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Die siebenbürgisch-sächsische Mundart vor dem Vergessen bewahren
Otto Gliebe hat mit seinem „Wörterbuch der Brenndörfer Mundart“ in mühseliger und akribischer Arbeit den größten Teil des Wortschatzes seines Heimatorts Brenndorf im Burzenland für die heutige und spätere Generationen aufgezeichnet, vor dem Vergessen bewahrt und in verständlicher Weise wiedergegeben. Er schreibt für die Leser aus seinem Heimatort und andere, die an der siebenbürgisch-sächsischen Mundart interessiert sind. mehr...
Erwin Neustädter: "Nichts ist erfunden, alles ist erlebt ..."
Aus dem Nachlass Erwin Neustädters (1897-1992) hat dessen Enkel Klaus-Ortwin Galter die Erinnerungen des Schriftstellers an seine Haftjahre zwischen 1961 bis zur Begnadigung 1963 unter dem Titel „Mensch in der Zelle. Ein Erlebnisbericht“, bearbeitet vom Publizisten Georg Aescht, herausgebracht. Das Buch ist ein weiteres Zeitdokument für die Geschichte des Kommunismus in Rumänien und dessen Umgang mit bestimmten Menschengruppen, besonders mit seinen Intellektuellen. mehr...
Nicola Schorms spannende Erzählung „Alte Heimat. Fremdes Land“
Nach Jahrzehnten besucht Ferdinand seine Heimatstadt Werschetz im Westbanat, die er als 17-Jähriger verlassen hat, um in den Krieg zu ziehen. Seine Kinder begleiten ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit, die auch in die Weinberge von Werschetz führt. Von der einst deutsch geprägten Stadt ist nicht mehr viel übrig. mehr...
Gedenken an die Russlanddeportation
70 Jahre nach dem Beginn der Lagerzeit und 20 Jahre nach dem Erscheinen der ersten wissenschaftlichen Aufarbeitung der Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion soll der frisch erschienene Band „Lager Lyrik. Gedenkbuch 70 Jahre seit der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion“, herausgegeben von Günter Czernetzky, Renate Weber-Schlenther, Luzian Geier, Hans-Werner Schuster, Erwin-Josef Țigla, das Leid und den Überlebenswillen der Deportierten den Nachgeborenen nahebringen. mehr...
Geschichte der Rumäniendeutschen 1918/1919
Dr. Vasile Ciobanu, Historiker am Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften in Hermannstadt, spezialisiert auf die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, hat kürzlich dem Fachpublikum ein neues Buch mit Studien und Dokumenten zur Geschichte der Rumäniendeutschen in den ereignisreichen Jahren 1918 bis 1919 vorgestellt. mehr...
Roman greift das aktuelle Thema der Arbeitsmigration auf
„Kinderland“ ist der Originaltitel des von der Moldauerin Liliana Corobca in Rumänisch verfassten Romans, der im August 2015 in deutscher Übersetzung (Übersetzer: Ernest Wichner) unter dem Titel „Der erste Horizont meines Lebens“ im Paul Zsolnay Verlag erschienen ist. Der Roman greift das aktuelle Thema der Arbeitsmigration auf, das für die Bewohner vieler osteuropäischer Länder traurige Realität ist. mehr...
Krönung jahrzehntelanger Arbeit: neues Buch von Dr. Horst Peter Hann
Der Verlag Quelle & Meyer Wiebelsheim brachte kürzlich in seiner Reihe „Bestimmungsbücher“ ein Werk heraus, das nicht allein in der Fachwelt Aufmerksamkeit erregte: „Grundlagen und Praxis der Gesteinsbestimmung“. Das umfassende Buch stellt sich nach eingehender Betrachtung und Bewertung noch viel inhaltsreicher und informativer dar, als es der Buchtitel wiederzugeben vermag. Es richtet sich, wie sein Verfasser in der Einleitung vermerkt, an einen weiten Personenkreis – an Studierende der Geologie, Geografie, Biologie, Umwelt und Naturschutz sowie auch an Archäologen, Denkmalschützer und Architekten, Gymnasiallehrer, wissbegierige Schüler, an Förster, Wanderer und allgemein naturwissenschaftlich Interessierte; und versetzt alle in die Lage, die wichtigsten Gesteinsarten mit einfachsten Mitteln, nach makroskopischen Kriterien zu bestimmen. mehr...
Matrix-Folge für Hans Bergel
261 der insgesamt 362 Seiten widmet die Folge 4/2015 der „Zeitschrift für Literatur und Kunst“ MATRIX dem im Juli dieses Jahres 90 Jahre alt gewordenen Schriftsteller Hans Bergel. Die mit rund 30 Fotos bereicherten Texte wählte der Lyriker und Journalist Horst Samson, Neuberg, aus. mehr...
Aus dem Nachlass Erwin Neustädters
Einigen Leserinnen und Lesern wird er noch bekannt sein: der Kronstädter Schriftsteller Dr. phil. Erwin Neustädter (1897 – 1992). Seine beiden Prosawerke „Der Jüngling im Panzer“ und „Mohn im Ährenfeld“ waren einigermaßen verbreitet, sein Gedichtband „Dem Dunkel nur entblühen Sterne“ ist nur in einer geringen Auflage erschienen. Nach 1944 erlebte Neustädter Arbeitslager, Zwangsdomizil, mehrere Verhaftungen, Enteignung sowie Arbeits- und Schreibverbot; 1961 wurde er erneut verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach der überraschenden Freilassung 1963 durfte er mit seiner Gattin in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen. mehr...
„Schnurri“: Neues Kinderbuch von Anne Junesch
In – wie gewohnt – siebenbürgischer, flüssiger Erzählweise und Sprache wird ein besonderer Vorfall im Leben eines Geschwisterpaares vor unseren Augen lebendig. Neu ist, dass sich Anne Junesch an eine zweisprachige Ausgabe gewagt hat. Einerseits erweitert sich ihr Leserkreis: Rumänisch sprechende Kinder und ihre Eltern in der „alten“ Heimat werden angesprochen. Andererseits besteht für ausgewanderte Vorleser und ihre Kinder die Möglichkeit, ihr Rumänisch aufzufrischen oder sich damit vertraut zu machen. mehr...