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Wer war eigentlich IM „Moga“? – Stellungnahme von Claus Stephani
Zu dem Bericht von Peter Motzan "Ein Bericht des IM 'Moga' und seine Folgen", der mir vorab von der Redaktion zugeschickt wurde, mit der Bitte, dazu in vorgegebener Kürze eine Stellungnahme zu schreiben, will ich mich nun äußern. Es geht auch hier um die Berichte des IM „Moga“ alias Claus Stephani. Wie ich vor knapp 50 Jahren zu diesem Decknamen kam und wann er nicht mehr meiner war, habe ich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 20. November 2010, Seite 35, dargestellt, und dazu stehe ich. mehr...
Showbühne Live: Neue CD mit Musical-Songs
Auf der CD „Showbühne Live“ singt neben drei anderen Künstlern der in Siebenbürgen geborene Musical-Darsteller Karsten Kenzel. mehr...
Ein Bericht des IM „Moga“ und seine Folgen
Im Rahmen der Tagung „Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“, die vom 18. bis 20. November 2010 in Hermannstadt stattfand, hielt Prof. h. c. Dr. Peter Motzan (IKGS) am 18. November in der Sektion Literaturwissenschaft, Komparatistik und Soziologie den Vortrag „Ein Bericht des IM ‚Moga’ und seine Folgen: Zur Eröffnung des operativen Vorgangs ‚Mocanu’“. mehr...
Wilhelm E. Roth sammelte Texte über eine bewegte Zeit (1943-1953)
Dem Sammelband „Zwangsarbeit in Rumänien 1950-1961“, den der aus Kronstadt stammende, in Augsburg lebende Wilhelm Ernst Roth vor einigen Jahren im Selbstverlag herausgebrachte – Mitteilungen von Siebenbürger Sachsen, die während der genannten Jahre ihren Militärdienst im kommunistischen Rumänien in so genannten „Arbeitsbrigaden“ leisten mussten – folgt mit dem Band „Die Deutschen in Rumänien 1943-1953“ desselben Herausgebers eine ebenfalls im Selbstverlag gedruckte Sammlung von Zeitzeugenberichten. Im Geleitwort stellt Roth den Leser vor die Frage: „Wie kam es dazu, dass unsere Vorfahren nach fast neunhundert Jahren ihre Heimat aufgaben und in die Urheimat zurückkehrten?“ mehr...
Großscheuerner Kirche wird renoviert
Um die Großscheuerner Kirche vor dem Zerfall zu retten, wurden bereits 2009 Sofortmaßnahmen durchgeführt, die über Spenden finanziert wurden. Um weitere Reparaturarbeiten durchführen zu dürfen, mussten umfangreiche Genehmigungen von verschiedenen Ämtern eingeholt werden. Architektin Waltraut Eberle aus München hat sich dafür unermüdlich eingesetzt, Oberbürgermeister Avram Nicolae aus Großscheuern hat uns wohlwollend unterstützt, das Bezirkskonsistorium Hermannstadt, vertreten durch Dekan Heinz Dietrich Galter und Pfarrer Klaus Martin Untch, hat seinen Beitrag geleistet. mehr...
Zum 150. Geburtstag des Stadtpfarrers und Dichters Carl Martin Römer (1860-1942)
Vor 150 Jahren, am 25. November 1860, erblickte Carl Martin Römer auf dem Pfarrhof in Zuckmantel – einem der 13 Dörfer zwischen Großer und Kleiner Kokel – das Licht der Welt. Sein Vater Georg Römer war hier Pfarrer. Mütterlicherseits war die Familie in Mediasch bzw. in Schässburg beheimatet. Lesen und schreiben lernte er von seinem Vater auf dem Pfarrhof. Im zweiten Schuljahr kam er nach Mediasch, wo er bei Verwandten im Heydendorffischen Haus wohnte. Bezeichnend für den lebhaften Knaben ist die Begrüßung, die ihm der alte Stadtpfarrer Josef Fabini zuteil werden ließ, wenn er zum Spielen zu dessen Enkel Ludwig, dem späteren k.u.k. General, auf den Pfarrhof kam: „Na kist te, tea biser Römer!“ („Kommst du, du schlimmer Römer!“) Von 1868 bis 1880 besuchte er die Volksschule und das Gymnasium, um dann von 1880 bis 1881 als Einjährig-Freiwilliger im k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 23 in Klausenburg zu dienen. mehr...
CD „Glocken und Stimmen der Heimat Siebenbürgen“
Die in Folge 15 der Siebenbürgischen Zeitung vom 30. September 2010, Seite 8, vorgestellte neue CD „Glocken und Stimmen der Heimat Siebenbürgen“ empfiehlt sich als Weihnachtsgeschenk. Überdies wird der Erlös aus dem Verkauf einem guten Zweck zugeführt, indem er dem Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen zugute kommt. mehr...
Bundesausschuss der Siebenbürger Sachsen in Österreich setzt sich mit Dr. Karl Scheerers Identitätsbegriff kritisch auseinander
Der Bundesausschuss des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachen in Österreich hat am 13. November 2010 getagt und bezieht im Folgenden Stellung zu den Ausführungen des Historikers Dr. Karl Scheerer, stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgenforums, beim 20. Sachsentreffen am 18. September 2010 in Bistritz (siehe Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung vom 15. Oktober 2010, Seite 16). Scheerer hatte ein Thesenpapier erläutert, das bei der Tagung „Zukunft und Perspektiven der deutschen Minderheit in Rumänien vom 13. bis 15. November 2009 in Hermannstadt vorgelegt worden war. Erarbeitet wurde das Papier von einer Arbeitsgruppe des Siebenbürgenforums, bestehend aus Benjamin Józsa, Dr. Hans Klein, Dr. Paul Philippi, Dr. Karl Scheerer und Winfried Ziegler. mehr...
Tagung der Kulturreferenten schärft Blick für Vereinsarbeit und Regeln
Wenn am gleichen Wochenende in Augsburg der Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), die Frauenreferententagung mit Vorführung des Bockelns, die Tagung der bayerischen Kulturreferenten zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und die wohl größte private Sammlung von siebenbürgisch-sächsischen Exponaten locken, dann könnte man leicht nervös werden beim Gedanken, was man gerade verpasst! mehr...
Relieftafeln am Honterus-Denkmal in Kronstadt enthüllt
Das Reformationsfest wurde am Sonntag, dem 31. Oktober 2010, in Kronstadt unter besonderen Voraussetzungen gefeiert. Die Mitglieder der beiden Kronstädter Evangelischen Kirchengemeinden A.B. (Honterusgemeinde und Bartholomae) gedachten in der Schwarzen Kirche der Reformation, die Martin Luther 1517 in Wittenberg ausgerufen hat, vom Humanisten Johannes Honterus in Kronstadt eingeleitet wurde und von da nach ganz Siebenbürgen ausstrahlte. mehr...