Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergische Zeitung“
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Was tut die Landsmannschaft für mich?
Als sie aus dem runden Fenster des Flugzeugs sah, wusste sie: Wir sind frei. Endlich frei. Der Kopf ihrer kleinen Tochter Lenchen lag auf ihrem Arm. Das Kind schlief. Bis das Flugzeug endlich in die Luft stieg, hatte sie noch befürchtet, dass ein Beamter käme und sie auffordern würde, auszusteigen und zurückzugehen: Zurück in den Kommunismus. Als Katharina K. am 24. Dezember 1976 dann am Frankfurter Flughafen ankam, war alles ganz einfach. Sie wurde freundlich empfangen, bekam 100 DM Begrüßungsgeld und für Unterkunft war gesorgt. Nach drei Wochen hatte sie bereits alle Papiere. mehr...
Siebenbürgische Babys 2006 (dritte Folge)
Der Aufruf der Siebenbürgischen Zeitung ist auf enorme Resonanz gestoßen. Heute werden acht weitere „Fratzen“ präsentiert. Wir gratulieren den Familien zur Geburt ihrer Sprösslinge. mehr...
Kein siebenbürgischer Brauch
Die Sonnenwende wurde im 20. Jahrhundert nur vorübergehend in Siebenbürgen gefeiert. Johannisfeuer brannten in Deutschland bis ins 18. Jahrhundert am Johannistag. Gegen Unheil warf man Kräuter in die Flammen oder sprang über die Glut. mehr...
Grete Lienert-Zultner und der Volksgesang
Es hat im gesamten deutschen Sprachraum wie in den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas im Laufe der Geschichte Zeiten gegeben, in denen sich im Volksgesang, im Singen von Volksliedern, Ermüdungs-, Verfalls- und Krisenerscheinungen bemerkbar machten, durch die Initiative aber von Persönlichkeiten, Gruppen, Singgesellschaften, Singakademien, Liedertafeln, Sängerbünden, Universitäten, Adjuvantenchören, Gesang- und Musikvereinen, Jugend- und Singbewegungen oder der Singpraxis in den Schulen jedesmal eine Rückbesinnung, Auffrischung und Erneuerung eintrat. Immer waren auch einzelne Musiker, Komponisten, Volkssänger, Volksliedsammler und -forscher, Chor- und Singleiter am Werk, die neue Lieder im Volkston komponierten oder „unbeabsichtigt“ Lieder schufen, die in die Breite drangen und zu Volksliedern geworden sind. mehr...
Siebenbürgische Babys 2006 (zweite Folge)
Die Siebenbürgische Zeitung hat ihre Leser und Leserinnen in der Folge 18 aufgerufen, Bilder von 2006 geborenen siebenbürgischen Babys mit den wichtigsten Daten einzusenden. Die Reaktionen kamen prompt und zahlreich. Der „erste Schwung“ neuer siebenbürgischer Erdenbewohner wurde Ende November in dieser Zeitung vorgestellt. Heute werden acht „Fratzen“ präsentiert. Wir gratulieren den Familien zur Geburt ihrer Sprösslinge. mehr...
Kulturhauptstadt und EU-Beitritt im Mittelpunkt
Vom 1. bis 3. Dezember trafen sich Kulturreferenten aus ganz Deutschland in Leitershofen bei Augsburg, um sich mit dem „Fokus 2007: Hermannstadt und Rumänien“ auseinanderzusetzen und auszutauschen. Das Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus bot den perfekten Rahmen für ausgezeichnete Vorträge, zwanglosen Austausch und eine Fülle von Informationen, die auf das nächste Jahr und die zu erwartenden Anfragen der Öffentlichkeit vorbereiten sollten. mehr...
Horst Göbbel: "Ist ein Fortbestand des Deutschen in Nordsiebenbürgen realistisch?"
Dieser Frage ging Horst Göbbel, Vorsitzender des Hauses der Heimat in Nürnberg e.V., im letzten Teil der 2006 präsentierten Vortragsreihe „Deutsche in der Zips, in der Bukowina und in Nordrumänien – gestern und heute“ am 2. November im Haus der Heimat ein. Nach einem Rückblick auf die Zips, Galizien und die Nordbukowina behandelte der Referent im letzten Teil des Vortrags die aktuelle Lage der Deutschen in Nordrumänien, besonders Nordsiebenbürgen, und thematisierte das historische Erbe dieser zu mehr als 95 Prozent ausgesiedelten Deutschen. mehr...
Gerda Herrmann-Wonner - der Herkunft treu und weltoffen
Der Anlass von Herrmann-Wonners Geburtstag verleitet dazu, uns ein übriges Mal in Erinnerung zu rufen, wie viele gesangliche Talente Siebenbürgen hervorgebracht hat: ein ungewöhnlicher, bemerkenswerter, fast sensationeller kulturgeschichtlicher Vorgang, über den man im Rückblick immer wieder ins Staunen und Schwärmen geraten könnte, besonders wenn man bedenkt, dass diese Begabungen, knapp hundert an Zahl, innerhalb eines Jahrhunderts auftraten und ihre ersten oder – wenn sie ihr Wirkungsfeld nicht nach Siebenbürgen selbst verlegten – dauernden Erfolge als Konzert- und Opernsolisten im Ausland auf bedeutenden Bühnen feierten (nachzulesen in Beiträge zur Musikgeschichte der Siebenbürger Sachsen, Band 3, Gehann-Musikverlag Kludenbach 2002). mehr...
Deutsche Spitzenpolitiker werden Rumänien 2007 besuchen
Der EU-Beitritt Rumäniens und Hermannstadt, das 2007 zusammen mit Luxemburg Kulturhauptstadt Europas sein wird, sind zwei wichtige Ereignisse, die deutsche Spitzenpolitiker zum Anlass nehmen, das Karpatenland zu besuchen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier wird auf Einladung seines rumänischen Amtskollegen Mihai-Răzvan Ungureanu an den Feierlichkeiten zum EU-Beitritt teilnehmen. mehr...
Rückgabe von mobilen Kulturgütern in Rumänien
Am 4. Oktober 2006 war auf der Internetseite der Zeitung România Liberă unter dem Link „Transilvania“ zu lesen: „Die Nachkommen des Grafen Csaki beantragen einen Waggon von Wertgegenständen, von denen ein Teil das Büro des Direktors des Brukenthalmuseums, Sabin Luca, ziert.“ Das Brukenthalmuseum war bekanntlich vor dem Sturz Ceausescus Anlaufstelle für ausreisewillige Landsleute, die ihre „mobilen Kulturgüter“ durch den Zoll bringen wollten. Wie man gegen altes Unrecht in Rumänien vorgehen kann und diese Kulturgüter neuerdings rückerstattet werden können, berichtet Manfred Huber aus eigener Erfahrung. mehr...