Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuerger De“
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Langwasser im warmen Regen Hermannstadts
Hermannstadts Kulturhauptstadtjahr 2007 war ein wahrer warmer Sommerregen voller positiver Folgen sowohl für die Stadt am Zibin, für Siebenbürgen, für Rumänien als auch für die große Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in aller Welt, ganz besonders jedoch für jene in Deutschland. Beim ersten Termin des „Treffpunkts Langwasser“ des Kreisverbandes Nürnberg im Jahre 2008 war schon deswegen eine umfassende Bilanz des Großereignisses in Hermannstadt angesagt: zwei Millionen Besucher (Hermannstadt hat 170 000 Einwohner), 337 Projekte an 380 Örtlichkeiten und 2062 Ereignisse – das war die einmalige Bilanz Hermannstadts, das im letzten Jahr zusammen mit Luxemburg europäische Kulturhauptstadt war. mehr...
Siebenbürgische Bibliothek: Die Zeit drängt, aber es ist zu schaffen!
Mit diesem Bericht wendet sich die „Stiftung Siebenbürgische Bibliothek“ an die Siebenbürger Sachsen und an alle, denen Siebenbürgen etwas bedeutet. Sie dankt mit besonderem Nachdruck all jenen, die sich mit ihren Zuwendungen am Aufbau der Stiftung beteiligt haben. Die Ergebnisse der letzten Monate machen uns zuversichtlicher, dass mit verstärktem Engagement aller Landsleute, deren Organisationen und weiterer Freunde Siebenbürgens die gegenwärtige Notlage des Siebenbürgen-Instituts und der Siebenbürgischen Bibliothek mit Archiv zügig behoben werden kann. Das Ziel, genügend Kapital zu sammeln, um unsere zentrale Dokumentationsstelle auf Dauer funktionsfähig zu erhalten, ist realisierbar. Wir müssen es nur wollen! mehr...
Bischof in der Gegenwart – Geschichtsschreiber für die Zukunft
Fragt man nach den Persönlichkeiten, die Geschichte und Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben, dann fallen zweifellos die Namen von Georg Daniel Teutsch und Friedrich Teutsch, den „Sachsenbischöfen“ schlechthin und Verfassern der „Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk“. 1852 veröffentlichte Georg Daniel Teutsch, der damalige Rektor des Schäßburger Gymnasiums, die ersten Lieferungen dieser „Grundfeste, auf der die sächsische Geschichtskenntnis bis heute beruht“, wie Karl Kurt Klein über die Sachsengeschichte geurteilt hat. Für den Sohn, Friedrich Teutsch, der im gleichen Jahr am 16. September geboren wurde, sollte die Vollendung dieses Werkes zur Lebensaufgabe werden. mehr...
Im Zeichen des offenen Dialogs
Zu einem Jahresempfang hatte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zu Beginn der neuen Legislaturperiode für den 31. Januar 2008 in den Bayerischen Landtag in München eingeladen. Die Schirmherrschaft hatte die
1. Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, langjährige Freundin und Fördererin der Siebenbürger Sachsen, übernommen. 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur fanden sich in prominentem Rahmen, dem Steinernen Saal des Maximilianeums, ein, der mit facettenreichem siebenbürgisch-sächsischem Leben ausgefüllt wurde. Der Verband der Siebenbürger Sachsen präsentierte sich als moderner und offener Partner, Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius sprach vom Beginn einer „neuen Zeit“ unseres Verbandes. Unter anhaltendem Applaus wurde der bekannte Sänger Peter Maffay begrüßt, der nach langer Zeit zur siebenbürgischen Gemeinschaft zurückgefunden hat und beabsichtigt, sein humanitäres Engagement nach Siebenbürgen auszuweiten.
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Georg Meyndt: Schesserlied
Was ist die schönste Belohnung für einen Dichter? Wenn seine Lieder so bekannt und beliebt sind, dass sie weit und breit gesungen werden und in den Liedschatz einer Gemeinschaft eingehen. Mehr noch, wenn sich brauchtümliche Handlungen mit dem Text einbürgern (beim Singen der letzten Strophe Tongeschirr zerschlagen). So eschehen mit Georg Meyndts Lied „Et schallt e Klång durch ås Gemien“, volkstümlich auch schon umgedichtet zu „Et gieht en Riëd durch ås Gemien“, das je nach örtlichem Brauch bei der Verabschiedung der Braut durch die Jugendlichen zur Verlobung oder vor der Hochzeit gesungen wird. mehr...
Ein Hauch von Moulin Rouge mitten in Bayern
Die siebenbürgische Jugendtanzgruppe München zeigt zur diesjährigen Faschingszeit den bekannten französischen Tanz Can-Can und begeistert damit nicht nur das männliche Publikum. mehr...
Latino-Feeling beim Fasching in Biberach
Die Kreisgruppe Biberach des Verbandes der Siebenbürger Sachsen hat das Jahr 2008 mit einem gelungenen Faschingsball fortgesetzt. Am 26. Januar wurde in der mit Luftballons und Clowns geschmückten Turn- und Festhalle in Mittelbiberach ausgiebig getanzt und gefeiert. Für gute Musik und beste Stimmung sorgte die bekannte Band „Holiday“. mehr...
Kommt die „Wusch“ zum Alteisen?
Die historische Schmalspurbahn, von den Siebenbürger Sachsen liebevoll „Wusch“ genannt, die von 1898 bzw. 1910 die Strecke Hermannstadt-Agnetheln-Schäßburg bedient und 1965 ausgedient hatte, droht zum Alteisen zu kommen. Die Eisenbahnstrecke wurde unter Denkmalschutz gestellt, die Dampflokomotiven gehören dem Kulturerbe an, aber die Schmalspurwaggons sollen nun am 6. Februar 2008 versteigert werden. Dies ist in dem Kalender der rumänischen Warenbörse (Bursa română de mărfuri) zu lesen ist. Es besteht die akute Gefahr, dass die Waggons der Harbachtalbahn zum Alteisen kommen. mehr...
Wilhelm Busch: Max uch Moritz
Vor hundert Jahren, am 9. Januar 1908, ist der bekannte Zeichner und Dichter Wilhelm Busch gestorben. Da seine Bildgeschichten auch bei uns Siebenbürger Sachsen beliebt sind, sei aus diesem Anlass an ihn erinnert – natürlich in mundartlicher Übertragung: Aus Maria Gierlich-Gräfs „Max uch Moritz“ werden die ersten beiden Streiche veröffentlicht. mehr...
Deutsch-belgische Gruppe entdeckt Siebenbürgen und noch mehr
Es gibt mehrere Gründe, warum diese Fahrt nach Rumänien zustande gekommen ist: Zum einen wollte ich schon immer meinen Kindern, Verwandten, Freunden und Kollegen meine alte Heimat zeigen; zum anderen wünschten sich belgische Freunde, die ich vor genau 20 Jahren als Reiseleiter durch das Land geführt hatte, noch einmal eine Reise nach Rumänien zu unternehmen. So organisierte ich mit einem Busunternehmen aus Steinbach eine zwölftägige Tour in das Karpatenland. 22 Belgier aus dem Raum Brügge und 24 Deutsche aus dem Raum Schnelldorf meldeten sich für die Rundreise an. Am 11. August 2007 brachen wir Richtung Rumänien auf. mehr...