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9. April 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Bernd Fabritius in Bukarest: Vorbereitung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Bernd Fabritius führte am 23.-24. März in Bukarest Gespräche zur Vorbereitung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien. Er folgte damit einer Einladung der Co-Vorsitzenden der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission, Staatssekretärin Daniela Gîtman, sowie der Leiterin des Departements für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat Rumäniens, Staatssekretärin Enikő Laczikó. mehr...

4. April 2022

Interviews und Porträts

Gedenkfeier für Hans Bergel: Ein homo politicus, dessen Echo noch lange nachhallen wird

Am 19. März d. J. fand im Sudetendeutschen Haus in München eine von Josef Balazs im Auftrag der Familie Bergel organisierte Trauer- und Gedenkfeier für Dr. h.c. Hans Bergel statt – coronabedingt in reduziertem Rahmen. Anwesend waren die Witwe Elke Raschdorf-Bergel und der jüngere Sohn Volker Bergel. Die Tochter, die Mezzosopranistin Hildegard Bergel-Boettcher, und ihr Mann konnten aus Krankheitsgründen leider nicht teilnehmen. Die Feier wurde musikalisch vom Münchner Klaviertrio mit Musik von Bach, Schubert und zum Ausklang mit dem Siebenbürgenlied in der Bearbeitung von Prof. Heinz Acker in gediegener Weise umrahmt. mehr...

3. April 2022

Kulturspiegel

Nadine Schneiders Romane „Drei Kilometer“ und „Wohin ich immer gehe“

Unter dem Titel „Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa“ veranstaltet das Potsdamer Deutsche Kulturforum östliches Europa seit 2020 unter der Federführung von Dr. Ingeborg Szöllösi in Berlin eine Lesereihe mit deutschsprachigen Autoren und deren Büchern zu Themen aus dem östlichen Europa. Zu Gast waren bisher unter anderem Jan Koneffke mit seiner Kannmacher-Trilogie, Dana von Suffrin („Otto“), Martin Pollack („Die Frau ohne Grab“) und Ulrich Trebbin („Letzte Fahrt nach Königsberg“). mehr...

2. April 2022

Kulturspiegel

„Mit dem kalten Schmuck des Lebens“: Neuer Band mit Collagen der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller

Schon seit einiger Zeit hat Herta Müller ihr literarisches Interesse von der Prosa in Richtung Gedichtcollagen verschoben. Die Nobelpreisträgerin klebt dabei Wörter aus Zeitungsschnipseln zusammen, reimt sie und versieht sie mit einem kleinen Bild. Nun ist ein neuer Band in diesem Stil im Hanser Verlag erschienen: „Der Beamte sagte“, doch als Gattungsbezeichnung steht: „Erzählung“. Das ist im ersten Moment verwirrend, da die meist gereimten Collagen als eigenständige, in sich abgeschlossene Gedichte gelten können. Das Neue daran ist jedoch, dass sie allesamt eine zusammenhängende Erzählung bilden. mehr...

23. März 2022

Kulturspiegel

Lilian Theils Band „Siebenbürgische Fetzenbilder“ erhältlich

Nachdem die erste Auflage des Buches „Siebenbürgische Fetzenbilder“ von Lilian Theil vergriffen war, sind 2017 in einem farblich lebendigen und echten, weichen Druck die Bilder der gebürtigen Kronstädterin Lilian Theil erschienen. Die siebenbürgisch-sächsische Künstlerin hat seit dem Wendejahr 1989, die Nähtechnik des Quiltings nutzend, Potraits des Lebens unserer Volksgemeinschaft und des siebenbürgischen Lebensgefühls erstellt (siehe Interview mit Lilian Theil). mehr...

19. März 2022

Kulturspiegel

Bildband über Mediasch und das Weinland: Neuerscheinung geplant

Der neue Bildband „Mediasch und das siebenbürgische Weinland“ lädt zu einer Entdeckungsreise ganz besonderer Art ein: zu einem Rundgang durch das Weinland, der uns in die Tiefe der Zeit in eine jahrhundertealte Landschaft der Siebenbürger Sachsen führt. In eindrucksvollen Bildern und Texten versuchen Georg Gerster und Martin Rill dem Leser und Betrachter vertraute Dinge zu vergegenwärtigen und wieder lebendig werden zu lassen. mehr...

