Ergebnisse zum Suchbegriff „Schwarze Milch“

Artikel

Ergebnisse 1-6 von 6

16. Juli 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 3. Unter kommunistischer Diktatur

Fortsetzung von Teil 2: Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949) - Am 30. Dezember 1947 wurde die Rumänische Volksrepublik ausgerufen. Im folgenden Jahr wurde eine Schulreform nach dem Dekret Nr. 176 vom 2. August 1948 durchgeführt. Man unterrichtete nun Jungen und Mädchen gemeinsam, die Volksschule – nun Grundschule genannt – wurde von vier auf sieben Klassen verlängert, Unterstufe und Oberstufe des Gymnasiums wurden abgeschafft und stattdessen ein Lyzeum mit anfangs drei, dann vier und zuletzt fünf Klassen eingeführt, das man mit dem Abitur (Maturitätsprüfung, „Matura“) beendete, statt des kleinen und großen Bakkalaureats von früher. mehr...

25. Juni 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christof Hannak in drei Teilen: 1. Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)

Zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Wirtschaft, das soziale und kulturelle Leben der Siebenbürger Sachsen eine letzte Blütezeit. Die Verbindung zu Deutschland war noch nicht unterbrochen, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, und man konnte überall hinreisen. So kam der Pianist Wilhelm Kempf nach Kronstadt und gab Konzerte. Der Rennfahrer Hans Stuck sen. kam 1938 hierher und gewann auf den neugebauten Serpentinen zwischen den Salomonsfelsen und dem Höhenheim in der Kleinen Schulerau den Bergpreis. mehr...

30. Dezember 2014

Verschiedenes

Sachen zum Lachen: Büffel in Neppendorf

Der fleißigste Beiträger und Mitgestalter dieser Rubrik, Samuel Beer aus Stuttgart, ist im Dezember 80 Jahre jung geworden. Wir danken ihm für seine beispielhafte Mitarbeit und wünschen ihm alles erdenklich Gute für das neue Lebensjahrzehnt, auf dass ihm seine Schaffenskraft noch viele Jahre erhalten bleibe. mehr...

1. August 2014

Kulturspiegel

Attentat löst 1914 Weltbrand aus

1914-2014: Vor hundert Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie ausgelöst, entbrannte am 1. August 1914 in Europa ein Krieg, in den 40 Länder verwickelt wurden, auch Rumänien. In diesen Wochen und Monaten, da uns dramatische Nachrichten von kriegerischen Auseinandersetzungen in der östlichen Ukraine, im Nahen Osten und Afrika erreichen, gedenken wir des Grauens und der rund 17 Millionen Toten, die dieser erste „totale“ Krieg forderte: 9,4 Millionen Soldaten und 7,9 Millionen Zivilisten wurden in den vier Kriegsjahren weltweit getötet. Dr. Michael Kroner befasst sich in seinem nachfolgenden ereignisgeschichtlichen Beitrag mit den Siebenbürger Sachsen im Ersten Weltkrieg, an dessen Ende 37533 sächsische Soldaten und Offiziere an verschiedenen Fronten kämpften. Der Historiker und Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreisträger 2006 beziffert die Zahl der Gefallenen oder vermisst Gebliebenen auf 4850, die der Verwundeten auf 4669. mehr...

26. Dezember 2006

Verschiedenes

Weihnachten 1916 - wieder daheim

Als im Jahre 1916 – genau vor 90 Jahren – unsere Landsleute in den Dörfern und Städten Südsiebenbürgens Heiligabend vor dem Weihnachtsbaum saßen, erinnerten sich gewiss einige an die Beschwerden, schlaflosen Nächte und die Ungewissheit vor der Zukunft, die sie in den vorangegangenen Wochen hatten erfahren müssen. Es waren die Erinnerungen an eine abenteuerliche Flucht, von der sie aber wieder in die Heimat zurückkehren konnten. mehr...

27. November 2001

Ältere Artikel

Dämonische Wesen in Alltag und Volkserzählung

Im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2001 wurde am 10. und 11. Oktober im Historicum der Ludwig-Maximilians-Universität München die Vortragsreihe „Siebenbürgen: Forschung und Dokumentation“ veranstaltet. Dort bot der Ethnologe Dr. Claus Stephani Einblick in ein reiches Sammel- und Dokumentationswerk. mehr...