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18. März 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche

In Zeiten der Krise haben die Siebenbürger Sachsen und ihre Kirche stets zueinander gestanden. Da in vielen Kirchengemeinden der Gliedkirchen Deutschlands vorläufig keine Gottesdienste mehr gefeiert werden, veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung für die, denen der Kirchengang wichtig ist, wöchentlich ein geistliches Wort der Heimatkirche, der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Das geschriebene Wort ersetzt den lebendigen Gottesdienst nicht, kann aber für alle, die zu Hause bleiben müssen, Trost und Impuls zugleich sein. mehr...

16. März 2020

Kulturspiegel

Eine Angelsächsin auf dem rumänischen Thron: Königin Maria im kulturellen Gedächtnis der Siebenbürger Sachsen

Sie war die „schönste Königin Europas“ und eine Legende schon zu Lebzeiten: Maria von Rumänien, geboren als Prinzessin Marie Alexandra Victoria von Edinburgh, Enkelin von Queen Victoria und Zar Alexander II. Neue Veröffentlichungen, darunter ihre umfangreichen Tagebücher, und Filme lassen selbst Sisi und Lady Di neben dieser außergewöhnlichen Frau verblassen. Trotz Marias antideutschen Haltung, mit der sie ihren Mann 1916 zum Kriegseintritt auf Seiten der Entente drängte, erfreute sich das rumänische Königspaar selbst bei den Siebenbürger Sachsen hoher Akzeptanz. Die „unheimliche Aktualität des Ersten Weltkriegs“ (Der Spiegel) hält indes an: Im Juni jährt sich Ungarns Trianon-Trauma zum 100. Mal. mehr...

9. März 2020

Kulturspiegel

„Gut gekämmt ist halb gestutzt“: Studie über Jugendliche im sozialistischen Rumänien

In der Reihe Südosteuropäische Studien ist 2019 als 24. Band die Promotionsarbeit der rumänischen Geschichtswissenschaftlerin Andra-Octavia Cioltan-Drăghiciu erschienen, die sie an der Fakultät für Mitteleuropäische Studien der Andrássy-Universität Budapest 2016 vorgelegt hat. Seit dem gleichen Jahr ist die Autorin am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz als Assistentin tätig. mehr...

7. März 2020

Verbandspolitik

Gespräche im rumänischen Generalkonsulat in Bonn

Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland setzt den seit Jahren bestehenden regelmäßigen Austausch mit Vertretern des rumänischen Generalkonsulats in Bonn fort. Am 19. Februar trafen sich Vertreter der Landesgruppe NRW mit der neuen Leitung des Generalkonsulates im Konsulatsgebäude in Bonn. Generalkonsul Dr. Gheorghe Dimitrescu und Konsul Gheorghe Marin begrüßten die Delegation, bestehend aus dem Bundes- und Landesvorsitzenden Rainer Lehni, der stellvertretenden Landesvorsitzenden Hanna Jung-Boldan, der Landeskulturreferentin Heike Mai-Lehni und dem Vorsitzenden des Deutsch-Siebenbürgisch-Rumänischen Freundeskreises Wiehl-Bistritz Dr. Hans-Georg Franchy. mehr...

6. März 2020

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Freiburg i.Br. wählt neuen Vorstand

Am 31. Januar wurde der alte Vorstand der Kreisgruppe Freiburg entlastet, gebührend gefeiert und mit einem kleinen Geschenk seitens Sigrun Kelp verabschiedet. Zur Einstimmung sang der sächsische Chor unter der Leitung von Renate Fervers vier Lieder, bevor wir zur Tagesordnung übergingen. Die ältere Generation, die jahrelang zum Bestand und Erfolg der Kreisgruppe beigetragen hat, darf in den wohl verdienten Ruhestand gehen. mehr...

3. März 2020

Kulturspiegel

Ein Leben, zwei Welten: Über biographische Mitschnitte und Gedächtnisprotokolle des Samuel Beer

Erst Siebenbürgen, dann die Bundesrepublik – eine Biographie, die der aus Neppendorf bei Hermannstadt stammende Samuel Beer, Autor des Buches „Mein Leben in zwei Welten“, mit vielen Menschen auf dieser Erde teilt. Es waren nicht nur zwei Länder auf dem gleichen Kontinent Europa, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, sondern auch zwei Gesellschaftsordnungen, in denen sich der Autor zurechtfinden musste. mehr...

1. März 2020

Kulturspiegel

Erwin Neustädter: "Wie ich wurde, was ich bin"

Aus dem Nachlass des Schriftstellers Erwin Neustädter (1897-1992) hat sein Enkel Ortwin Galter, Pfarrer in Linz, nach dem Bericht über die Haftzeit des Autors zwischen 1961-1963 „Mensch in der Zelle“ (2015) nun auch die Erinnerungen seines Großvaters an die Zeit von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg herausgegeben. Neustädter hatte nach mehreren Anläufen und verschiedenen Fassungen seine Zeit- und Selbstbefragung 1976 als Typoskript in Form gebracht, aber nicht veröffentlicht. mehr...

29. Februar 2020

Kulturspiegel

„Das Wort sie sollen lassen stahn …“

… es ist eine Zeile der 5. Strophe aus Luthers Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“, das auch in den protestantischen Kirchen Siebenbürgens wie ein Bekenntnis zu Standhaftigkeit und Bestärkung im Glauben durch Jahrhunderte gesungen wurde – Heinrich Heine hat es als die „Marseiller Hymne der Reformation“ bezeichnet. Zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen haben im Reformationsjahr 2017 diese Zeile als Titel oder Motto ihrer Veranstaltungen gewählt. Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim ebenfalls, dieses zu einer Ausstellung mit dem Untertitel „Deportation im Habsburgerreich im Zeichen des Evangeliums“. Dargestellt wurde darin die Geschichte der wegen ihrer Religion verfolgten Protestanten im Habsburgerreich, die, ihren Glauben gegen alle Fährnisse verteidigend, fest im „Wort stehend“, einen leidvollen Weg der Verfolgung und Vertreibung aus dem Salzkammergut, der Steiermark und Kärnten ins damals habsburgische Siebenbürgen auf sich nehmen mussten. mehr...

20. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Beilage der Tageszeitung "Die Welt": Rumänien als verlässlicher Partner Europas

16 Seiten gönnte die Tageszeitung "Die Welt" Rumänien in einer Beilage vom 6. Dezember 2019. Rumänien wird als zuverlässigen Partner dargestellt, der politisch fest zu seinen Verpflichtungen im Sinne Europas steht. mehr...

10. Februar 2020

Kulturspiegel

Multiperspektivisches Erzählen: Kurzprosa von Viorel Marineasa

„Er gehört zu den Stillen, ihm behagt die lärmende Öffentlichkeit nicht“, schreibt der Literaturkritiker Cornel Ungureanu über den rumänischen Schriftsteller Viorel Marineasa im Nachwort des Bandes „Werkzeuge, Waffen, Instrumente“, kürzlich auf Deutsch im Ludwigsburger Pop Verlag erschienen. Und damit bringt er treffend zur Sprache, was den 1944 im rumänischen Banat geborenen Autor ausmacht: Unaufdringlichkeit, obwohl er allen Grund hätte, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Denn durch die erstaunlich sichere Handhabung einer multiperspektivischen Erzählweise und durch die sprachlich erfinderische Pracht kann Viorel Marineasa vorbehaltlos als Vertreter der literarischen Postmoderne gelten. mehr...