Ergebnisse zum Suchbegriff „Schwaben“

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27. Juni 2005

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Rumäniendeutsche Zeitzeugen gesucht

James Koranyi ist Doktorand am Geschichtsinstitut der Universität Exeter (England) und untersucht in seiner Dissertation das Verhältnis der deutschen Minderheiten zu Rumänien und zu Deutschland in der frühen kommunistischen Zeit. Koranyi sucht Personen, die eine relativ klare Erinnerung an diese Zeit (bis 1974) haben und sich für diese Forschungsarbeit interviewen lassen. mehr...

22. Juni 2005

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Aussiedlerkulturtage in Nürnberg

Die zwanzigsten Aussiedlerkulturtage in ununterbrochener Folge fanden am 3. und 4. Juni in Nürnberg statt. „Wir sind heute gekommen, weil wir an diesem Nachmittag wieder einmal vorgeführt bekommen, mit welchem kulturellen Reichtum die Vertriebenen, aber auch diejenigen, die später zu uns in die Stadt gekommen sind, unsere Stadt bereichern“. Diese Grußworte von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, dem Schirmherr der Kulturtage, wurden mit viel Applaus bedacht. Das Fest dokumentierte auch diesmal „die große Vitalität und Anziehungskraft der Aussiedlerkultur als Teil unseres städtischen Kulturlebens“, sagte der Oberbürgermeister. mehr...

13. Juni 2005

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Kulturzentrum von europäischer Bedeutung

Ihr 50-jähriges Jubiläum feierte die Siebenbürgische Bibliothek mit angeschlossenem Archiv am 28. Mai in Gundelsheim am Neckar. Deren Bedeutung wurde in zahlreichen Grußworten gewürdigt (diese Zeitung berichtete). Gemeinsam werden die Einrichtungen des siebenbürgischen Kulturzentrums in den öffentlichen Raum der Stadt Gundelsheimund weit darüber hinaus heraustreten. So soll auf Vorschlag des Trägervereins Siebenbürgisches Museum, der eine Woche zuvor, am 21. Mai, ebenfalls in Gundelsheim tagte, ein „Historischer Pfad“ angelegt werden, der am Bahnhof beginnt und bis zum Schloss Horneck führt. Der Weg macht nicht nur das kulturelle und touristische Potential der Deutschordenstadt sichtbar, sondern auch die Präsenz der Siebenbürger Sachsen seit 1945 in Deutschland im Allgemeinen und die ihrer Einrichtungen in Gundelsheim im Besonderen. mehr...

2. Juni 2005

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"Wir müssen weg"

Zur Zeitzeugen-Lesung am Pfingstsonntag hatte sich im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul derselbe Veranstaltungsraum, in dem auch die Dokumentationsausstellung gezeigt wurde, bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster begrüßte das Auditorium, namentlich Karl Heinz Neukamm, Präsident i.R. des Diakonischen Werkes der EKD, und Pfarrer i.R. Kurt Franchy als langjährigen Vorsitzenden des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben e.V. Schuster dankte allen voran Bundesfrauenreferentin Enni Janesch für ihr Engagement bei der Auswahl und Zusammenstellung der Texte. Zudem Moderatorin dieser Veranstaltung, stellte Janesch die Protagonisten Christa Andree, Rose Schmidt und Anneliese Teutsch kurz vor und führte sachkundig in den zeitgeschichtlichen Kontext ein. mehr...

31. Mai 2005

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Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: "Solidarität, Partnerschaft, Zusammenarbeit"

Nach außen wollen die Siebenbürger Sachsen sich stärker in ihrem neuen gesellschaftlichen Umfeld engagieren und beispielsweise Partnerschaften auch zu Ortschaften in Siebenbürgen anbahnen. Aber auch nach innen sind die siebenbürgischen Einrichtungen willens, ihre Zusammenarbeit zu optimieren und ihre Arbeit durch einen besseren Informationsfluss für die Mitglieder deutlich zu machen. Diese große Bandbreite an Gedanken kam bei der Podiumsdiskussion zum Thema "Solidarität, Partnerschaft, Zusammenarbeit" am Pfingstmontag zum Abschluss des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl zur Sprache. mehr...

28. Mai 2005

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Deportation dokumentiert und künstlerisch dargestellt

Das lateinische Wort deportare bedeutet u.a. „wegbringen“, „fortschaffen“. Im Kontext der kriegsbezogenen Deportation wie jener der Südostdeutschen in die Sowjetunion vor 60 Jahren spricht man von Verschleppung. „Seit dieser Zeit steht das Wort Deportation auch für uns für jenes Furchtbare, das mit Machtmissbrauch und Rache, mit Entwürdigung und Menschenverachtung zu tun hat, politisch aber ein krasser Verstoß gegen die Haager Konvention und Menschenrechtsverletzung bedeutet“, erklärte Dr. Walther Konschitzky am Pfingstsamstag in seiner Einführung zur Dokumentationsausstellung „Vor 60 Jahren. Deportation der Südostdeutschen in die Sowjetunion“. mehr...

27. Mai 2005

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Schlimmste Überschwemmungen im Banat seit 500 Jahren

„Die heftigen Regenfälle vom 22. bis zum 24. April 2005 haben im Banat zu den schlimmsten Überschwemmungen geführt, an die man sich überhaupt erinnern kann“, so Marius Popovici, der Präsident des Kreisrates Temesch. Die Landschaft gleicht einem großen Meer, viele Dörfer oder was davon übrig ist, sind nur per Boot erreichbar. Rund 1 200 Häuser sind völlig zerstört, die Bevölkerung wurde in weniger betroffenen Gebieten zusammengezogen. mehr...

24. Mai 2005

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Heimattag des Brückenbaus

Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...

24. Mai 2005

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Heimattag in Dinkelsbühl: Dank des Bundesvorsitzenden

Danksagung des Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschen, Volker Eduard Dürr, an alle Aktiven des Heimattages 2005 in Dinkelsbühl. mehr...

23. Mai 2005

Verbandspolitik

Volker Dürr: Das Unrecht der Verschleppung offen zur Sprache gebracht

Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl. Ing. Arch. Volker E. Dürr, hat in einer Gedenkveranstaltung am Pfingstsamstag in Dinkelsbühl an die Deportation von 130 000 Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion erinnert. Das Jahr 1945 sei nicht nur das Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern auch der Beginn eines Leidensweges der Südostdeutschen gewesen: "Sie hatten kollektiv die Kriegsfolgen mit zu tragen und zu erdulden - weil sie Deutsche waren." Die Verschleppung gehöre zu den Ereignissen, die die Entwicklung der deutschen Minderheiten und das Identitätsbewusstsein ihrer Mitglieder bis in die Gegenwart geprägt habe, betonte Volker Dürr. Sinn und Zweck dieser Gedenkveranstaltung sei allerdings nicht die Erinnerung an Leid und Unrecht, sondern vielmehr die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen". Die Veranstaltung in der St. Paulskirche wurde von der Siebenbürgischen Kantorei unter der Leitung von Ilse Maria Reich mit hervorragend vorgetragenen Werken von Georg Friedrich Händel, Felix Meldelssohn-Bartholdy, Moritz Hauptmann, Hans Peter Türk und Horst Gehann mitgestaltet. mehr...