Ergebnisse zum Suchbegriff „Spitz“

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31. Januar 2008

Sachsesch Wält

Wilhelm Busch: Max uch Moritz

Vor hundert Jahren, am 9. Januar 1908, ist der bekannte Zeichner und Dichter Wilhelm Busch gestorben. Da seine Bildgeschichten auch bei uns Siebenbürger Sachsen beliebt sind, sei aus diesem Anlass an ihn erinnert – natürlich in mundartlicher Über­tragung: Aus Maria Gierlich-Gräfs „Max uch Moritz“ werden die ersten beiden Streiche veröffentlicht. mehr...

12. März 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Gräberfunde bei Marienburg

Die Ortschaft Marienburg liegt auf dem linken Ufer des Alt, nur 17 Kilometer nordöstlich von Kronstadt (Brașov) entfernt. Bereits im Mittelalter war die Siedlung unter zwei verschiedenen Namen bekannt: Der erste, Feldioara, ist vom ungarischen Wort Földvár abzuleiten, was soviel wie „Erdburg“ bedeutet. Der zweite Name, Marienburg – d. h. die Festung der Heiligen Maria – wurde von den deutschen Kolonisten verwendet und geht wahrscheinlich auf die Niederlassung der Kreuzritter im Burzenland im Jahr 1211 zurück, deren Ordenspatronin die Heilige Maria war. mehr...

29. Januar 2006

Kulturspiegel

Dracula - Pilatus: Ein neu entdecktes "verkleidetes" Porträt des Vlad Țepeș

In Wien gibt es zwei „verkleidete“ Porträts des Wojwoden Vlad Dracula (1431?–1476), der auch als Vlad der Pfähler –rumänisch: Vlad Țepeș– bekannt ist. Beide Tafeln stammen aus spätgotischen Flügelaltären und wurden zu Lebzeiten des berühmt-berüchtigten Walachen-Fürsten gemalt. Die eine zeigt ihn in der Rolle eines heidnischen Römers unter dem Kreuz auf Golgatha, die andere als den Statthalter Aegeas von Patras, der den Apostel Andreas kreuzigen lässt. Auf die Existenz der beiden um 1460/70 gemalten Bilder, die sich in der Kirche Maria am Gestade und im Depot der Österreichischen Galerie befinden, hat Konrad Klein in einem ausführlichen Artikel in der „Siebenbürgischen Zeitung“ vom 31. Oktober 2002 hingewiesen. Hier soll ein drittes zeitgenössisches Dracula-Porträt dieser Art vorgestellt werden. mehr...

9. Oktober 2005

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"Schulzeit in Siebenbürgen" - Sehenswerter Dokumentarspielfilm

"Wir waren in der Sekunda ...", erinnert sich Helga Wlassak (86) lebhaft. Es geschah im Musiksaal des Mädchenlyzeums. Als sie einmal beim Lernen in der Pause zu ihrer Klassenkameradin vom "spitzen Knochen" spricht, hört das ihr nervöser Professor mit Spitznamen "Spitz", und, habt ihr's nicht gesehen, steckt sie zwei schallende Ohrfeigen von ihm ein, dass ihr die Backen anschwellen. Die 88-jährige Gerda Henning legt gleichsam schützend ihre Hände auf beide Wangen: "Ich habe Gott sei Dank keine Prügel bekommen!" Schule in Siebenbürgen - wie war das damals? - Eine Projektgruppe von 18 Jugendlichen (zwölf Mädchen, sechs Jungen) aus Nürnberg, Fürth, München und Augsburg, angeleitet von Doris Hutter, stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft und Kulturreferentin des Landesverbandes Bayern, begab sich im vergangenen Jahr auf eine spannende Spurensuche (wie in dieser Zeitung berichtet). mehr...

4. Januar 2005

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Ein gelungener Witz

Der Witz gehört zum Leben, ohne Witze wäre dieses geradezu unerträglich. Jedenfalls in Diktaturen war das der Fall. An diese "witzige Zeit" in Rumänien erinnert man sich mit gemischten Gefühlen, sehnt sich sogar nach einem guten politischen Witz. mehr...

1. Juli 2004

Interviews und Porträts

Dr. Christian Phleps

Schloss Horneck in Gundelsheim, hoch über dem Neckar gelegen, ist der erste Gemeinschaftsbesitz, den die Siebenbürger Sachsen, fern der Heimat, in Baden-Württemberg erworben haben. Seit über 40 Jahren befindet sich Schloss Horneck als Heimathaus Siebenbürgen im Eigentum des von Siebenbürger Sachsen gegründeten und getragenen Hilfsvereins "Johannes Honterus" e.V. Dessen Vorsitzender ist seit 23 Jahren Dr. Christian Phleps, Nürtingen. Er ist verantwortlich für das Alten- und Pflegeheim und das Wohlbefinden der 120 betagten Landsleute. Auch für die Geschicke der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim fühlt sich der am 2. Juni 1934 in Hermannstadt geborene Zahnarzt verantwortlich. Mit ihm sprach Alfred Mrass, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg. mehr...

28. Februar 2001

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Aktivreisen von "Outdoor Trekking Tours" werden ausgeweitet

"Wir haben den Durchbruch geschafft", freute sich jüngst in Hermannstadt Robert Kerker, der gebürtige Banater Schwabe und bundesdeutsche Reiseveranstalter aus Eggenstein bei Karlsruhe. "GeoSaison", das bekannte Fachmagazin aus Deutschland, hat das "Floßabenteuer in Transsilvanien" des kleinen Reiseveranstalters "Outdoor Trekking Tours" (OTT) als beste "Aktivreise" eingestuft und bei der vorjährigen Tourismusmesse in Berlin mit der "Goldenen Palme" preisgekrönt. Das Angebot an Natur- und Kulturreisen durch Rumänien wird nun dank des boomenden Geschäfts ausgeweitet. mehr...