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Si tacuisses …!
Auf Herta Müllers Kritik (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung) erwidert Prof. Dr. Paul Philippi im Folgenden. mehr...
Tagung in Eisenstadt: "Das Dorf in den Literaturen Südosteuropas"
Die Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa, das Burgenländische Landesarchiv und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München veranstalteten die internationale Tagung „Das Dorf in den Literaturen Südosteuropas (19. - 20. Jahrhundert)“, die zwischen dem 24. und 26. September 2009 im burgenländischen Eisenstadt stattfand. mehr...
Klausenburg und Oldenburg schließen Kooperationsvertrag
Eine engere Zusammenarbeit bei den Forschungen über die Deutschen in Rumänien streben das Klausenburger Institut für Geschichte „George Barițiu“ der Rumänischen Akademie und das Oldenburger Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa an. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde 21. Oktober 2009 in Klausenburg unterzeichnet. mehr...
Zeitlos schön: Interview mit Karin Gündisch
„Es gibt noch kleine Wunder: feines Papier, ein Lesebändchen, ein wunderschöner Einband“ – so äußert sich die Autorin Karin Gündisch über die Neuauflage ihres Buches „Geschichten über Astrid“, die jüngst im Schiller Verlag erschienen ist. Wer das Buch in der ersten Auflage von 1984 kennt, wird schon auf den ersten Blick den Unterschied bemerken: Astrid ist moderner geworden, zumindest äußerlich, aber die Geschichten über sie und ihre Kindheit in Siebenbürgen sind auch nach 25 Jahren noch zeitlos schön. Im Gespräch mit Doris Roth berichtet Karin Gündisch über die Entstehung der „alten“ und der „neuen“ Astrid und über laufende Projekte. mehr...
Das Heimatbuch der Gemeinde Scharosch bei Fogarasch ist da
Was lange währt … wird endlich gut! Die Autoren Astrid Braisch, Ingrid Günther und Dieter Konnerth haben es geschafft. Talent und ein Herz für Scharosch waren sicher entscheidend um ein so umfangreiches und einmaliges Werk zu unserer Heimatgemeinde Scharosch zu Papier zu bringen. Dank ihrer großen Anstrengungen und ihrem Durchhaltevermögen kann das Werk ab sofort bestellt werden. mehr...
Nach der Flucht aus Siebenbürgen zweite Heimat in Österreich gefunden
Der angekündigte Fortsetzungsband des Erinnerungsbuches „Flucht aus Siebenbürgen“ (siehe Buchbesprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 6. März 2009), wurde vom Verlag Ennsthaler, Steyr im September herausgebracht und erscheint somit zu einer wegen der 70. Jährung des Weltkriegsbeginns mit Erinnerungen und historischem Gedenken reichlich befrachteten Zeit. mehr...
Rumäniendeutsche Autoren berichten aus ihren Securitate-Akten
Heute wissen die rumäniendeutschen Autoren, dass ihre Werke seit Ende der 1970er Jahre nicht nur von Literaturkritikern und Germanisten besprochen wurden. Auch der rumänische Geheimdienst Securitate analysierte Romane und Gedichte junger Autoren, die man zu den Staatsfeinden zählte. Und da jeder ein Staatsfeind war, der es wagte, den Diktator Ceaușescu oder die Verhältnisse im sozialistischen Rumänien zu kritisieren, belegte man die Kritiker, zumal Deutsche, mit dem Feindbegriff „Faschisten“. mehr...
Honterusgymnasium Kronstadt: 50-jähriges Abiturtreffen des Jahrganges 1959, Abendlyzeum
Ein Klassentreffen ist immer etwas Aufregendes, diesmal aber, 50 Jahre nach dem Abitur, war es etwas Besonderes. Klassenkollege Horst Pankratius hat die harmonische Stimmung bei diesem Treffen folgendermaßen beschrieben: „Die charakteristisch geistige Stimmung, die in der Klasse der Abendschüler herrschte, war durch die Altersunterschiede der Schüler und somit auch durch deren geistige Reife geprägt. Diese Unterschiede sind mit der Zeit verschwommen und zeigten sich bei jeder Jubiläumsfeier ausgeglichener, so dass bei dieser 50-jährigen Feier besondere Harmonie herrschte. Einer der Hauptgründe ist auch die Tatsache, dass bei diesem Treffen inzwischen fast alle ein Rentnerdasein führen und somit einen Harmonie fördernden gemeinsamen Nenner fanden.“ mehr...
Mahnmal zum Gedenken an rumänischen Holocaust eröffnet
Die Beteiligung am Holocaust ist in Rumänien noch immer ein weitgehend unbekanntes Kapitel der nationalen Geschichte. Mit der Eröffnung des zentralen Holocaust-Mahnmals in Bukarest ist dieses Thema zumindest deutlich sichtbar im öffentlichen Raum angekommen. Vorausgegangen waren dem Bau lange Diskussionen über Schuld und Verantwortung. Entworfen wurde das Denkmal von dem siebenbürgischen Bildhauer Peter Jacobi. mehr...
In Bistritz: "Erklingt Glocken, erklingt! Szóljatok harangok, szóljatok! Sunați clopote, sunați!"
In einem erhebenden Akt weihte Bischof D. Dr. Christoph Klein am 11. Oktober 2009, genau 16 Monate nach dem verheerenden Brand vom 11. Juni 2008, die neuen Glocken der Evangelischen Stadtpfarrkirche Bistritz bei strahlendem Wetter und besonderer Hochstimmung im Beisein von hochrangigen Ehrengästen und tausenden Teilnehmern ein. Darunter befand sich eine rund 50 Mitglieder starke Delegation der HOG Bistritz-Nösen, der Spenderin des neuen Glocken- und Uhrwerks der Kirche. mehr...