Ergebnisse zum Suchbegriff „Schulwesen“

Artikel

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13. November 2016

Kulturspiegel

"Getrennt und doch verbunden": Siebenbürger Sachsen wollen ihre Gemeinschaft neu beleben

Die siebenbürgisch-sächsischen Organisationen in Deutschland und ihre Partner in Siebenbürgen haben ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Die Potentiale dieser Zusammenarbeit wurden auf der Tagung „Getrennt und doch verbunden“ vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen erörtert. Fazit: Die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben bündeln ihre Kräfte bestens, um ihre Kultur zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. „Die Gemeinden mögen lebendige Gemeinden sein“, sagte Heinz Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., der die Tagung zusammen mit dem Vorsitzenden Hans Gärtner moderierte: Wir sollten uns nicht nur um Kirchenburgen und Steine kümmern, sondern auch um die Menschen, betonte Heinz Hermann. mehr...

3. November 2016

Interviews und Porträts

Verlassenen Kindern eine Zukunft geben

Seit 22 Jahren lebt Sonja Kunz im Burzenland. 1992 reiste sie erstmals nach Rumänien, um ein staatliches Kinderheim zu unterstützen, zwei Jahre später gründete sie den Verein „Pentru copii abandonați“ („Für verlassene Kinder in Rumänien“, www.abandonati.ch) in Basel und gemeinsam mit ihrer damaligen Dolmetscherin Maria Gavriliu die gleichnamige Stiftung in Weidenbach (www.pentrucopiiabandonati.ro). Im Herbst 2014 wurde in der evangelischen Kirchenburg in Weidenbach zwanzigjähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Heute beschäftigt die Stiftung 25 Angestellte und bietet bereits der dritten Generation von Waisenkindern und Sozialwaisen ein Heim. mehr...

1. November 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Achte Folge: Der Erste Weltkrieg und die Folgen / 100 Jahre seit dem Kriegseintritt Rumäniens – Angesichts der wiederholten Enttäuschungen durch die Habsburger und noch mehr durch die Budapester Regierung ist es einigermaßen überraschend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Siebenbürger Sachsen für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie in den Krieg gezogen sind, in den das Kaiserreich nach der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, nicht zuletzt wegen der unbewältigten Nationalitätenfrage, hineingeschlittert war. Vermutlich war das auf die Gesamtmonarchie bezogene Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Österreich-Ungarns doch stärker als der Nationalismus, der in den Quellen vielleicht deutlicher in Erscheinung tritt als die Identität und Mentalität der breiten Schichten der Bevölkerung. mehr...

2. Oktober 2016

Kulturspiegel

Tagung in Annweiler: Nationalsozialismus in Rumänien

Im Rahmen des von der BKM geförderten Projekts der Edition der Landeskonsistorial-Sitzungsprotokolle am Institut für Evangelische Theologie (Campus Landau) findet vom 28.-30. November in Annweiler bei Landau in der Pfalz der zweite Internationale Workshop zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien mit Zeitzeugen und Experten statt. Mitveranstalter sind die Sektionen Kirchen- und Zeitgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde. mehr...

29. September 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Sonnentag für Sächsisch-Regen

Die gotische Kirche strahlt, geschmückt wie eine Braut, die auf ihren Bräutigam wartet: vollbesetzte Bänke, Trachtenhüte, Zöpfe mit bunten Bändern, von der Empore hängt stolz die Siebenbürgen-Fahne. Es ist ein besonderer Tag, der das nordsiebenbürgische Städtchen Sächsisch-Regen am 24. September aufblühen und leuchten lässt. Zum 26. Sachsentreffen bevölkern schmucke Trachten die Straßen, Blasmusik- und Tanzgruppen erobern den Marktplatz. Es ist mehr als ein fröhliches Volksfest, mehr als nur ein Wiedersehen der Siebenbürger Sachsen in der alten Heimat, mehr als ein alljährliches Kulturspektakel. Sondern Zeugnis eines seltenen, ja vielleicht einzigartigen Phänomens: der ungebrochenen Verbundenheit einer seit Jahrzehnten in alle Windrichtungen verstreuten Gemeinschaft, die über das prophezeite Ende ihrer Geschichte einfach hinwegschreitet. mehr...

24. September 2016

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsisches Schulwesen mit Vorbild-Charakter

Die 16. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) fand am 2. Juli im Haus des Deutschen Ostens in München statt. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchten. Die Tagung begann mit einem Nachruf auf den verdienten Pädagogen, Gründungsmitglied des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde, Dr. h.c. Walter König (verstorben am 9. September 2015). Die Bayerische Staatsregierung förderte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...

21. September 2016

Kulturspiegel

Vor 60 Jahren aufgelöst: Deutsche Lehrerbildungsanstalt Hermannstadt

Die letzten Absolventen der Deutschen Lehrerbildungsanstalt in Hermannstadt trafen sich nach 60 Jahren im Sommer 2016 in Bad Kissingen. Das Klassentreffen verlief, wie gewohnt, mit lebhaften Gesprächen. Im folgenden Artikel geht Johann Seiler vor allem auf die Schulgeschichte und Ausbildung von Lehrkräften für die Grundschule nach 1948 ein. mehr...

18. August 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Deutschunterricht in Rumänien sehr beliebt

Hermannstadt – Der Unterricht in deutscher Sprache ist in Rumänien beliebt und wird auch von nichtdeutschen Schülern und Eltern geschätzt. Rund 20000 Schüler besuchen Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, jedoch steht das deutsche Schulwesen weiterhin vor der bereits vielfach erwähnten Herausforderung des akuten Lehrermangels und der Unterfinanzierung. Dies diskutiert nun wissenschaftlich eine im Schiller-Verlag in Hermannstadt/Bonn erschienene Studie mit dem Titel „Deutschsprachiger Unterricht in Rumänien. mehr...

22. Juli 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Radfahrer auf kultureller Entdeckungstour im Burzenland

Zum dritten Mal veranstaltete der Bukarester Verein „No Stress“ zusammen mit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien die Fahrradtour „Bike & Like“. Im Rahmen des landeskirchlichen Projektes „Entdecke die Seele Siebenbürgen“ werden dabei Kirchenburgen besucht und ihr Bekanntheitsgrad gefördert. Zielgruppe sind hauptsächlich inländische Großstädter, die bisher keinen Bezug zu den Kirchenburgen in Siebenbürgen hatten. Die ersten beiden Touren fanden 2014 und 2015 rund um Hermannstadt bzw. Mediasch statt. Rund 240 Bizikelfahrer aus ganz Rumänien und ein paar wenige aus Deutschland begaben sich nun vom 25. bis 26. Juni auf eine kulturelle Entdeckungstour ins Burzenland. mehr...

18. Juli 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgenforum plant Sachsentreffen in Sächsisch-Regen

Hermannstadt – Anlässlich der außerordentlichen Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen am 25. Juni im Spiegelsaal des Forumshauses wurden auch die Anträge für gemeinschaftsfördernde Projekte aus Mitteln des Bundesinnenministeriums bewilligt. Das 26. Sachsentreffen findet am am 24. September 2016 unter dem Motto „Mit Mut und Rat auch in der Tat“ in Sächsisch-Regen (rumänische: Reghin) in Nordsiebenbürgen statt. mehr...