Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergische Geschichte“

Artikel

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20. Oktober 2010

Kulturspiegel

Horst Göbbel: „Bildung ist Zukunft“

„Bildung hat Siebenbürgen jahrhundertelang an den wisschenschaftlich-kulturellen Fortschritt Mittel- und Westeuropas gebunden.” Siebenbürgen sei jahrhundertelang ein bildungsfördernder Kommunikationsraum verschiedener ethnischer und religiöser Kulturen und Wertesysteme gewesen, „ein wahrer auf Zukunft setzender Bildungstiegel”. Dies stellte Horst Göbbel in einem Festvortrag beim 20. Sachsentreffen am 18. September 2010 in Bistritz fest. Der in deutscher und rumänischer Sprache gehaltene Vortrag wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...

19. Oktober 2010

Interviews und Porträts

Rainer Lehni: „Guter Boden“ für die nächsten Jahre

Seit 1993 engagiert sich Rainer Lehni vielseitig für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland. 1998 gründete er die Jugendtanzgruppe Stuttgart, die er bis 2006 auch leitete. 2001 wurde er zum Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) gewählt, seit 2004 ist er Stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes. 2008 wurde Lehni als Beisitzer für Jugendfragen in das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) und im April 2010 zum Vorsitzenden der Landesgruppe NRW des Verbandes gewählt. In der Zeidner Nachbarschaft in Deutschland ist Rainer Lehni seit 1998 aktiv, seit 2003 ist er Stellvertretender Nachbarvater. Geboren wurde er am 13. Juli 1972 in Zeiden, 1989 siedelte er nach Deutschland aus, zurzeit wohnt er mit seiner Frau Heike Mai-Lehni in Köln. Bei der nächsten Wahl der SJD-Bundesjugendleitung beim Jungsachsentag am 30. Oktober 2010 tritt Rainer Lehni nicht mehr zur Wahl des Bundesjugendleiters an. Auskunft über seine Erfahrungen gibt er im folgenden Interview, das Julia Steger führte. mehr...

11. Oktober 2010

Kulturspiegel

Eine Frau, die sich nicht brechen ließ: Grete Loew

Am 17. September ließ Dr. Stefan Sienerth, Direktor des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), die Bombe in der Süddeutschen Zeitung platzen: Oskar Pastior von 1961 bis 1969 in Diensten der Securitate, IM-Deckname „Otto Stein“! Damit war er Ernest Wichner, dem Leiter des Berliner Literaturhauses und Herausgeber von Pastiors Werkausgabe, zuvorgekommen, der damit ebenfalls an die Öffentlichkeit gehen wollte. Eigentlich hatte Sienerth vor, seine Akten-Recherche erst auf der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde „Die Securitate in Siebenbürgen“ in Jena vorzustellen. In der Studie spielt auch Pastiors Bürokollegin Grete Loew eine wichtige Rolle (vgl. Spiegelungen 3/2010). Dem folgenden Artikel war ein Besuch bei Grete Loew vorausgegangen. Als Sienerths akribische Rekonstruktion erschien, schrieb ich ihn kurzfristig um, um eine Korrelation mit seinen Erkenntnissen zu erreichen. Einiges erscheint hier erstmals, anderes wurde vertieft. mehr...

9. Oktober 2010

Verschiedenes

Felsenkeller als gemeinsames Projekt in Gundelsheim eröffnet

Am 26. September wurde der Felsenkeller von Schloss Horneck feierlich für Touristenführungen eröffnet. Damit findet ein gemeinsames Projekt des Heimathauses Siebenbürgen mit Bürgern der Stadt Gundelsheim seinen erfolgreichen Abschluss. mehr...

6. Oktober 2010

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg: Siebenbürgische Wappen präsentiert

Am 26. September fand in Mannheim das Neckarauer Erntedankfest statt, zu dem unser Museums-Partner im alten Rathaus, der Verein „Geschichte Alt-Neckarau“, eingeladen hatte. Nach der feierlichen Eröffnung des Wappensaals, wo in neu gestalteten Wandkassetten neben dem Neckarauer Wappen auch jene von Hermannstadt, Kronstadt und Mühlbach präsentiert werden, besuchte Christian Specht, Schirmherr und 1. Bürgermeister Mannheims, unser siebenbürgisches Heimatmuseum. mehr...

5. Oktober 2010

Kulturspiegel

Tagung in Jena setzt sich mit der Securitate in Siebenbürgen und Oskar Pastior auseinander

Die 45. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg (AKSL) fand vom 24. bis 26. September 2010 in den Rosensälen der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. In Vorträgen, Diskussionsrunden, einer Lesung und einer Ausstellung wurde das Thema „Die Securitate in Siebenbürgen“ vielschichtig behandelt. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte am Historischen Institut der Universität Jena und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der LMU München veranstaltet. mehr...

1. Oktober 2010

Verbandspolitik

Zehn Jahre SiebenbuergeR.de

Liebes „Geburtstagskind“, du wirst in diesen Tagen zehn Jahre alt. Zehn Jahre sind nicht viel, gemessen an den 60 Jahren, die deine „Eltern“ – und du bist beileibe nicht von schlechten Eltern -, die Siebenbürgische Zeitung und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, in diesem bzw. dem letzten Jahr gefeiert haben. Braucht es nach all den großen Jubiläumsreden noch eine weitere Geburtstagswürdigung? Nein! Und trotzdem wollen wir (rück)besinnlich werden, weil du, SiebenbuergeR.de, uns, deinen Webmastern Hans-Detlev Buchner, Gunther Krauss, Günther Melzer und Robert Sonnleitner, so sehr am Herzen liegst. mehr...

27. September 2010

Kulturspiegel

Timur Lenk und sein Einfluss auf die siebenbürgische Geschichte

Kürzlich rief mich mein Sohn aus Samarkand an. Auf den Spuren der Seidenstraße durch das heutige Usbekistan, von Taschkent kommend, stand er vor dem Grabmal des Mongolenherrschers Timur Lenk, auch Tamerlan genannt, und erinnerte sich meiner Hinweise auf eine wichtige Episode unserer siebenbürgischen Geschichte, in der dieser grausame Potentat für unsere Vorfahren kurzfristig ein Glücksfall war. mehr...

26. September 2010

Kulturspiegel

Fünfkirchen/Pécs-Buch von Konrad Gündisch und Harald Roth

Die Verfasser des im Böhlau Verlag erschienenen Buches „Fünfkirchen/Pécs. Geschichte einer Europäischen Kulturhauptstadt“, die siebenbürgisch-sächsischen Historiker Konrad Gündisch und Harald Roth, wollen „dem Leser wie dem Reisenden ein(en) Leitfaden für die kulturellen Besonderheiten dieser herausragenden Stadt im Süden Ungarns“ bieten. mehr...

18. September 2010

Kulturspiegel

Oskar Pastior war Informant der Securitate

Der siebenbürgische Dichter und Büchnerpreisträger Oskar Pastior (1927-2006) war von 1961 bis 1968 Informant der Securitate. Presseberichten zufolge führte der rumänische Geheimdienst den gebürtigen Hermannstädter unter dem Decknamen „Otto Stein“. Pastiors Akte wurde vom Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Stefan Sienerth, in den Securitate-Archiven in Bukarest entdeckt. mehr...