Ergebnisse zum Suchbegriff „Schlesien“
Artikel
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Neues Onlineportal Copernico: Fachbeiträge zur Geschichte und zum kulturellen Erbe im östlichen Europa
Das kürzlich gestartete Themenportal Copernico beschäftigt sich mit der Geschichte und dem kulturellen Erbe der historischen Regionen zwischen Oder, Ostsee, östlichem Balkan und westlicher Schwarzmeerküste. Ein besonderer Schwerpunkt des Portals liegt auf der deutschen Geschichte im europäischen Kontext und in ihren regionalen Wechselwirkungen. mehr...
15. Mitteleuropäische Nachwuchsgermanistentagung in Bad Kissingen
Die Akademie Mitteleuropa Bad Kissingen und das Deutsche Kulturforum östliches Europa Potsdam laden zur 15. Mitteleuropäische Nachwuchsgermanistentagung mit dem Motto „Bücher – Berge – Bäder“ vom 28. November bis 3. Dezember 2021 in die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen ein. mehr...
Passionierte Trachtenstickerin: Nachruf auf Katharina Weber aus Zendersch
Die passionierte Trachtenstickerin Katharina Weber, geborene Bretz, ist am 10. Juni 2021 im Alter von 79 Jahren gestorben. Geboren wurde sie am 1. Oktober 1941 als zweite Tochter von Regina und Andreas Bretz in Zendersch. Nachdem der Vater zum Militär einberufen und die Heimatgemeinde im September 1944 evakuiert worden war, waren die Mutter und beide Töchter mehrere Wochen in den Wirren des Krieges unterwegs, bis sie in Lähn/Schlesien ankamen. Im Flüchtlingslager in Lähn sah die Familie Vater Andreas zum letzten Mal. Kurze Zeit nach seinem Besuch galt er als vermisst. Katharina hatte zeitlebens eine sehr enge Verbindung zu ihrer sieben Jahre älteren Schwester Regina, die sich seit der frühen Kindheit mit großer Zuwendung um sie kümmerte. mehr...
300 Jahre seit der Geburt von Samuel von Brukenthal (1721-1803): Festvortrag von Thomas Șindilariu am Digitalen Heimattag 2021
Samuel von Brukenthal gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Warum eigentlich? Mit einem Begriffspaar, wie etwa bei Johannes Honterus und Reformation, will die Antwort nicht gelingen. Komplex und teils verwirrend, ganz so wie unsere Gegenwart, war auch die Lebenszeit von Samuel von Brukenthal – seine Lösungen und Antworten waren aber originell! Eines jedoch verbindet beide Persönlichkeiten: Sie sind ohne Zweifel deshalb bedeutend, weil sie unseren siebenbürgischen Winkel Europas näher an das Zentrum des Kontinents gerückt haben. Ihr Engagement, und das gilt es zu unterstreichen, ist keines gewesen, das sich auf die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft allein beschränkt hat, sondern es berücksichtigte alle Völkerschaften Siebenbürgens, selbstverständlich auch unter Einschluss der heutigen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Am 26. Juli 1721 wurde Samuel Breckner (von Brukenthal) in Leschkirch geboren. mehr...
Übermenschliche Leistung in schwierigen Zeiten/Stierstorfer würdigt Frauen
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März würdigte die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer, MdL, die Leistungen, das Engagement und die Empathie, mit der die Frauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben wurden oder später als Aussiedlerinnen zu uns kamen, die großen Probleme jener Zeit bewältigt, ihre Familien zusammengehalten, zum Wiederaufbau Bayerns beigetragen und sich erfolgreich in die Gesellschaft eingegliedert haben. mehr...
Bayern erhöht Fördermittel für Einrichtungen von Aussiedlern
München – „Kein anderes Land fördert die Kulturarbeit der Vertriebenen und Aussiedler so intensiv und breit wie Bayern“, so Sylvia Stierstorfer, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, zu der Entscheidung der Regierungsfraktionen, heuer zusätzlich deutlich über eine halbe Million Euro für Einrichtungen und Institutionen der Vertriebenen und Aussiedler in Bayern aus ihren Fraktionsreserven bereitzustellen. „Das ist ein entscheidender Beitrag zur Pflege des kulturellen Erbes, der Erinnerung und der Begegnung“. mehr...
„wir gingen weil alle gingen.“: Der Schriftsteller Thomas Perle las in der Münchner Stadtbibliothek
Am 8. Dezember 2020 fand die Online-Lesung „wir gingen weil alle gingen.“ mit dem Schriftsteller Thomas Perle im Rahmen der Reihe „Shared Heritage – gemeinsames Erbe“, dem Kulturprogramm der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands, in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland statt. mehr...
Engagierte Zenderscherin: Nachruf auf Regina Bell
Regina Bell wurde am 1. Juli 1934 als erstes Kind von Regina und Andreas Bretz in Zendersch geboren. Bis zum Ausbruch des Krieges verbrachte sie ihre Kindheit im behüteten bäuerlichen Elternhaus, doch nachdem der Vater zum Militär einberufen wurde, veränderte sich das Leben der Familie. Fortan war ihre Mutter mit den beiden Töchtern und der Landwirtschaft allein. Regina lernte früh, Verantwortung für sich und ihre sieben Jahre jüngere Schwester Katharina zu übernehmen, zu der sie zeitlebens ein sehr enges Verhältnis hatte. mehr...
Veranstaltungsreihe Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa
Seit einigen Jahren thematisieren auffallend viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller das östliche Europa im 20. Jahrhundert. Häufig spielen ihre literarischen Texte in multiethnischen Regionen mit deutschsprachigen Bevölkerungsanteilen wie Schlesien, Siebenbürgen, Böhmen, Kärnten u.a. Das Phänomen dieser kulturellen Interferenzräume soll im Kulturprogramm zur Begleitung der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands im Herbst 2020 in den Blick gerückt werden. mehr...
Zentraler „Tag der Heimat“ in Bayern: BdV-Kulturpreis geht an Michael Schmidt
Im Freistaat Bayern wurden in den letzten Monaten auch nahezu alle landsmannschaftlichen und BdV-Veranstaltungen abgesagt, wichtige wurden auf das nächste Jahr verschoben. Den zentralen Tag der Heimat 2020 wollte der Vorstand des Landesverbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV) jedoch nicht aufgeben. Dieser war schon im Vorjahr geplant worden und die Stadt Augsburg hatte dafür den historischen „Goldenen Rathaussaal“ zugesagt, galt es doch an den 70. Jahrestag der Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen zu erinnern und die traditionellen Tage der Heimat landesweit einzuleiten. Daher stand dieses historische Dokument am Anfang des Festaktes am 20. September in Form einer einführenden kurzen Film-Dokumentation sowie im Mittelpunkt der gesamten Feier und der Festreden. mehr...