Ergebnisse zum Suchbegriff „Stadtpfarrkirche Hermannstadt“

Artikel

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18. Januar 2017

Interviews und Porträts

Zum Tod von Altbundespräsident Roman Herzog

"Durch Deutschland muss ein Ruck gehen." - Wie hätte einen dieser leidenschaftliche Appell nicht treffen, diese mit Hoffnung und Zuversicht aufgeladene Botschaft nicht persönlich berühren sollen? Die Kernaussage jenes bald 20 Jahre zurückliegenden Frühlingstages wird den meisten Bundesbürgern noch in lebhafter Erinnerung sein – man schrieb den 26. April 1997, als der damalige Bundespräsident Roman Herzog im Hotel Adlon seine vielbeachtete „Berliner Rede“, seine „Ruck-Rede“ hielt. Altbundespräsident Roman Herzog starb nun am 10. Januar im Alter von 82 Jahren. mehr...

23. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Kirchenburgen begehrt bei Kulturreisenden

Rumänien und speziell Siebenbürgen liegen 2016 im Trend der Kulturreisenden. Das hat seine Ursache in der gespannten politischen Weltlage, aber auch in der stetigen Professionalisierung der Bewerbung der Kirchenburgen und deren Angebot vor Ort. Dazu hat das Projekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in dem sich in den letzten fünf Jahren immer mehr Kirchen und Burgen zusammengeschlossen haben, wesentlich beigetragen. In der Saison 2016 präsentierten sich 51 Kirchen und Kirchenburgen gemeinsam in diesem Projekt, für 2017 haben sich weitere sechs angemeldet. mehr...

16. Oktober 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Auf den Spuren des Vaters in Siebenbürgen

Die Kinder von Hans Rill begaben sich mit ihren Ehepartnern Anfang September 2016 auf eine Reise in die Region Hermannstadt, um dort auf den Spuren ihres Vaters zu wandeln. Hans Rill kam am 20. Januar 1920 als Sohn des Predigerlehrers und Rektors Johann Rill und seiner Frau Katharina, geborene Gierlich, in Großscheuern zur Welt und lebte bis zu seinem Einsatz als Kriegsfreiwilliger bei der deutschen Luftwaffe im Jahre 1940 in Großscheuern und Hermannstadt. mehr...

5. Oktober 2016

Kulturspiegel

Mein Musiklehrer Franz Xaver Dressler

Der berühmte Organist und Musikpädagoge Franz Xaver Dressler, der das Musikleben Hermannstadts im vorigen Jahrhundert entscheidend geprägt hat, ist vor 35 Jahren, am 3. Oktober 1981, in Regensburg gestorben. Viele Jahrgänge der Brukenthalschule und der evangelisch-theologischen Fakultät verdanken ihm ihre musikalische Bildung. Mit seinen persönlichen Erinnerungen gedenkt Samuel Beer, ehemaliger Lehrer am Pädagogischen Lyzeum in Hermannstadt, im Folgenden an den verdienstvollen Musiker. mehr...

19. September 2016

Kulturspiegel

Leserstimmen zu den „Streiflichtern“: Von Kapellen, Kopisten und Komestannen

Immer wieder erreichen den Autor, den Bildredakteur und die Redaktion Rückfragen bezüglich der Illustrationen der historischen „Streiflichter“. Auf zwei E-Mails wird im Folgenden eingegangen. mehr...

10. August 2016

Aus den Kreisgruppen

Mit Apollon nach Siebenbürgen und in die Bukowina

Apollon war der griechische Gott des Lichtes, und Apollon Cristodulo hieß auch der griechisch-stämmige Reiseleiter, der uns auf unserer zwölftägigen Reise durch Siebenbürgen und die Bukowina begleitete. War es das gute Omen dieser Fügung, dass wir die alte Heimat bei strahlendem Sonnenschein, also im besten Lichte – dies auch metaphorisch – erleben durften? 34 Mitglieder der Kreisgruppe Heidelberg – Mannheim waren dem Aufruf ihres Vorsitzenden Hans Rampelt auf diese erlebnisreiche Reise in die alte Heimat gefolgt. mehr...

7. August 2016

Kulturspiegel

Die Landler in Siebenbürgen

Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe hielt die bekannte Volkskundlerin und Museumsleiterin Dr. Irmgard Sedler am 24. Juni im Haus der Heimat einen Vortrag über einen „ganz besonderen Farbfleck im bunten Völkerbild Siebenbürgens“. So bezeichnete sie die Landler aus den drei „Landlerdörfern“ Neppendorf (Tur­ni­șor), Großau (Cristian) und Großpold (Apoldu de Sus), deren Geschichte in Siebenbürgen sich über fast 300 Jahre zurückverfolgen lässt. „Landler“ ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert der Sammelname für die siebenbürgischen Nachkommen jener unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia aus den habsburgischen Erbländern an den Rand der Donaumonarchie deportierten Protestanten. In seiner ursprünglichen Wortbedeutung ist „Landler“ ein regionaler Herkunftsbegriff, der einen Bewohner des „Landls“, der historischen Region zwischen Wels, Gmunden und Vöcklabruck meint. mehr...

5. August 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Kulturangebote im Sommer in Siebenbürgen

Kronstadt/Hermannstadt – Zahlreiche Kulturveranstaltungen, Konzerte und Begegnungen sind in den Monaten August und September in Siebenbürgen vorgesehen. mehr...

28. Juli 2016

Kulturspiegel

21. Carl-Filtsch-Wettbewerbs-Festival in Hermannstadt

Wie in Folge 12 dieser Zeitung vom 25. Juli 2016, Seite 9, gemeldet, fand zwischen dem 4. und 10. Juli die 21. Auflage des Carl-Filtsch-Wettbewerbs-Festivals in Hermannstadt unter veränderten Vorzeichen statt. Überschattet war die diesjährige Auflage vom Tod Peter Szaunigs, des langjährigen Präsidenten und eines der Initiatoren des Wettbewerbes, der im Vorjahr am 28. August nach kurzer schwerer Krankheit verstarb, sowie vom Tod einer langjährigen Mitarbeiterin der Philharmonie während des Wettbewerbes, die bei der Organisation von Anfang an dabei war. Gesundheitlich angeschlagen nahm Walter Krafft, Szaunigs langjähriger Mitstreiter und Weggefährte, den Weg aus München auf sich und meisterte mit bewundernswerter Disziplin die Teilnahme als Ehrenpräsident der Veranstaltung. mehr...

4. Juli 2016

Kulturspiegel

Schlaraffia und ihre „Reyche“ in Siebenbürgen

Das Ständetheater war von jeher eine kulturelle Institution in Prag. 1783 wurde es mit Lessings „Emilia Galotti“ eröffnet. Und hier gab es auch einen kleinen, aber feinen Verein, die „Arcadia“. Franz Thomé, der Direktor des Theaters, war als Mitglied willkommen, der talentierte, aber weniger wohlhabende Bassist des Ensembles Albert Eilers wurde hingegen als „Proletarier“ abgewiesen. Das empörte Thomé so sehr, dass er den Verein verließ und sich mit Eilers einem Künstlerstammtisch anschloss, der sich ab sofort – horribile dictu – „Proletarier-Club“ nannte. Man sang, schimpfte, dichtete und becherte viel. Als der Stammtisch auseinanderzufallen drohte, hielt Eilers am 10. Oktober1859 eine begeisternde Rede und schweißte die verbliebenen Freunde zu einem neuen Verein zusammen – die „Schlaraffia“. mehr...