Ergebnisse zum Suchbegriff „Stein“

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12. August 2012

Kulturspiegel

Vom Sockel geholt/Ein Besuch am Grab von Johann Michael Ackner

Am 12. August jährt sich der 150. Todestag des bekannten Gelehrten, Gymnasiallehrers und Pfarrers Johann Michael Ackner (1782-1862), einem auch international anerkannten Wegbereiter der modernen Archäologie und der Naturwissenschaften in Siebenbürgen. Ein Besuch auf dem Friedhof in Hammersdorf im Juni dieses Jahres endete mit einer unerfreulichen Entdeckung: die Büste von seinem Grabmal ist verschwunden – und das bereits seit Jahren. mehr...

10. Juli 2012

Kulturspiegel

Gundelsheimer Bücherberge

Schon oft hat die Siebenbürgische Zeitung über die Siebenbürgische Bibliothek in Gundelsheim berichtet und für Spenden zum Erhalt der Bibliothek geworben. Doch was ist diese Bibliothek eigentlich? Elitäres Institut oder kollektives Gedächtnis? Geschlossener Verein oder offen für alle? Was finde ich dort? Und wie suche ich danach? Mit diesen praktischen Fragestellungen im Gepäck machte sich Angelika Stefan auf die Reise ins baden-württembergische Städtchen Gundelsheim, wo die Siebenbürgische Bibliothek gemeinsam mit anderen Institutionen auf Schloss Horneck untergebracht ist. mehr...

6. Juli 2012

Kulturspiegel

Spätgotische Chorgestühle aus Siebenbürgen

Mit Einverständnis der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien hat die Fakultät Erhaltung von Kulturgut der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim im Juli 2010 ein spätgotisches Chorgestühl aus der Pfarrkirche von Tobsdorf (rumänisch Dupuș) übernommen. Im Zuge eines mehrjährigen Forschungs- und Restaurierungsprojekts der Studienrichtung Möbel und Holzobjekte soll das Gestühl, das aus einer südlich aufgestellten Sitzabfolge mit sechs Stallen und einer nördlich gegenübergestellten Abfolge mit drei Stallen besteht, umfassend untersucht, konserviert und restauriert werden. Abschließend wird das gesicherte ­Sakralmöbel in der großen Pfarrkirche von Mediasch dauerhafte Aufstellung finden. Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl, die das Restaurierungsprojekt in Hildesheim leitet, berichtet. mehr...

4. Juli 2012

Kulturspiegel

„Pappkamerad? – oder Komplize?“

Fast zwei Jahre nach der Entdeckung der Informantentätigkeit des Büchner-Preisträgers Oskar Pastior widmete sich das Symposion „Versuchte Rekonstruktion. Die Securitate und Oskar Pastior“ am 23. Juni im Literaturhaus Berlin diesem schwierigen Thema. Bei der Tagung, die die Oskar Pastior Stiftung zusammen mit dem Literaturhaus Berlin organisiert hat, behandelten die Referenten am Vormittag die Akten und Oskar Pastiors Geschichte in Rumänien sowie den moralischen Aspekt der Spitzeltätigkeit; am Nachmittag nahm man seine Texte unter die literaturwissenschaftliche Lupe. Beiderseits wurde man fündig: So wurden noch weitere Geheimberichte von Otto Stein (Pastiors Deckname) gefunden, und die Literaturwissenschaftler entdeckten in seinem Werk Spuren, die auf diese Tätigkeit hin gedeutet werden können. mehr...

2. Juni 2012

Verbandspolitik

„Die Stadt sei Euer“

In seiner Rede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen zeigte sich Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, begeistert über das Konzert von Peter Maffay und den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und hieß die Siebenbürger zum wiederholten Male in seiner Stadt herzlich willkommen. mehr...

