Ergebnisse zum Suchbegriff „Sowjetunion“

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24. Juni 2005

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Gedenktafel in Meschen eingeweiht

In einem Festgottesdienst am ersten Pfingsttag wurde im Meschener Gotteshaus die Gedenktafel für die Gefallenen und Vermissten im Zweiten Weltkrieg sowie die Verstorbenen während der Deportation in die ehemalige Sowjetunion vom Mediascher Bezirksdechanten Reinhart Guib feierlich eingeweiht. mehr...

22. Juni 2005

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Drei Generationen beim Rheinland-Pfalz-Tag

Bei den Neuwahlen des Landesvorstandes 2004 hatten wir uns vorgenommen, mehr für die Öffentlichkeitsarbeit zu tun. Als kleine Landesgruppe müssen wir die Gelegenheiten wahrnehmen, auf die Kultur und Tradition unserer Landsleute hinzuweisen, wenn dies angeboten wird. In diesem Jahr fand der Rheinland-Pfalz-Tag in dem seit dem 14. Jahrhundert bekannten Badeort Bad Ems statt. Der mondäne Kurort im Tal der unteren Lahn mit klassizistischen Bauten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts war am 12. Juni Treffpunkt der Rheinland-Pfälzer, und unter ihnen war auch eine Gruppe Siebenbürger Sachsen. mehr...

7. Juni 2005

HOG-Nachrichten

Burzenländer erörtern vielseitige Vorhaben

Die 22. Arbeitstagung der Regionalgruppe Burzenland des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften fand vom 22. bis 24. April 2005 in Neuhaus bei Crailsheim statt. Fünfzehn der sechzehn Gemeinden des Burzenlandes waren mit über 50 Personen vertreten. Der aus Wolkendorf angereiste Ehrengast Klaus Daniel, Dechant des Kronstädter Kirchenbezirks, hat die Beratungen mit interessanten Details und aktuellen Informationen aus den Kirchengemeinden bereichert. Die Tagungsleitung hatte der Regionalgruppensprecher Volkmar Kraus (Zeiden) inne. mehr...

1. Juni 2005

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Petersberger beim Heimattag in Dinkelsbühl

In diesem Jahr feierten die Petersberger unter dem Motto "Tiefen überstehen, Brücken bauen" am Pfingstsonntag gemeinsam mit anderen Heimatortsgemeinschaften Siebenbürgens 20 Jahre Partnerschaft der Stadt Dinkelsbühl und gedachten der Verschleppung vor 60 Jahren in die Sowjetunion. Zahlreiche und hochkarätige Gäste waren zugegen und wurden vom Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dipl. Ing. Architekt Volker E. Dürr, bei der Festkundgebung vor der Schranne begrüßt. mehr...

1. Juni 2005

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Filmveranstaltung in Ulm: "Verschleppt ans Ende der Welt"

Die Liedermacherin, Schriftstellerin und Regisseurin Freya Klier zeigt am Donnerstag, dem 2. Juni, 19.00 Uhr, ihren Film über Schicksale deutscher Frauen in sowjetischen Arbeitslagern (60 Minuten) und diskutiert mit Betroffenen und Publikum über die Deportation. Die Veranstaltung findet im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) statt. mehr...

28. Mai 2005

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Deportation dokumentiert und künstlerisch dargestellt

Das lateinische Wort deportare bedeutet u.a. „wegbringen“, „fortschaffen“. Im Kontext der kriegsbezogenen Deportation wie jener der Südostdeutschen in die Sowjetunion vor 60 Jahren spricht man von Verschleppung. „Seit dieser Zeit steht das Wort Deportation auch für uns für jenes Furchtbare, das mit Machtmissbrauch und Rache, mit Entwürdigung und Menschenverachtung zu tun hat, politisch aber ein krasser Verstoß gegen die Haager Konvention und Menschenrechtsverletzung bedeutet“, erklärte Dr. Walther Konschitzky am Pfingstsamstag in seiner Einführung zur Dokumentationsausstellung „Vor 60 Jahren. Deportation der Südostdeutschen in die Sowjetunion“. mehr...

24. Mai 2005

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Heimattag des Brückenbaus

Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...

23. Mai 2005

Verbandspolitik

Volker Dürr: Das Unrecht der Verschleppung offen zur Sprache gebracht

Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl. Ing. Arch. Volker E. Dürr, hat in einer Gedenkveranstaltung am Pfingstsamstag in Dinkelsbühl an die Deportation von 130 000 Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion erinnert. Das Jahr 1945 sei nicht nur das Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern auch der Beginn eines Leidensweges der Südostdeutschen gewesen: "Sie hatten kollektiv die Kriegsfolgen mit zu tragen und zu erdulden - weil sie Deutsche waren." Die Verschleppung gehöre zu den Ereignissen, die die Entwicklung der deutschen Minderheiten und das Identitätsbewusstsein ihrer Mitglieder bis in die Gegenwart geprägt habe, betonte Volker Dürr. Sinn und Zweck dieser Gedenkveranstaltung sei allerdings nicht die Erinnerung an Leid und Unrecht, sondern vielmehr die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen". Die Veranstaltung in der St. Paulskirche wurde von der Siebenbürgischen Kantorei unter der Leitung von Ilse Maria Reich mit hervorragend vorgetragenen Werken von Georg Friedrich Händel, Felix Meldelssohn-Bartholdy, Moritz Hauptmann, Hans Peter Türk und Horst Gehann mitgestaltet. mehr...

19. Mai 2005

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Norbert Kartmann: Kriegsende und Neuanfang für die Siebenbürger Sachsen

In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen betonte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, die besondere Rolle der Siebenbürger Sachsen im Prozess der Integration Rumäniens in die Europäische Union. "Rumänien ist ein Teil Europas und gehört selbstverständlich in die EU", betonte der väterlicherseits aus Siebenbürgen stammende CDU-Politiker. Kartmann ging auf die Bedeutung des Kriegsendes im Allgemeinen sowie die neuen Aufgaben ein, die sich speziell für die Siebenbürger Sachsen in den Nachkriegsjahren ergeben haben. Für sein Engagement für die europäische Integration und die besonderen Beziehungen zu Rumänien wurde Norbert Kartmann mit dem Goldenen Ehrenwappen der siebenbürgischen Landsmannschaft ausgezeichnet. Im Beisein des rumänischen Landwirtschaftsministers Gheorghe Flutur nahm der Bundesvorsitzende Volker E. Dürr die Ehrung im Rahmen der Eröffnungsfeier des Heimattags vor. Lesen Sie im Folgenden Kartmanns Ansprache. mehr...

14. Mai 2005

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Das Programm des Heimattages 2005

Ein attraktives Programm, das auf die verschiedensten Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten ist, wird vom 13. bis 16. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl geboten. Ausrichter sind die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland sowie der landsmannschaftliche Bundesvorstand und das Hilfskomitee. Im Folgenden finden Sie die detaillierte Programmübersicht: mehr...