Ergebnisse zum Suchbegriff „Spaetaussiedler“

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26. April 2017

Verbandspolitik

NRW 60 Jahre Patenland unseres Verbandes: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Gespräch

Wir kennen vielfältige Formen einer von Menschen oder juristischen Personen eingegangenen Patenschaft, die örtliche wie die internationale, die Tauf-, die Tier-, Baum-, auch die Städtepatenschaft. Grundsätzlich verstehen wir unter dem Begriff „Patenschaft“ die freiwillige Übernahme einer Fürsorgepflicht. Die Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für unseren Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erreicht 2017 ihr diamantenes Jubiläum: 60 Jahre! Der Beschluss der damaligen Landesregierung Nordrhein-Westfalens zur Patenschaftsübernahme „war eine richtige und wichtige Entscheidung und ist heute genauso bedeutend wie damals“, unterstreicht Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Die Siebenbürger Sachsen seien „fester Bestandteil unseres Landes und eine große Bereicherung – in kultureller, wie auch wirtschaftlicher und politischer Sicht“. In dem nachfolgenden Interview, das Christian Schoger mit der 55-jährigen SPD-Politikerin führte, kündigt Ministerpräsidentin Kraft an, das Engagement des Landes werde nicht nur fortgesetzt, sondern in den Schwerpunktbereichen Kulturpflege und Bildungsarbeit weiter ausgebaut. mehr...

6. April 2017

Aus den Kreisgruppen

Anerkennung von in Rumänien ausgestellten Personenstandsurkunden

Angesichts der in letzter Zeit gehäuft auftretenden Schwierigkeiten unserer Landsleute, ihre in Rumänien ausgestellten Personenstandsnachweise und Geburtsurkunden in Deutschland anerkennen bzw. bestätigen zu lassen, lud das Haus der Heimat in Nürnberg am 11. März den Vorstand des Landesverbandes Bayern und die Vorsitzenden der Kreisgruppen zu einem informativen Seminar ein. Referentin war Nicole Bauer vom Standesamt Nürnberg, Bereich Aussiedler und Vertriebene. mehr...

1. April 2017

Verbandspolitik

Bundeskanzlerin spricht bei Jahresempfang des BdV

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hatte ihre Ansprache beim Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 28. März in der Katholischen Akademie Berlin auf besondere Art angekündigt: Bereits einige Tage vor dem Termin hatte sie in ihrem Podcast „Die Kanzlerin direkt“ geantwortet, sie freue sich auf den Jahresempfang. Ihre Teilnahme habe für sie „schon eine gewisse Tradition als Bundeskanzlerin“. Das Schicksal der Millionen deutschen Vertriebenen sei neben dem Zivilisationsbruch der Nationalsozialisten „eben auch Unrecht“ gewesen, erklärte sie dort. Vor diesem Hintergrund seien die Charta der deutschen Heimatvertriebenen von 1950 sowie der Einsatz der Vertriebenen und Aussiedler für Deutschland und Europa „wegweisend“. Im Video betonte sie außerdem die wichtige verständigungspolitische Rolle der Vertriebenen, ihrer Verbände, aber auch der deutschen Minderheiten in den Heimatgebieten. mehr...

15. Februar 2017

Verbandspolitik

BdV-Präsidium bei Bundeskanzlerin Angela Merkel

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 13. Februar zu einem einstündigen Gespräch im Bundeskanzleramt in Berlin empfangen. Dabei ging es der Bundeskanzlerin darum, die Mitglieder des im Dezember 2016 neu gewählten Gremiums kennenzulernen und den Meinungsaustausch über die zentralen Anliegen der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten fortzusetzen. mehr...

