Ergebnisse zum Suchbegriff „Stamm“
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Johannis Reeg Verlag feiert sein fünfjähriges Bestehen
Mit fünf Jahren hat ein Kind schon eine deutlich ausgeprägte Persönlichkeit. So auch der von Dagmar Zink und Dr. Klaus Weinrich im März 2003 gegründete Johannis Reeg Verlag in Heilbronn. Siebenbürgenspezifisches herauszubringen war von Anfang an für die Germanistin und den Naturwissenschaftler Programm. Der Verlag bekannte sich demnach bereits bei seiner Gründung zu seinem Nischendasein. In Nischen stellen wir Dinge, die nicht alltäglich sind, in ihrer Art so wertvoll, dass wir ihnen einen geschützten Raum geben, aus dem heraus sie wirken können. Diese Dinge müssen aber, um nicht übersehen zu werden, durch irgendetwas Besonderes auffallen, das Augenmerk des Betrachters auf sich ziehen. mehr...
Im Zeichen des offenen Dialogs
Zu einem Jahresempfang hatte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zu Beginn der neuen Legislaturperiode für den 31. Januar 2008 in den Bayerischen Landtag in München eingeladen. Die Schirmherrschaft hatte die
1. Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, langjährige Freundin und Fördererin der Siebenbürger Sachsen, übernommen. 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur fanden sich in prominentem Rahmen, dem Steinernen Saal des Maximilianeums, ein, der mit facettenreichem siebenbürgisch-sächsischem Leben ausgefüllt wurde. Der Verband der Siebenbürger Sachsen präsentierte sich als moderner und offener Partner, Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius sprach vom Beginn einer „neuen Zeit“ unseres Verbandes. Unter anhaltendem Applaus wurde der bekannte Sänger Peter Maffay begrüßt, der nach langer Zeit zur siebenbürgischen Gemeinschaft zurückgefunden hat und beabsichtigt, sein humanitäres Engagement nach Siebenbürgen auszuweiten.
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Im Zeichen freundschaftlicher Begegnung: Neujahrsempfang in München
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. lädt für Donnerstag, den 31. Januar 2008, zu einem Neujahrsempfang in den Bayerischen Landtag, Maximilianeum, in München ein. Bei diesem Anlass will der auf dem Verbandstag in Bad Kissingen am 3./4. November 2007 neu gewählte Bundesvorstand Kontakte mit Freunden und Förderern des Verbandes aus Gesellschaft und Politik pflegen. Die unter der Schirmherrschaft der 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages, Dr. h.c. Barbara Stamm, MdL, Rumänienbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, stehende Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr, im Steinernen Saal statt. Ein kulturelles Rahmenprogramm mit siebenbürgischer Note ist geplant. Persönliche Einladungen sind bereits verschickt worden. mehr...
Altes Handwerksbrauchtum am Huetplatz
Die 2002 von binnendeutschen Wanderburschen im Sagturm eingerichtete Gesellenherberge mit ihrem geschäftigen Treiben ist vom Hermannstädter Huetplatz nicht mehr wegzudenken. Von den jungen Handwerksgesellen profitiert auch die Stadt selbst, denn fachmännisch ausgeführte Zimmermanns-, Steinmetz- und Schlosserarbeiten sind in der Kulturhauptstadt bis hin nach Freck (Brukenthal’sche Sommerresidenz!) sehr gefragt. Vor drei Jahren kam sogar ein Nagelbaum hinzu, in den jeder Geselle „auf der Walz“ einen Nagel einschlagen muss. mehr...
Dr. Roswitha Guist: für Landsleute und Kirche aktiv
Im Kreise ihrer großen Familie feierte Dr. Roswitha Guist am 8. Oktober ihren 70. Geburtstag. Guist, die sich ihr Leben lang unermüdlich für die Siebenbürger Sachsen und die Kirche engagiert hat, wurde 1937 in Heltau geboren. 1941 übersiedelten ihre Eltern, Hans Brandsch-Böhm und Emma, geborene Herbert, mit ihren vier Kindern nach Berlin. mehr...
