szaunigs, des langjährigen Präsidenten und eines der Initiatoren des Wettbewerbes, der im Vorjahr am 28. August nach kurzer schwerer Krankheit verstarb, sowie vom Tod einer langjährigen Mitarbeiterin der Philharmonie während des Wettbewerbes, die bei der Organisation von Anfang an dabei war. Gesundheitlich angeschlagen nahm Walter Krafft, Szaunigs langjähriger Mitstreiter und Weggefährte, den Weg aus München auf sich und meisterte mit bewundernswerter Disziplin die Teilnahme als Ehrenpräsident der Veranstaltung. mehr...
Katja Folberth spricht über ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Mediasch
Die 21-jährige gebürtige Baden-Württembergerin Katja Folberth absolviert gerade ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Mediasch in der evangelischen Kirchengemeinde. Nach dem Abitur hat sie sich im Herbst 2015 in die schöne Stadt an der Kokel aufgemacht. Moni Schneider-Mild hatte die Gelegenheit, mit der sympathischen jungen Frau zu sprechen und ihr einige Fragen zu ihren Motiven und Einsichten zu stellen. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Als in der ersten Folge dieser „Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ der Inhalt und die Bedeutung des Andreanischen Freibriefs von 1224 besprochen wurden, kam der Hinweis auf eine Bestimmung dieser Urkunde: „Unus sit populus“ – einig sei, das heißt eine Gemeinschaft bilde dieses Volk, eine Vorgabe, die ein Grundpfeiler dessen sei, was diese Gruppe auszeichne: Gemeinschaftsgefühl und Gemeinschaftssinn. Es sollte 262 Jahre dauern, bis dieses Ziel in vollem Umfang erreicht wurde. mehr...
Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter
Wie die Siebenbürgische Zeitung Online berichtete, können ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegsbedingt bzw. kriegsfolgenbedingt zwischen dem 1. September 1939 und 1. April 1956 für eine ausländische Macht als Zivilpersonen Zwangsarbeit leisten mussten, einen einmaligen finanziellen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2500 Euro erhalten (siehe Eilmeldung: Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft). Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter („ADZ-Anerkennungsrichtlinie“) in seiner Sitzung am 6. Juli gebilligt. Die am 1. August 2016 in Kraft tretende Richtlinie ist am 7. Juli 2016 im Bundesanzeiger publiziert worden und wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Schwarze Kirche in Kronstadt: Projekt zur Dachstuhlreparatur
Als eines der gewaltigsten mittelalterlichen Baudenkmäler und immerhin größte Kirche Rumäniens stellt die Schwarze Kirche die evangelische Honterusgemeinde immer wieder vor Herausforderungen baulicher Instandhaltung. Akut ist derzeit eine Reparatur des Dachstuhls notwendig, da die Dachhaut an mehreren Stellen undicht ist und an drei Orten Hausschwamm festgestellt wurde. mehr...
Kronstadt-Bilder gesucht
Kronstadt – Zwischen dem 1. und 16. Oktober soll die siebte Auflage der 2010 ins Leben gerufenen, jährlichen Ausstellung „Gedächtnis einer Stadt“, die den Wandel Kronstadts im Laufe der Zeiten dokumentiert, stattfinden. Hierfür sucht der Veranstalter, die Architektenkammer Rumäniens – Zweigstelle Kronstadt-Covasna-Harghita, wieder Teilnehmer, die ihre Bilder zur Verfügung stellen. mehr...
Erinnerungstag der Heimatvertriebenen in Oberösterreich
Am 11. Juli 1963 hat die Stadt Wels auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Leopold Spitzer die Patenstadt der in OÖ sesshaft gewordenen deutschsprachigen Heimatvertriebenen übernommen. Dieser Schritt hat Wels zum Mittelpunkt der kulturellen Großveranstaltungen der Heimatvertriebenen aus Oberösterreich und auch aus dem ganzen Bundesgebiet gemacht. Wels hat als erste Stadt in Oberösterreich ihre Wertschätzung gegenüber der Volkskultur, den Traditionen und der Leistungskraft der Neubürger ausgedrückt und diese vor allem gefördert. 2008 hat das Land Oberösterreich die Patenschaft für die im „Kulturverein der Heimatvertriebenen in O.Ö.“ organisierten Landsmannschaften der Donauschwaben, Sudetendeutschen, Siebenbürger Sachsen, Buchenlanddeutschen und Karpatendeutschen übernommen und für das jeweils zweite Wochenende im Juni die Abhaltung eines „Erinnerungstages“ über das Schicksal dieser Menschen festgelegt. Zu dieser Gedenkfeier unter dem Motto „WIR in Oberösterreich“ lud heuer der Landesverband der Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich als Ausrichter in das Minoritenkloster in Wels ein. Damit wollte der Landesverband die gute Zusammenarbeit mit anderen oberösterreichischen Verbänden und Vereinen wie z. B. dem Forum Volkskultur, mit Heimat- und Trachtenvereinigungen in O.Ö. und dem Blasmusikverband O.Ö. zum Ausdruck bringen. mehr...