1. Februar 2017

Verbandspolitik

Spätaussiedler leiden unter Generationenungerechtigkeit im Rentenrecht

In seiner Eigenschaft als Abgeordneter des Deutschen Bundestages hatte der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius eine Delegation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) am 27. Januar zu einem Gespräch über die rentenrechtliche Situation der Spätaussiedler und mögliche Verbesserungsstrategien nach Berlin eingeladen. Gekommen waren Lilli Bischoff (Hannover) und Adolf Braun (Dresden) aus dem LmDR-Bundesvorstand sowie der russlanddeutsche Bundestagsabgeordnete Heinrich Zertik. Die Beteiligten äußerten sich besorgt über das gesamtgesellschaftlich ansteigende Risiko der Altersarmut. Spätaussiedler, die mit Rentenansprüchen aus ihren Herkunftsgebieten nach Deutschland kommen, betreffe dies aufgrund früherer Gesetzesänderungen überproportional oft. Man war sich einig, dass dies in keiner Weise Leistung und Lebensschicksal der Betroffenen gerecht werde, die überdies mit ihren Familienstrukturen dazu beitrügen, die gesetzliche Rente in Deutschland zu stützen. Dr. Fabritius sprach von einer „Generationenungerechtigkeit im Rentenrecht“, der mit politischen Mitteln begegnet werden müsse. mehr...

21. Januar 2017

Verbandspolitik

Herta Daniel im Vertriebenenbeirat der bayerischen Staatsregierung

München – Der Beirat für Vertriebenen- und Spätaussiedlerfragen wurde aufgrund des Organisationserlasses vom 6. Juni 2007 des Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen ins Leben gerufen und ist ein beratendes Gremium der bayerischen Staatsregierung. Die Geschäftsführung des Beirats, der beim Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen angesiedelt ist, liegt beim Landesverband Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV). Staatsministerin Emilia Müller hat per Schreiben vom 4. Januar 2017 auf Vorschlag des Landesverbandes Bayern des BdV Herta Daniel, Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, als Beiratsmitglied und Werner Kloos, Vorsitzender des Landesverbandes Bayern, als ihren Stellvertreter für die Dauer von vier Jahren berufen.
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3. Dezember 2016

Verschiedenes

BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius mit Traumergebnis wiedergewählt

Berlin - Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat Dr. Bernd Fabritius mit 98,6 Prozent erneut zum Präsidenten gewählt. Der CSU-Bundestagsabgeordnete erhielt auf der Bundesversammlung des BdV am 2. Dezember in der Hessischen Landesvertretung in Berlin 142 von 144 gültigen Stimmen. mehr...

29. November 2016

Verbandspolitik

Gemeinschaftsleistung anerkannt

Die bewilligte Bundesförderung in Höhe von 1,9 Millionen Euro für Schloss Horneck als Museums- und Begegnungsstätte (siehe Zentrale Kultureinrichtungen in Gundelsheim perspektivisch gesichert) hat in siebenbürgisch-sächsischen Kreisen Freude und Zuversicht ausgelöst. Gleichzeitig bleibt aber auch das Wissen um die anstehenden Herausforderungen präsent. Lesen Sie im Folgenden gesammelte prominente Reaktionen. mehr...

27. November 2016

Verbandspolitik

Zentrale Kultureinrichtungen in Gundelsheim perspektivisch gesichert

Berlin – Der Deutsche Bundestag hat 1,9 Millionen Euro zum Umbau von Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar zu einer Museums- und Begegnungsstätte der Siebenbürger Sachsen genehmigt. Die Bundesförderung sichert die Zukunft der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen perspektivisch. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sieht seine im Sommer 2015 veranlassten Rettungsmaßnahmen zum Erhalt des Standortes in Gundelsheim bestätigt. „Schloss Horneck ist in sechs Jahrzehnten zum Erinnerungs- und Identifikationsort der Siebenbürger Sachsen geworden und wird es auch bleiben“, unterstrich Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...

30. September 2016

Kulturspiegel

Ausstellung in München: "Kann Spuren von Heimat enthalten"

Das Haus des Deutschen Ostens in München zeigt die Ausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ über Essen und Trinken, Identität und Integration der Deutschen des östlichen Europas. Eröffnet wird die Schau am Donnerstag, dem 6. Oktober, um 18.00 Uhr und kann bis zum 31. März 2017 werktags von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr besichtigt werden. mehr...