Porträt des neuen Bundesvorsitzenden: Dr. Bernd Fabritius
Ein Reformer wurde beim Verbandstag am 3. November zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Dr. Bernd B. Fabritius kann aber genauso gut auch als Traditionalist bezeichnet werden. Siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft hat er zunächst in Hermannstadt und dann in der neuen Heimat kennen und schätzen gelernt. Für seine Landsleute will der 42-Jährige ein offenes Ohr haben, unterschiedliche, auch kritische Meinungen sammeln und positive Ansätze in Handlungen ummünzen. Um siebenbürgisch-sächsische Anliegen durchzusetzen, scheut der Rechtsanwalt keine Konfrontation oder Herausforderung. Kreativität und Initiativgeist will er ebenso fördern wie die Jugend und den grenzüberschreitenden Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen. Einen hohen Stellenwert genießt dabei die kulturelle Breitenarbeit als Anknüpfungspunkt siebenbürgisch-sächsischer Identifikation. mehr...
Siebenbürger Sachsen beschließen grundlegende Neuerungen
Der Verbandstag der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat am 3. und 4. November 2007 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen tiefgehende Neuerungen eingeleitet. Neuer Bundesvorsitzender ist Dr. Bernd Fabritius, den die Delegierten mit einem eindeutigen Votum (131 gegenüber 42 Stimmen) dem bisherigen Amtsinhaber Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr favorisierten. Mit überwältigender Mehrheit wurde tags darauf eine Neufassung der Satzung verabschiedet: Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen führt künftig den Namen „Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.“, öffnet sich auch für andere Vereine und juristische Personen, die ihre Ziele unterstützen, und verschlankt ihre Entscheidungsstrukturen. mehr...
Zuweisungsmuster der Waffen-SS für Rumäniendeutsche
Der Historiker Paul Milata hat in seiner kürzlich im Böhlau Verlag veröffentlichten Dissertation „Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS“ neue Erkenntnisse und Fakten zum Geschehen im Zweiten Weltkrieg geliefert (siehe Besprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online). Dr. Paul Milata erforschte in seinem Buch vor allem die Eintrittsmotivation der rumäniendeutschen SS-Männer, aber auch ihre Gesamtzahl und Gefallenenrate sowie die militärischen und polizeilichen Verbände der Schutz-Staffel (SS), die Empfänger von rumäniendeutschen Rekruten waren. In einem für die Siebenbürgische Zeitung verfassten Aufsatz geht Milata im Folgenden auf die Zuweisungsmuster der 63 000 rumäniendeutschen SS-Angehörigen ein. Angesichts einer kaum existenten Forschung zu diesem wichtigen Kapitel der rumäniendeutschen Geschichte im 20. Jahrhundert handelt es sich, wie der Autor feststellt, dabei „noch meist um punktuelle Aussagen“. mehr...
Saxonia-Stiftung feierte ihr 15-jähriges Jubiläum
Eine bemerkenswerte Bilanz hat die Saxonia-Stiftung bei ihrer 15-jährigen Jubiläumsfeier am 16. September im Sozialzentrum in Rosenau gezogen. 1992 wurde sie in Kronstadt auf Initiative und auf Betreiben des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in Deutschland neu gegründet und von einem Hilfsverein zu einer Stiftung für internationale Kooperation im Wirtschafts- und Sozialbereich umstrukturiert. mehr...
Hermannstädter koordiniert Münchner Messeverkehr
Die Neue Messe im Osten Münchens wurde im Jahre 1998 nach einer Bauzeit von dreieinhalb Jahren eröffnet. Als eines der modernsten Messegelände der Welt umfasst die Neue Messe München 17 Messehallen mit 180 000 qm Hallenfläche und 360 000 qm Freigeländefläche. Jährlich rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien ziehen mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern an. Unter anderem reklamiert die Messegesellschaft für sich: „leistungsfähige Verkehrserschließung für Besucher- und Beschickungsverkehr“. Für staufreien Verkehr trägt der Chef der Verkehrsleitzentrale der Messe, Frank Pastior, Sorge. Dem 42-jährigen Hermannstädter, Neffe des im Vorjahr verstorbenen siebenbürgischen Dichters Oskar Pastior, widmete der auflagenstarke Münchner Merkur kürzlich einen groß bebilderten Beitrag. mehr...