Ergebnisse zum Suchbegriff „Sprache“

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26. Oktober 2017

Verschiedenes

Sächsische Lieder begeistern: Ricky Dandel und Manfred Seiler bei Bistritzer Oktobershow

Einen sehr erfolgreichen Auftritt feierten die beiden siebenbürgischen Sänger Ricky Dandel und Manfred Seiler, alias „Dragon of Transylvania, am 1. Oktober bei der vierten Oktobershow in ­Bis­tritz, einem der vielen weltweiten Ableger des Münchner Oktoberfestes. Die beiden Musiker begeisterten mit „Saxonia Legends of Transylvania (Sächsische Legenden aus Transsylvanien)“. Die Idee stammte von Veranstaltungsmanager Christian Rätscher: beim Oktoberfest siebenbürgisch-sächsische Lieder als Akustik-Versionen darzubieten und sächsisches Liedgut einem breiten Publikum vorzustellen und näher zu bringen. mehr...

25. Oktober 2017

Interviews und Porträts

Das Urgestein: Zum Ableben des Schriftstellers und Publizisten Hans Liebhardt

Am 30. September starb im Alter von 83 Jahren unerwartet der Schriftsteller und Publizist Hans Liebhardt. Zwei Tage zuvor hatte er noch an seinem Schreibtisch in der Redaktion der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) gesessen, Nachrichten verfasst und Lokalseiten zusammengestellt. Er wurde 1934 in Großpold geboren, besuchte das Gymnasium in Hermannstadt, die Pädagogische Mittelschule in Schäßburg und das Literaturinstitut „Mihai Eminescu“ in Bukarest. Seit 1951 war er Redakteur der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg, seit 1993 Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. Auch beim Rumänischen Fernsehen (TVR) hat er lange Jahre als Redakteur gearbeitet, sich als Schriftsteller und Autor mehrerer Anthologien der rumäniendeutschen Literatur sowie verschiedener Serien für Funk und Fernsehen einen Namen gemacht und wurde dafür vielfach auszeichnet. Der folgende Nachruf erschien zuerst in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien. mehr...

23. Oktober 2017

Kulturspiegel

Dem Volk ins Gesicht geschaut: Bruno Bradt stellt in St. Egidien in Nürnberg aus

Viele reden heute von Populismus; wir in Nürnberg, genauer in der Egidienkirche, wir schauen dem Volk ins Gesicht. Auf besondere Art, denn Bruno Bradt macht’s möglich. Martin Luther meinte, als er vor etwa 500 Jahren die Bibel ins Deutsche übersetzte, man müsse „dem Volk aufs Maul schauen“, um zu verstehen, wie einer spricht. In Anlehnung daran lautet der Titel der Ausstellung von Bruno Bradt: „Dem Volk ins Gesicht geschaut“. Und Bradt hat seinen Porträtierten wirklich ganz tief ins Gesicht geschaut. „Das ist für St. Egidien ein Ereignis. Wir haben den Kern der Reformation durch Sie, Herr Bradt, ganz anders entschlüsselt bekommen. Die existenziellen Nöte für uns Menschen haben sich nicht geändert. Sie, Herr Bradt, führen uns vor Augen, wer und wie der Mensch vor Gott ist“, betonte Pfarrer Martin Brons am 13. Oktober bei der Vernissage in seiner Begrüßung. mehr...

20. Oktober 2017

Kulturspiegel

Poesie von Licht und Schatten: Neuer Blick auf Kirchen und Burgen in Siebenbürgen

Die Interkulturelle Woche, die dieses Jahr unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ stand, wurde in Regensburg vom Integrationsbeirat organisiert. Die Bandbreite der Veranstaltungen reichte vom wissenschaftlichen Vortrag über Musikworkshop, festlichen Empfang, Friedensgebet, Stadtführung, Kinovorführung bis zur Open Air Gallery. Auch der alljährliche Tag der Heimat fand heuer im Rahmen der Interkulturellen Woche statt. Ein großes Thema waren die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum – auch für die Siebenbürger Sachsen, zumal sowohl in Regensburg als auch in Kronstadt im Jahr 1542 der erste evangelische Gottesdienst gefeiert wurde. Aus diesem Anlass organisierte die Kreisgruppe Regensburg zusammen mit dem Evangelischen Bildungswerk im Alumneum die Fotoausstellung „Ein feste Burg … Kirchenburgen in Siebenbürgen“ des Berliner Fotografen Jürgen van Buer. mehr...

20. Oktober 2017

Kulturspiegel

Podiumsdiskussion in München: Moderne Märtyrer und Glaubenszeugen

Am Donnerstag, 26. Oktober, um 19.00 Uhr findet im Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Moderne Märtyrer und Glaubenszeugen. Evangelische, katholische und orthodoxe Opfer kommunistischer Gewalt in Südosteuropa im und nach dem Zweiten Weltkrieg“ statt. mehr...

