Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuerger Sachsen Treffen“

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22. Juli 2021

Kulturspiegel

Die Kronstädter Dramatikerin Elise Wilk in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVII)

Elise Wilk (geb. 1981) ist eine der meistgespielten Dramatikerinnen der jüngeren Generation in Rumänien. Sie wuchs zweisprachig (deutsch und rumänisch) in Kronstadt auf. 2008 erhielt sie für ihr erstes Stück „Es geschah an einem Donnerstag“ den rumänischen Dramatikerpreis „dramAcum“. Seitdem werden ihre Stücke sowohl in Rumänien als auch im Ausland inszeniert, sie wurden bisher in zwölf Sprachen übersetzt. In Rumänien erhielten ihre Stücke unter anderen den Preis der Irischen Botschaft Bukarest für Nachwuchsdramatiker („Die grüne Katze“, 2013), Stück des Jahres („Papierflieger“, 2015), Monodrama des Jahres („Krokodil“, 2017). Wilk nahm an internationalen Programmen wie dem Forum Junger AutorInnen der Theaterbiennale Wiesbaden (2014), dem Dramatiker-Programm Hot Ink in New York (2015), Fabulamundi. Playwriting Europe (ab 2013) oder Galata Perform Instanbul (2021) teil. Sie übersetzt Theaterstücke aus dem Deutschen ins Rumänische und ist Mitglied des deutschsprachigen Komitees des Theaternetzwerks Eurodram. Elise Wilk ist Chefredakteurin der Wochenschrift Karpatenrundschau in Kronstadt. mehr...

16. Juli 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Scheidender Botschafter Cord Meier-Klodt erhält Ehrennadel in Gold des Deutschen Forums

„Es war immer eine Freude, in diesem so gastfreundlichen Land zu reisen“, sagte der deutsche Botschafter Cord Meier-Klodt zum Auftakt des Festaktes am 24. Juni im Garten des Deutschen Konsulats in Hermannstadt, in dessen Rahmen er dem Schriftsteller und Pfarrer Eginald Schlattner das Bundesverdienstkreuz überreichte (siehe Schriftsteller, Pfarrer und „Homo politicus“: Eginald Schlattner erhält Bundesverdienstkreuz für sein Wirken und Werk). Der Botschafter befand sich in Begleitung seiner Gattin Gladys Abankwa-Meier-Klodt zugleich auf seinem Abschiedsbesuch in Hermannstadt und wollte sich persönlich bedanken für „alles, was uns in diesem Land widerfahren ist“. Schon ab August werde er für die nächsten drei Jahre in die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland nach Dublin wechseln. mehr...

10. Juli 2021

Interviews und Porträts

Herausragender Einsatz für die Siebenbürger Sachsen: Trauer um Pfarrer i.R. Kurt Egon Franchy

Kurt Egon Franchy, der sich vielseitig als Bistritzer Stadtpfarrer, Vorsitzender des Hilfskomitees, des Adele Zay Vereins, der Mureșanu- und Eisenburger-Stiftung, als langjähriger Sprecher der Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen um die Gemeinschaft verdient gemacht hat, ist am 7. Juli 2021 im Alter von 86 Jahren in Wiehl-Hillerscheid gestorben. Die Trauerfeier findet am 14. Juli, 11.00 Uhr, in der evangelischen Kirche in Drabenderhöhe statt, die Beerdigung anschließend auf dem Friedhof in Drabenderhöhe. mehr...

4. Juli 2021

Verbandspolitik

Verbandsleben wieder aufnehmen

Die Corona-Pandemie ist in weiten Teilen Deutschlands gut überstanden, doch noch lange nicht zu Ende. Die Impfkampagne und die sinkenden Infektionszahlen lassen uns hoffen, dass ein normaleres Alltagsleben wieder möglich wird. Mehr als ein halbes Jahr dauerte der zweite Lockdown. Im Vergleich zum ersten Lockdown jedoch hat der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland verstärkt auf die digitale Karte gesetzt, wohlwissend, dass ein „normales“ Verbandsleben dadurch nicht ersetzt werden kann. mehr...

