Ergebnisse zum Suchbegriff „Senator“
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Sächsische Tugenden im rumänischen Parlament
Winterfeiertage bieten oft Zeit für Bilanzen. Ein besonderer Anlass Rückschau zu halten hat der Hermannstädter Architekt Dr. Hermann Fabini, der im Dezember 2000 gleich anderen Kollegen des rumänischen Parlaments, als Senator der Nationalliberalen Partei erstmals das politische Parkett im Bukarest betrat. Mit ihm führte unser Hermannstädter Mitarbeiter Martin Ohnweiler folgendes Interview. mehr...
Klare Absage an "Dracula-Park"
Das Thema „Dracula-Park“ und sein Standort auf der Breite bei Schäßburg haben in den letzten Monaten wie selten die Gemüter von hüben und drüben erhitzt. Mit dem Thema hat sich auch der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat in seiner Sitzung vom 10. November beschäftigt (diese Zeitung berichtete). Seine Stellungnahme wird im Folgenden abgedruckt. mehr...
Extremist Tudor verlor Immunität
Kurz vor dem rumänischen Nationalfeiertag, dem 1. Dezember, hat Corneliu Vadim Tudor, Chef der Großrumänienpartei (PMR) seit deren Gründung 1990, die parlamentarische Immunität schon zum dritten Mal verloren. mehr...
Kommt der Extremist Tudor vor Gericht?
Corneliu Vadim Tudor, Chef der rechtsextremen Großrumänien-Partei (PRM) und Senator im Bukarester Oberhaus, könnte erneut seine parlamentarische Immunität verlieren und somit erstmals vor den Kadi kommen. Bald nach dem Terroranschlag vom 11. September hatte Tudor erklärt, dass in Rumänien 1995 palästinensische Terroristen der Hamas-Organisation ausgebildet wurden. mehr...
Politiker aus Nordrhein-Westfalen in Siebenbürgen
Landespolitiker aus Nordrhein-Westfalen, dem Patenland der Siebenbürger Sachsen, haben zwischen dem 24. und 26. August auf Initiative der Landsmannschaft eine dreitägige Informationsreise durch Siebenbürgen unternommen. Zur Sprache gelangten die Lage der deutschen Minderheit in Rumänien sowie die aktuellen Aufgabenschwerpunkte des DFDR, darunter auch in der leidigen Frage der Boden- und Häuserrückgabe. mehr...
Rumäniens Botschaft in Berlin kostet 30 Millionen Euro
Pleiten, Pech und Pannen kennzeichnen den Auftritt Rumäniens auf diplomatischem Parkett in Berlin. mehr...
Hannes Schuster: Heimattag des Zusammenhalts und gleichermaßen der Öffnung hin zum Dialog
Über 10 000 Besucher aus ganz Deutschland, aus Österreich, Übersee und dem Herkunftsland Rumänien haben beim diesjährigen Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erneut ihren historisch überlieferten Gemeinsinn und zugleich ihre Bereitschaft zu humanem Miteinander bekundet. Dazu hatte das Motto der dreitägigen Veranstaltung aufgerufen: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften.“ Verweisen wollte die Landsmannschaft damit nicht nur auf ihre Rolle als Träger gruppenspezifischen Selbstverständnisses in einer Welt zunehmender Vereinzelung, sondern auch auf ihre Bemühungen um grenzüberschreitenden Brückenschlag, den sie im Ergebnis der Toleranzerfahrung aus jahrhundertelangem Zusammenleben in einem multiethnischen Raum schon zu Zeiten des Eisernen Vorhangs praktiziert hat und heute in den europäischen Einigungsprozess nutzbringend einbringen will. mehr...
Schmutzige Attacke gegen deutschen Bürgermeister in Hermannstadt
Der umstrittene ehemalige Hofpoet des Ceausescu-Regimes und derzeitiger PDSR-Senator Adrian Paunescu hat jüngst im rumänischen Oberhaus öffentlich den Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis angegriffen und Verleumdungen neu ins Feld geführt, die im letztjährigen Wahlkampf zwar in Umlauf gesetzt worden waren, sich danach aber als unwahr erwiesen hatten und inzwischen längst als „Schnee von gestern“ gelten. Paunescu entstellte die Tatsachen völlig und lancierte erstmals eine schmutzige Attacke von Bukarest aus gegen den deutschen Bürgermeister in Hermannstadt. Der unqualifizierte Vorstoß wirft zugleich ein schiefes Licht auf die Regierungspartei PDSR, die sich - zumindest in offiziellen Verlautbarungen - für eine tolerante Minderheitenpolitik und die europäische Integration Rumäniens ausspricht. mehr...
Forum und Fabini im Parlament
50 000 Wähler im Kreis Hermannstadt haben auf die "deutsche Karte" gesetzt. Wolfgang Wittstock zieht als Abgeordneter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Architekt Hermann Fabini als Senator der Nationalliberalen Partei ins Bukarester Parlament ein. mehr...
"Nicht vergessen und auch nicht vergeben"
Die achte Tagung zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien und im Ostblock fand vom 7. bis 10. Juli in Sighet (Maramuresch) zum Thema „1954-1960: Wirkungen und Auswirkungen des Stalinismus“ statt. Das ehemalige Gefängnis wurde zu einem Museum und einer Forschungsstätte umgebaut, Historiker, Wissenschaftler, Dichter, Journalisten, ehemalige politische Gefangene, Lehrer, Schüler sowie einheimische Besucher treffen sich hier jährlich zu einer Tagung. An einem Ort wie diesem, wo der Terror der kommunistischen Diktatur seine Spuren hinterlassen habe, gelte es diese Botschaft des Nichtvergessen- und Nichtvergebenwollens besonders zu berücksichtigen, sagte Laurentiu Ulici, Vorsitzender des Rumänischen Schriftstellerverbandes. Hans Bergel sprach er unter viel Beifall und Anteilnahme von dem Schicksal der fünf siebenbürgisch-sächsischen Schriftsteller, die 1959 verhaftet und verurteilt worden waren. Bergel wurde zum Ehrenmitglied der Stiftung „Academia Civica“ ernannt. mehr...