19. Oktober 2017

Kulturspiegel

Alle Jahre wieder Katzendorf: Dorfschreiberpreis wurde an Dagmar Dusil übergeben

Als am Sonntag, dem 1. Oktober, die Glocken der Schwarzen Kirche zu Kronstadt die Fünfhundertjahrfeier der Reformation einläuteten, ertönte am anderen Ende des Landkreises das einsame Bimmeln der Glocke von Draas. In dieser eindrucksvollen Kirche, zerstört und verlassen durch menschliches Versagen, hatte sich eine Menschengruppe eingefunden, die ad hoc einen Gottesdienst veranstaltete, der dem Reformator der evangelischen Kirche Martin Luther gewidmet war. „Seit drei Jahren endlich wieder“, sagte bis zu Tränen gerührt die Kuratorin Ella Koscha, die letzte Sächsin vor Ort. mehr...

18. Oktober 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Europarat kritisiert rumänische Regierung

Der Europarat in Straßburg übt harsche Kritik an der rumänischen Regierung für mangelnde Korruptionsbekämpfung und unklare Immunitätskriterien. Die Parlamentarische Versammlung, ein beratendes Organ des Europarates, hat am 11. Oktober eine Resolution zu Gefahren für die Rechtsstaatlichkeit in Polen, der Türkei, Bulgarien, der Republik Moldau und Rumänien verabschiedet. Darin wird der Regierung in Bukarest vorgeworfen, durch politische Einflussnahme auf die Nationale Antikorruptionsbehörde (DNA) den Kampf gegen Korruption zu schwächen. Die nach zweistündiger Debatte verabschiedete Resolution bestätigt sämtliche Forderungen des Berichtes von Dr. Bernd Fabritius, Erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Rechtsangelegenheiten und Menschenrechte der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. mehr...

18. Oktober 2017

Aus den Kreisgruppen

Einen anderen Blick auf Dinkelsbühl werfen

Dinkelsbühl? Im September? Kennen wir doch? Alle diese Fragen haben wir uns auch gestellt und sind dann doch mitgefahren. Gefahren, um einen anderen Blick auf diese Stadt zu werfen, die seit 1951 Gastgeber des Heimattages der Siebenbürger Sachsen ist. Jedes Jahr zu Pfingsten öffnet sie ihre Pforten für uns, und wir spazieren auf ihren Straßen, von der St. Paulskirche zur Haupttribüne, stehen vor der Schranne, um Tanzaufführungen anzusehen oder um einen guten Platz zu finden und den Aufmarsch anzusehen. Wir spazieren zum Spitalhof, um Mici zu essen und den Stand mit dem besten Baumstriezel zu finden. Doch was wissen wir wirklich über die Stadt Dinkelsbühl? mehr...

11. Oktober 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Fest des Glaubens: Eindrücke vom Kronstädter Kirchentag „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“

Was macht die evangelische Identität in Rumänien aus? Was ist mir heute an meinem evangelischen Glauben wichtig? Wie lebe ich evangelisch, wie gebe ich den Glauben an die nächste Generation weiter? Diese und ähnliche, sehr persönliche Fragen standen im Mittelpunkt des Kirchentags, der aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 29. September bis 1. Oktober in Kronstadt mit rund eintausend angemeldeten Teilnehmern über die Bühne ging. Das Großereignis trug den Titel „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“ und wurde von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und der Evangelisch-Lutherischen Kirche veranstaltet. „Gastgeberinnen“ waren die Evangelische Kirche A.B. Kronstadt (Honterusgemeinde) und die Kronstädter (ungarische) Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, die zum ersten Mal gemeinsam ein „Fest des Glaubens“ feierten. Auch war dies der erste Kirchentag der EKR seit 1999. Im Fokus des Geschehens stand die Schwarze Kirche, der zentrale Ort der siebenbürgischen Reformation – denn vor 475 Jahren war hier die erste evangelische Messe gehalten worden. mehr...

11. Oktober 2017

HOG-Nachrichten

In Nußbach: „Gemeinsam in heimatlichen Gefilden“

Über 100 Mitglieder der Heimatortsgemeinschaft Nußbach nahmen die große Herausforderung an und folgten mit Begeisterung der Einladung von Bürgermeister Nistor Boricean, beim ersten Treffen in heimatlichen Gefilden am Fuße des Geister Waldes dabei zu sein. 44 Personen fuhren mit einem Reisebus, der aus Homburg/ Saar startete, andere reisten mit dem Flugzeug oder Pkw an. Die Ankunft im Burzenland erfolgte beizeiten, so dass wir in Rothbach den Gottesdienst mit Totenehrung auf dem Friedhof sowie die Feier im Gemeindesaal miterleben und angenehme Stunden verbringen konnten.
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