Ergebnisse zum Suchbegriff „Schiller“

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6. Januar 2014

Kulturspiegel

Keine Kollektivschuld, aber kollektive Verantwortung: Kirche in der kommunistischen Diktatur in Rumänien

Auslöser des Sammelbandes „Aus dem Schweigen der Vergangenheit. Erfahrungen und Berichte aus der siebenbürgischen Evangelischen Kirche A.B. in der Zeit des Kommunismus“ war nicht zuletzt eine öffentliche Äußerung der Nobelpreisträgerin Herta Müller, in der ein Versagen der Kirche während der kommunistischen Diktatur angedeutet wird. Im Februar 2011 hatte dann Hermann Schuller, Vorsitzender der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. (Hilfskomitee), sämtlichen Pfarrern, die diese Zeit erlebt haben, ein Rundschreiben zugeschickt. Darin fordert er sie auf, aus ihren „Erfahrungen und Einsichten“ (S. 11) zu erzählen. mehr...

3. Januar 2014

Kulturspiegel

Siebenbürgische Flüchtlingsschicksale: Otto Folberths Roman-Manuskript nach sechs Jahrzehntenerschienen

Im Hermannstädter Schiller Verlag erschien kürzlich „Das Stundenglas“, ein Nachlassroman des bekannten Publizisten Prof. Otto Folberth. Das Manuskript hat Prof. Horst Schuller (Meschen/Heidelberg) wieder entdeckt und auf dessen Wert hingewiesen; er war es auch, der den Roman für die Herausgabe durchgesehen und das Nachwort der Edition verfasst hat. Über die Heimatgemeinschaft Mediasch kam die Verbindung zu Otto Folberths Söhnen Paul und Klaus-Arno zustande, die durch ihre großzügige Spende das Erscheinen ermöglicht haben, sowie der Kontakt zu Anselm Roth, der die Redaktion und Gestaltung des Buches übernahm. Wir drucken im Folgenden eine Besprechung des Romans von Holger Wermke nach, erschienen in der "Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien" vom 8. November 2013. mehr...

8. Dezember 2013

Kulturspiegel

Bettina Schuller liest Geschichten

2010 erschien im Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn ein Band mit vorwiegend autobiographischen Texten von Bettina Schuller unter dem Titel „Transsylvanien – Spielplatz der Gedanken“. Kürzlich wurde vom selben Verlag (unter dem Label „BonneVoice Records“, ISBN 978-3-941-271838) ein Hörbuch produziert, das Bettina Schullers Stimme erklingen lässt. Auf zwei CDs liest sie insgesamt acht Texte aus ihrem Buch vor. mehr...

30. November 2013

Kulturspiegel

Lyrische Streifzüge: Richard Wagners Anthologie mit hundert deutschen Gedichten

Mit einer bezaubernden kleinen Anthologie, bestehend aus hundert deutschen Gedichten, meldet sich der Banater Autor Richard Wagner als Herausgeber zu Wort. Erschienen ist das Buch im Aufbau-Verlag mit dem Titel „Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus“, einem berühmten Vers aus Joseph von Eichendorffs Gedicht „Mondnacht“. Auf dem blauen Band, das das Buch umschließt, prangt die holde Versprechung: „Lyrik schenkt Heimat“. Das neue Buch wird am 8. Dezember 2013 im Rahmen eines Literarischen Salons vorgestellt. mehr...

23. November 2013

Kulturspiegel

Bettina Schuller liest Geschichten

2010 erschien im Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn ein Band mit vorwiegend autobiographischen Texten von Bettina Schuller unter dem Titel „Transsylvanien – Spielplatz der Gedanken“. Kürzlich wurde vom selben Verlag (unter dem Label „BonneVoice Records“, ISBN 978-3-941-271838) ein Hörbuch produziert, das Bettina Schullers Stimme erklingen lässt. Auf zwei CDs liest sie insgesamt acht Texte aus ihrem Buch vor. mehr...

18. November 2013

Kulturspiegel

Der Schatz vom Silberbach

Die Vernissage der Ausstellung „Jenseits des Verschwindens. Aus dem fotografischen Nachlass der Gebrüder Fischer“ vom 10. November 2012 in den Räumen des Teutsch-Hauses in Hermannstadt liegt nun gut ein Jahr zurück. Mittlerweile wurde die als Wanderausstellung konzipierte Bilderschau auch auf dem Heimattag in Dinkelsbühl gezeigt. Bis zum 6. Dezember 2013 ist die Ausstellung im Rumänischen Generalkonsulat in München zu sehen. Als Begleitbuch gaben der Fotohistoriker Konrad Klein und Kustos Christian Lindhorst einen Katalog heraus. mehr...

15. November 2013

Verschiedenes

Tischtennis – und kein Ende: Biographie des 14-maligen deutschen Meisters Zsolt-Georg Böhm

Mit 17 hat er die Flucht gewagt. Das war 1980. Damals hatte Zsolt-Georg Böhm schon mit einigen Erfolgen auf sich aufmerksam gemacht und war rumänischer Tischtennis-Nationalspieler geworden. 1977 wurde er im Doppel mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Josef rumänischer Meister. 1978 wiederholten die beiden diesen Erfolg, und Zsolt-Georg fügte diesem Titel noch den im Einzel hinzu. mehr...

10. November 2013

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. mehr...

9. November 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Dem Himmel ganz nah – unterwegs auf der Transalpina

Einst versprach eine Autofahrt auf der Königsstraße zwischen Șugag und Novaci Abenteuer pur. Sie konnte schnell an den Felsbrocken vom letzten Steinschlag oder einer weggespülten Fahrbahn enden, von Pannen ganz zu schweigen. Mit der Asphaltierung der Transalpina von 2009 bis 2012 rollt nun auch hier der Massentourismus an. Wir sahen uns auf der höchsten Passstraße Rumäniens um und fanden, dass das Wolkenspiel und die überwältigenden Fernblicke bis hin zu den Ostkarpaten eine Reise auf der DN 67 C lohnen, Abstecher ins Hinterland inbegriffen. mehr...

25. September 2013

Rumänien und Siebenbürgen

23. Sachsentreffen in Schäßburg im Zeichen des Kulturerhalts

Seit 1990 treffen sich die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen, ihre Freunde und Gäste, alljährlich im September zu einem gemeinsamen Fest. Neunzehnmal kam man im einstigen Bischofssitz Birthälm zusammen, die anderen drei Sachsentreffen fanden in Hermannstadt, Bistritz und Kronstadt statt. Am Samstag, dem 21. September, war nun Schäßburg und da die Stadt, das Deutsche Forum und die evangelische Kirchengemeinde an der Reihe, Gastgeber zu sein. In der einzigen einst siebenbürgisch-sächsischen Stadt, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wurde die Problematik des Kulturerbes auch durch das Motto „Kulturerbe – Gabe und Aufgabe“ in den Mittelpunkt gestellt. Auf die Bedeutung dieser kulturellen Werte und ihre künftige Bewahrung wurde in Grußworten, der Predigt im Gottesdienst und im Festvortrag eingegangen, und das reichhaltige Veranstaltungsangebot bewies, dass man die überlieferten Traditionen pflegt. Mit der Honterusmedaille geehrt wurde Dr. Karl Scheerer, eine Persönlichkeit, die sich um den Erhalt des Kulturerbes besonders verdient gemacht hat. mehr...