1. Juli 2021

Kulturspiegel

Großes Kino mit jungem Siebenbürger Sachsen auf Identitätssuche: Film von Holger Gutt startet am 15. Juli in deutschen Kinos

Holger Gutt wurde 1990 in Erding geboren und wuchs im Münchner Vorort Markt Schwaben auf. Seine Eltern sind in den 80er Jahren aus Siebenbürgen nach Deutschland ausgereist. Trotz aller Liebe zur bayerischen Kultur wollte aus dem jungen Siebenbürger Sachsen kein „Bayer“ werden. Eine Lederhose anzuziehen, hätte sich für Holger Gutt wie eine Verkleidung angefühlt. 2016 begann seine intensive Suche nach seinen Wurzeln. Begleitet von einem Kamerateam, begab er sich auf Spurensuche beim Heimattag 2016 der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, beim Weidenbacher Treffen in Rothenburg ob der Tauber und schließlich auf einer Reise nach Hermannstadt, Kronstadt und vor allem in Weidenbach, dem Heimatort seiner Eltern. Entstanden ist ein Dokumentarfilm mit faszinierenden Menschen und Bildern, der ab dem 15. Juli in deutschen Kinos zu sehen ist. mehr...

26. Juni 2021

Kulturspiegel

Jessica Wädt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XV)

Jessica Wädt (*1991 in Schwäbisch Gmünd) studiert im letzten Mastersemester Anglistik und engagiert sich nebenbei im Bereich „Transhumanist Studies“ und im Space-Projekt der School of Talents an der Universität Stuttgart. Bereits in jungen Jahren hat sie ihre Liebe zu Wörtern und Sprache entdeckt und war in ihrer Schulzeit Teil der Theater-AG, des Schulchores und verschiedener literarischer und künstlerischer Projekte. Die Autorin besitzt eine tiefe Verbindung zu England und Skandinavien – Länder, die sie gerne bereist hat. Es sind aber nicht die Orte, die für sie so magisch sind, sondern die Begegnungsmomente mit Menschen. Die Autorin setzt sich für interkulturellen Austausch und für ein lebenslanges Lernen voneinander ein, insbesondere weil das Thema Reisen im siebenbürgischen Kontext untrennbar mit Freiheitsdrang und Selbstbestimmung verknüpft ist. Die Frage nach (Selbst-) Identität findet sich in ihren postmodernen Gedichten wieder. mehr...

18. Juni 2021

Kulturspiegel

„Herr Franz“ - Nachsinnen über eine merkwürdige Begegnung in Holzmengen

Als der italienische Restaurator Maurizio Marchesini 2003 zum ersten Mal auf Einladung eines rumänischen Mitarbeiters Rumänien besuchte, die besondere Architektur und die bunte Vielfalt und Originalität der Menschen erlebte, wurde er dermaßen von Emotionen überwältigt, dass er nicht mehr davon loskommen konnte. Nach mehreren Besuchen in Rumänien, speziell in Siebenbürgen, fühlte er sich dem Land und den Menschen so verbunden, dass er den tiefgreifenden Entschluss fasste, seine schöne Heimatstadt Verona hinter sich zu lassen und nach Siebenbürgen zu ziehen. mehr...

15. Juni 2021

Verbandspolitik

Landesvorsitzende beraten in Heusenstamm

In unregelmäßigen Abständen trafen sich bisher die Landesvorsitzenden der Landesgruppen unseres Verbandes, das letzte Mal 2017 in Köln. Dementsprechend groß war auch der Redebedarf beim nunmehr fünften Treffen dieser Art, das auf Einladung der hessischen Landesvorsitzenden Ingwelde Juchum am 29. und 30. Mai 2021 in Heusenstamm stattfand. mehr...

12. Juni 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: Chorproben in Corona-Zeiten – geht das überhaupt?

Jein. All jene, die bis Frühjahr 2020 regelmäßig in einer Chorgemeinschaft gesungen haben oder in anderen Gruppen soziale Kontakte pflegten, erleben seit dem pandemie-bedingten Verbot einen großen Verlust, ein fast unersetzliches Vakuum. Ja, nur fast, denn wir vom „Fürther Chörchen“ lassen uns das Singen nicht verbieten. Der Schlager, gesungen 1974 von Tina York, klingt mir dabei in den Ohren. mehr...

6. Juni 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Dortmund und Umgebung: Pfingsttreffen in Unna

Pfingstmontag in der Kirche „Jona-Haus“ in Unna. Eine kleine Gruppe Siebenbürger Sachsen in Festtracht, mit Maske und natürlich mit Abstand sitzend, besinnt sich der Bedeutung von Pfingsten und lauscht den Klängen des bekannten Liedes „O komm, du Geist der Wahrheit“. Leider darf nicht gesungen werden. Alle sind trotzdem froh, dass sich spontan diese Möglichkeit des Zusammenseins ergeben hat. mehr...