1. Juni 2012

Verbandspolitik

Horst Seehofer würdigt den Beitrag der Siebenbürger Sachsen zum Erfolg Bayerns

Die Siebenbürger Sachsen haben ganz wesentlich zum Erfolg Bayerns beigetragen, erklärte Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 26. Mai 2012 in Dinkelsbühl. Er würdigte die kulturelle Leistung der Siebenbürger Sachsen und forderte sie auf, ihre Werte und Traditionen weiterzuführen. „Unser größter Schatz ist unsere Bevölkerung, und vor allem diejenigen, die sich für das Gemeinwohl engagieren und einbringen“, sagte der CSU-Politiker. Er kündigte an, sich in der Regierungskoalition für die Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter stark zu machen. Seehofers Festansprache wir im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

22. Mai 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Die aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

Die Gästehäuser wurden seit den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet und haben sich inzwischen als Geheimtipp für den Fremdenverkehr etabliert. Infos zu den Gästehäusern im Kirchenbezirk Mediasch beim Bezirkskonsistorium in Mediasch, Telefon: (00 40-2 69) 84 34 83. Siehe auch Webseite www.kirchenburgen.eu. Hier die aktualisierte Gästehäuserliste – Stand: Mai 2012. mehr...

6. April 2012

Verbandspolitik

Landesvorsitzende Herta Daniel im Amt bestätigt

Die Hauptversammlung 2012 des Landesverbandes Bayern hat am 24./25. März im Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen bei Augsburg stattgefunden. Bei der Neuwahl des Landesvorstandes wurde die Landesvorsitzende Herta Daniel einstimmig im Amt bestätigt. mehr...

30. März 2012

Kulturspiegel

Ioan C. Toma inszeniert Goethes „Faust“ in München

FAUST: Welch tiefes Summen, welch heller Ton/ Zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde?/ Verkündigt ihr dumpfen Glocken schon/ Des Osterfestes erste Feierstunde? – Die Osterglocken halten Faust vom Selbstmord ab. Es kommt zum Teufelspakt. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Der siebenbürgische Regisseur Ioan C. Toma (1953 in Kronstadt geboren) inszeniert im Mai 2012 in München Goethes Faust I und II. Mephisto trachtet nach Faustens Seele, Toma nach einem jungen Publikum. Der Spielort, die Reithalle in München, wurde 1894 als Exerzierhalle des Königlich Bayerischen Regiments „Kronprinz“ erbaut. 1994 feierte hier Star-Regisseur Peter Stein mit seiner „Orestie“ einen Triumph. mehr...

24. März 2012

Kulturspiegel

Zum 100. Geburtstag des Dichters, Malers und Komponisten Wolf von Aichelburg

Wolf von Aichelburgs 80. Geburtstag wurde in größerem Rahmen in Freiburg abgehalten. Aichelburg hatte sich jedoch nicht viel aus Feiern gemacht: „Gefeiert werden ist mir, wie Sie wissen, ein Gräuel“ – so äußerte er sich bereits anlässlich seines 60. Geburtstages (Aichelburg: „Der leise Strom“, 271, im Folgenden abgekürzt „DLS“). In die Öffentlichkeit getreten ist er meist nur zögerlich, ihm fehlte auch „das Organ für Gruppen“, künstlerischen Modeströmungen war er in seiner langjährigen Schaffenszeit stets abgeneigt, er „machte sie nie mit“ (vgl. DLS, S. 263 ff.) Ebenso wenig Wert legte er darauf, sich durch ständiges Publizieren ins Gerede zu bringen. Er gab zu, dass er nicht für sich zu werben verstand, was schließlich auf Kosten seines Bekanntheitsgrades gegangen ist. Aber Aichelburg hatte sich die Bescheidenheit des Schaffenden bewahrt, dem „Eintagsruhm“ hatte er nur wenig Bedeutung zugemessen. Dabei hat Aichelburg, der ebenso in der Dichtung wie in der Musik und der Malerei beheimatet war, uns ein umfassendes künstlerisches Werk hinterlassen, das ihm einen Platz unter den großen künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit zusichern sollte. mehr...