18. März 2022

Kulturspiegel

Humanist und Königsrichter von Hermannstadt: Historische Dokumentation der Tagebuchaufzeichnungen von Johannes Lutsch

Die gefühlte und gelebte Verwurzelung mit der Heimat zieht sich wie ein wertvolles Band durch die ganze Geschichte der Siebenbürger Sachsen, verbindet zeitübergreifend Generationen und sollte deshalb in ihrem geschichtlichen Zusammenhang anerkannt und geachtet werden. In diesem Sinn lohnt es sich jederzeit, einen Blick auf die Vergangenheit mit ihren übermittelten Werten zu werfen, die Menschen anerkennend, die sie erfolgreich gestaltet und geprägt haben. Die unermüdlichen Historiker verbreiten wertvolles Zeitwissen, ohne es für eine Bereicherung durch die Entdeckung immer neuer Quellen einzugrenzen. Niemals können menschliche Erfahrungen so wirklichkeitsgetreu verstanden und nachempfunden werden wie aus der Lektüre eines Tagebuchs, der ehrlichsten aller Niederschriften, ein in chronologischer Abfolge verfasstes Selbstzeugnis einer erlebten Zeit mit Offenlegung ihrer subjektiv empfundenen Höhen und Tiefen. mehr...

15. März 2022

Kulturspiegel

Sein Platz wird leer bleiben: Schriftstellerin und Verlegerin erinnern an Hans Bergel

Die Schriftstellerin Ana Blandiana und Verlegerin Karin Timme gedenken Hans Bergel, der am 26. Februar 2022 im Alter von 96 Jahren in Starnberg gestorben ist. mehr...

1. März 2022

HOG-Nachrichten

Heimat- & Ortsfamilienbuch Schaal erhältlich

Das Heimat- & Ortsfamilienbuch der evangelischen Gemeinde A.B. Schaal/Şoala von Horst-Siegried Fink und Johanna Ziegler ist erschienen. „Gut Ding will Weile haben“, heißt es in einem bekannten Sprichwort, das in diesem Fall voll und ganz zutrifft. Es ist den Autoren Horst-Siegfried Fink und Johanna Ziegler nach langjähriger Arbeit gelungen, das Projekt zu vollenden. Im Dezember 2021 ist das Buch (455 Seiten, DIN A4) im Verlag „Books on Demand“ in Norderstedt erschienen, vorerst in einer kleinen Auflage, und es hat sehr großen Anklang gefunden. Johanna Ziegler widmete das Heimat- & Ortsfamilienbuch Schaal in Dankbarkeit ihren Eltern Sara Johanna, geborene Gunnesch, und Johann Josef Rampelt anlässlich des 100. Geburtstages ihres Vaters. mehr...

27. Februar 2022

Kulturspiegel

"Das ursprüngliche Bild der Dinge wiederfinden": Zu Hans Bergels Erzählungsband "Die Stunde der Schlangen"

Im Rückblick auf die sozialistischen Diktaturen lässt Hans Bergel in seinem neuesten Buch – dem Band „Die Stunde der Schlangen. Zehn Erzählungen“ – eine der Gestalten sagen: „Die absichtlich herbeigeführte Gleichgültigkeit des Einzelnen dem Gemeinwesen gegenüber sicherte den Herrschenden die Macht. Zugleich unterlief sie freilich deren Bestand. Aber die Zeit, die darüber verging, war unser Leben“ (S. 84). Fragen nach individueller Verantwortung und politischer Macht, nach Indifferenz und Gemeinschaft, nach Vergänglichem und Bleibendem, gestellt aus der Perspektive einer Lebensbilanz und -prüfung, sind gleichzeitig zentrale Themen in den zehn Prosastücken. mehr...