Ergebnisse zum Suchbegriff „Securitate“

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16. Juli 2005

Interviews und Porträts

Michael Trein: das Ansehen der Siebenbürger vermehrt

Es gibt einen Typus des Siebenbürger Sachsen, dem Nüchternheit, Gradlinigkeit und in jeder Lage praktischer Sinn nachgesagt werden. Der am 17. Juli dieses Jahres 70 Jahre alte Michael Trein verkörpert ihn. Der ehemalige Vorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg und der Kreisgruppe Crailsheim, die er gründete und ein Vierteljahrhundert lang leitete, ist überdies Gründer der 9. Tartlauer Nachbarschaft und Herausgeber des Informationsblattes "Das Tartlauer Wort"; er gehörte fast ein Jahrzehnt dem Bundesvorstand der Landsmannschaft an, verantwortlich für das Referat "Heimatortsgemeinschaften". mehr...

4. Juni 2005

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Aufarbeitung der Securitate-Akten erst in der Anfangsphase

Wie in der dieser Zeitung berichtet, hat die die Landesbehörde zum Studium der Securitate-Vergangenheit (CNSAS), die "Gauck-Behörde" in Bukarest, nach dem Regierungswechsel im Dezember letzten Jahres weitere kilometerlange Akten aus den Beständen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei erhalten. Die Unterlagen werden nun in mühsamer Arbeit erschlossen und sollen Licht bringen in das dunkle Kapitel der kommunistischen Unterdrückung. Leiter der rumänischen "Gauck" ist Gheorghe Onisoru, Jahrgang 1963, der 1987 sein Diplom als Historiker an der Universität "Alexandru Ioan Cuza" in Jassy erwarb und anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am renommierten Institut für Geschichte "A. D. Xenopol" in Jassy wirkte. Mit Onisoru führte die Frankfurter Journalistin Katharina Kilzer ein Interview über die aktuellen Bemühungen um die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien. mehr...

1. Juni 2005

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Neuzugang an Securitate-Akten

Nach dem Regierungswechsel im Dezember letzten Jahres hat die Landesbehörde zum Studium der Securitate-Vergangenheit (CNSAS), die "Gauck-Behörde" in Bukarest, weitere kilometerlange Akten aus den Beständen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei erhalten. Die Unterlagen werden nun in mühsamer Arbeit erschlossen und sollen Licht bringen in das dunkle Kapitel der kommunistischen Unterdrückung. mehr...

1. Juni 2005

Interviews und Porträts

Gheorghe Onisoru

Leiter der die Landesbehörde zum Studium der Securitate-Vergangenheit (CNSAS)in BukarestWie in der Siebenbürgischen Zeitung Online berichtet, hat die die Landesbehörde zum Studium der Securitate-Vergangenheit (CNSAS), die "Gauck-Behörde" in Bukarest, nach dem Regierungswechsel im Dezember letzten Jahres weitere kilometerlange Akten aus den Beständen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei erhalten. Die Unterlagen werden nun in mühsamer Arbeit erschlossen und sollen Licht bringen in das dunkle Kapitel der kommunistischen Unterdrückung. Leiter der rumänischen "Gauck" ist Gheorghe Onisoru, Jahrgang 1963, der 1987 sein Diplom als Historiker an der Universität "Alexandru Ioan Cuza" in Jassy erwarb und anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am renommierten Institut für Geschichte "A. D. Xenopol" in Jassy wirkte. Die Frankfurter Journalistin Katharina Kilzer sprach mit ihm über die aktuellen Bemühungen um die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien. mehr...

23. April 2005

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"Aussiedlung - die Rettung?"

Ohne wenn und aber kann man im Rückblick behaupten, die Aussiedlung der Siebenbürger Sachsen, insgesamt der Deutschen aus Rumänien, die verstärkt in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts einsetzte (zuerst in Nordsiebenbürgen, anschließend in Südsiebenbürgen), war in der gegebenen historischen Situation die richtige Entscheidung. Dieses Fazit zog Horst Göbbel, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, in seinem fünften Vortrag aus der Serie "Heimatverlust - Heimatgewinn" am 7. April im Haus der Heimat in Nürnberg. mehr...

3. April 2005

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"Der gefangene Schrei" von Carol Neustädter

Schon der Titel lässt aufhorchen. Das Buch Der gefangene Schrei von Dr. Carol Neustädter ist ein Zeitbild, ein siebenbürgisches Schicksal, wenn auch sicher kein typisches. Es zeigt uns einen Menschen und dessen philosophische Arbeit, die bedroht sind auf der Strecke zu bleiben, bedroht durch das Unverständnis und die Ignoranz der Mitmenschen, respektive der zuständigen Stellen. mehr...

3. März 2005

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Als deutscher Pressereferent in Rumänien

Besprechung des Buches Franjo Schmitt: "Randbemerkungen - Deutsches aus Ost und West", Books on demand GmbH, Norderstedt, 2004, 450 Seiten, 24,00 Euro, ISBN 3-8334-1575-4. mehr...

15. Dezember 2004

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Leserecho: "Am integrationswilligsten und pflegeleicht"?

Zum Leitartikel von Siegbert Bruss, Aufgaben von großer Tragweite, Siebenbürgische Zeitung Online vom 25. November 2004. mehr...

18. September 2004

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Kommunistischer Terror in Sighet dokumentiert

"Wir wissen, dass ihr wisst, aber wir möchten wissen, dass ihr wisst, dass wir auch wissen", lautete ein Sprichwort aus der Zeit des Sozialismus, das geprägt wurde für Menschen, die vom System und den Geheimdienstmitarbeitern in Rumänien betrogen wurden. mehr...

15. September 2004

Interviews und Porträts

Eginald Schlattner

Man wusste ihn bislang als Seelsorger in Rothberg neben Hermannstadt. Auch heute lebt er dort und versieht von da aus den Dienst eines Gefängnispfarrers der Evangelischen Landeskirche mit Schwerpunkt in der Haftanstalt Großenyed/Aiud: Eginald Schlattner wurde, wie bekannt, im letzten Jahr 70 und dabei groß gefeiert. Aber nicht nur der altehrwürdigen Person gab man dabei die Ehre, vielmehr dem Erfolgsautor, denn: Seit 1998, also ab dem 65. Lebensjahr, befindet sich der 1933 in Arad geborene und in Fogarasch aufgewachsene Romancier auf einem mitunter auch für ihn ungeahnten Erfolgskurs. Hierzu befragte unser Hermannstädter Mitarbeiters Martin O h n w e i l e r den Verfasser der beiden Romane "Der geköpfte Hahn" und "Rote Handschuhe", mittlerweile in mehreren Auflagen erschienen. mehr...