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18. Februar 2024

Sachsesch Wält

„Hegt wird gesangen!“: Neue Rubrik mit siebenbürgisch-sächsischen Mundartliedern

In dieser neuen Rubrik wird ab heute monatlich je ein Lied in siebenbürgisch-sächsischer Mundart mit Text, Noten, Akkorden und einigen Erläuterungen zum Inhalt und den Autoren erscheinen. Sie bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, bei den Lesern etliche Lieder wieder in Erinnerung zu rufen, sie zum Singen anzuregen und so auch unser siebenbürgisches Liedgut länger lebendig zu erhalten. Wir alle haben schon erlebt, dass im gemeinsamen Singen kostbare Erinnerungen wach werden und ein glückliches Gefühl alter Verbundenheit über Generationen und Grenzen hinweg entsteht. Außerdem kann das Praktizieren unserer Mundartlieder auch dazu beitragen, dass unser Dialekt nicht so schnell ausstirbt, denn es ist erwiesen, dass eine Mundart in ihren Liedern am längsten lebt. Das Logo mit Schrift und dem unverkennbaren „siebenbürgischen“ Vögelchen wurde dankenswerterweise von der Künstlerin Sieglinde Bottesch gestaltet. mehr...

14. Februar 2024

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger Blasmusik Stuttgart e.V.: Hervorragende Stimmung beim Neujahrsball

Geduld und Beharrlichkeit haben sich immer noch gelohnt, auch wenn Juli Zeh mit ihrer Behauptung „Nichts ist so überzeugend wie ein gut zementiertes Vorurteil“ recht haben mag. Wer am 20. Januar beim neunten Neujahrsball der Siebenbürger Sachsen in Baden-Württemberg dabei war, hat sicher die Erkenntnis gewonnen, dass mit einem Blasorchester erst recht wahre Ballatmosphäre aufkommen kann! Bei richtig vollem Haus musste der Beginn leider etwas verzögert werden, da der große Andrang verspäteter Gäste beim Eingang sich nur schwer bewältigen ließ.
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12. Februar 2024

Österreich

Ball der Heimat in Wien

Für den Samstag, den 27. Jänner, lud der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) zum 20. Ball der Heimat als Trachtenball ein. Im Arcotel Wimberger am Neubaugürtel fand er in traditioneller Weise statt. mehr...

10. Februar 2024

Österreich

Literarisch-musikalischer Abend in Wien

Trotz des trüben Novemberwetters versammelte sich am 10. Dezember eine stattliche Anzahl erwartungsvoller Besucher im Festsaal des Sachsenvereins-Sitzes in der Wiener Steingasse, allen voran S.E. Emil Hurezeanu, der Botschafter Rumäniens in Österreich. Geboten wurde an diesem Spätnachmittag ein Vortrag mit dem Titel „Carl Filtsch im Kontext seiner Zeit“ von Dagmar Dusil-Zink, umrahmt von dazu passenden, von Dagmar Dusil sorgfältig ausgewählten Klavierstücken jener Zeit, die bravourös von der blutjungen rumänischen Pianistin Irisa Filip zu Gehör gebracht wurden.
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2. Februar 2024

Aus den Kreisgruppen

Schwabacher Lesereihe feiert zehnjähriges Leitungsjubiläum von Malwine Markel

Schwabach – Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich Schwabachs Lesefreunde um 17.00 Uhr im Café am Wehr. Dann präsentieren Malwine Markel, Birgit Nobis-Schrödel und Rudi Nobis Literatur zum Zuhören. Bürgerinnen und Bürger der Stadt oder Autoren lesen 45 Minuten lang aus eigenen oder selbst ausgewählten Büchern vor. Das Format ist enorm erfolgreich. In 22 Jahren haben 648 Lesungen stattgefunden. 2015 haben die Schwabacher Grünen die Lesereihe mit der Sonderausgabe ihres Kulturpreises ausgezeichnet.
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29. Januar 2024

Aus den Kreisgruppen

Nachbarschaft der Siebenbürger Sachsen Lohhof e.V.: Nachruf auf Erika Mühlbacher

Am 11. Januar wurde unsere älteste und hochgeschätzte Nachbarin Erika Mühlbacher in Begleitung einer großen Trauergemeinde zu Grabe getragen. Sie verstarb 101-jährig am 5. Dezember 2023 friedlich in ihrem Zuhause in Unterschleißheim. mehr...

28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

24. Januar 2024

HOG-Nachrichten

Das Trauma der Deportation ist bis heute präsent: Stolzenburger Deportiertenlisten vervollständigt

Nachdem der Zweite Weltkrieg von den Stolzenburger Sachsen 107 Opfer gefordert hatte, wurden im Januar 1945 mindestens 200 Personen (ca. 130 Frauen und Mädchen, 70 Männer und Jungen) aus Stolzenburg zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Davon starben 34 Personen laut Monographie von Michael Hihn „Die Gemeinde Stolzenburg in Siebenbürgen“ von 2020 (im Folgenden kurz „Heimatbuch“ genannt) in den Arbeitslagern an Hunger, Kälte, Krankheiten und Erschöpfung. Nach eigenen Nachforschungen starben jedoch mindestens 39 Personen (24 Männer und 15 Frauen). Dieses Trauma ist bis heute in den Stolzenburger Familien präsent. mehr...

18. Januar 2024

Verschiedenes

Gründungsmitglieder der Tanzgruppe Augsburg feierten 45. Jubiläum

Am 18. November trafen sich in den „Grünholder Stuben“ in Gablingen bei Augsburg fünfzehn Gründungsmitglieder der ersten Kulturgruppe der landsmannschaftlichen Kreisgruppe Augsburg, der siebenbürgischen Tanzgruppe, um 45 Jahre seit deren Bestehen zu feiern. mehr...

4. Januar 2024

Kulturspiegel

Neue Forschungspublikationen zu Siebenbürgen

Zu Beginn dieses Jahres erschien die Übersetzung der überarbeiteten, preisgekrönten Dissertation der Kronstädter Kunsthistorikerin Dr. Ágnes Ziegler unter dem Titel: Die Schwarze Kirche zu Kronstadt. Es ist ein auch wegen seiner reichhaltigen Bebilderung ein ungemein schönes Buch geworden. Diese Ausstattung zusammen mit der auch literarisch gelungenen Übersetzung von Christina Kunze aus dem Ungarischen ermöglicht es, die Ergebnisse der Forschungsarbeit auch in deutscher Sprache zur Kenntnis zu nehmen. mehr...