Ergebnisse zum Suchbegriff „Sigrid Haldenwang“

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27. Januar 2011

Kulturspiegel

Die siebenbürgisch-sächsische Mundart: Kulturreferententagung in Leitershofen

Für den 3. bis 5. Dezember hatte Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster zur letztjährigen Kulturreferententagung ins Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen bei Augsburg eingeladen. Im Mittelpunkt stand die siebenbürgisch-sächsische Mundart. Pfarrer Bernddieter Schobel, Dr. Elke Weber, Dr. Sigrid Haldenwang, Prof.Dr.Dr.h.c.mult. Harald Zimmermann sowie Robert Sonnleitner informierten mit Vorträgen, während die Mundartdichter Dietrich Weber, Wilfried Römer und Oswald Kessler ihre eigenen Werke vortrugen. Abgerundet durch eine vertonte Bildpräsentation, verband das Wochenende wissenschaftliche, literarische, persönliche, gemeinschaftliche und volkstümliche Zugänge zum siebenbürgisch-sächsischen Dialekt. mehr...

17. August 2009

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch im Kommunismus fortgeführt

Der Leipziger Germanist und Mediävist Dr. Helmut Protze hat an dem Siebenbürgisch-Sächsi­schen Wörterbuch an entscheidender Stelle mitgewirkt. Über die Jahrzehnte als parteiloser Wissenschaftler wirkend, dabei stets Siebenbürgen im Blick, heute mit über 250 eigenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen einschließlich neun Büchern, bringt Dr. Protze einige notwendige Ergänzungen zum Aufsatz „100 Jahre Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch“ von Heinrich Mantsch, veröffentlicht in der „Siebenbürgischen Zeitung“, Folge 19 vom 30. November 2008 und Folge 20 vom 15. Dezember 2008. Dem Sprachwissenschaftler geht es dabei um eine „allseitig gerechte Darstellungen eines so großen, schon von Leibniz geforderten Werkes eines tapferen, kleinen Volkes, dem seit 1956 meine ganze Zuneigung galt und gilt“. mehr...

26. Februar 2009

Sachsesch Wält

Vortrag in München: "Siebenbürgisch-sächsisch-luxemburgische Sprachbeziehungen"

Einen Vortrag zum Thema „Siebenbürgisch-sächsisch-luxemburgische Sprachbeziehungen“ hält Dr. Sigrid Haldenwang am Donnerstag, dem 26. Februar, 19.00 Uhr, im Institut für deutsche Geschichte und Kultur Südosteuropas, Halskestraße 15, in München. Einführung: Dr. Stefan Sienerth, Direktor des IKGS. mehr...

9. Dezember 2008

Sachsesch Wält

Heinrich Mantsch: 100 Jahre Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch

1908 veröffentlichte Adolf Schullerus (1864-1928), der große Gelehrte, Schulmann, Pfarrer, Bischofsvikar und Volksvertreter, die erste Lieferung des Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs (SSWB) im Staßburger Karl Trübner Verlag. Es war der Anlauf zur Erstellung des wohl bedeutendsten, umfangreichsten Werkes der siebenbürgisch-sächsischen Sprachgeschichte. Niemand konnte anno 1908 ahnen, dass es nach 100 Jahren immer noch nicht abgeschlossen sein würde. mehr...

7. März 2007

Sachsesch Wält

Mit dem Dialekt im Fluchtgepäck

Die Fertigstellung des „Nordsiebenbürgischen Wörterbuches“ hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) durch ein Symposium über „Lexikographie der deutschen Mundarten in Südosteuropa“ gewürdigt, das am 22. und 23. Februar l. J. im Institut in der Münchner Halskestraße stattfand. Nicht an Lebensmittel, Kleidung oder Hausrat hatte der Bistritzer Sprachforscher Friedrich Krauß gedacht, als sich der Treck der Landsleute im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Sowjets aus dem nördlichen Siebenbürgen, dem Nösnerland, damals zu Ungarn gehörig, westwärts in Bewegung setzte. Ihm ging es um andere Güter: Den Hauptteil seines Fluchtgepäcks bildete sein Wortschatz-Archiv, vor allem die über 850 000 Zettel mit dialektalen Wortgut-Aufzeichnungen aus den 48 Nösner Gemeinden, die der Sammler und Dialektforscher bei Feldbegehungen im Laufe von Jahrzehnten erstellt hatte. mehr...

7. Februar 2007

Kulturspiegel

In München: Tagung über Mundartwörtbücher

Eine internationale Tagung zum Stand und zu den Perspektiven der Arbeiten an Mundartwörterbüchern, die deutsche Dialekte in Südosteuropa lexikographisch erfassen, veranstaltet das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande der Universität Bonn. Die Tagung, zu der Interessenten herzlich eingeladen sind, findet am 23. Februar 2007, von 9.00-17.00 Uhr in den Räumlichkeiten des IKGS, Halskestraße 15 (U3, Richtung Fürstenried West, Haltestelle „ Aidenbachstraße“) statt. mehr...

8. Mai 2005

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Geisteswissenschaftler Stefan Sienerth im Gespräch

Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...

1. Mai 2005

Interviews und Porträts

Dr. Stefan Sienerth

Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...

13. Oktober 2004

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Niederländische Spuren in Siebenbürgen

"Die kulturellen Verbindungen der Niederlande mit Siebenbürgen seit dem 12. Jahrhundert" waren Gegenstand einer internationalen Tagung, die am 10. und 11. Juni im Brukenthal-Museum in Hermannstadt stattfand. Das Museum präsentierte aus eigenen Beständen flankierend die Ausstellung: "Holländische Malerei und seltene kostbare Bücher des 16. und 17. Jahrhunderts". Die Tagungsbeiträge sind in einem Sonderheft der Kulturzeitschrift Transilvania (Nr. 6/2004) veröffentlicht. mehr...

18. August 2002

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Von "Pupesz", "Pali" und "Palukes"

Was ist und was will das "Siebenbürgisch-Sächsische Wörterbuch", das mit dem vor kurzem erschienenen achten Band, N-P, in seiner mühsamen, auf keinen Geringeren als Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zurückgehenden Geschichte eine neue Etappe beendete? Es ist das beachtliche Unternehmen, das gesamte Wortgut der siebenbürgisch-sächsischen Mundart von A bis Z aufzuzeichnen, und es will - so im Klappentext - "den Sprachschatz der Siebenbürger Sachsen von lautlichem, grammatikalischem und bedeutungsmäßigem Standpunkt aus nach wissenschaftlichen Grundsätzen bearbeitet wiedergeben." mehr...