Ergebnisse zum Suchbegriff „Schaessburg“

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20. Mai 2005

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Günther Beckstein: "Siebenbürger Sachsen sind Vorreiter eines europäischen Denkens"

Der bayerische Innenminister Günther Beckstein hat die Siebenbürger Sachsen in seiner Festrede beim Heimattag in Dinkelsbühl ermutigt, ihre wertvolle Kultur in der neuen Heimat zu pflegen und an die junge Generation weiterzugeben. Beckstein dankte ihnen, "dass Sie aus Tiefen kommend Brücken bauen und dass Sie dabei Vorreiter eines modernen europäischen Denkens sind, eines Denkens für Frieden, für Freiheit". Einen Beitritt Rumäniens und Bulgariens zur Europäischen Union begrüßte der Innenminister ausdrücklich seitens der Bayerischen Staatsregierung, verwies aber gleichzeitig auf die Voraussetzungen, die zunächst geschafft werden müssten. Zudem würdigte Beckstein Rumänien für seinen Umgang mit den "Tiefen der eigenen Geschichte" und sein Bekenntnis zur deutschen Minderheit. Die Festrede wird im Folgenden ungekürzt veröffentlicht. mehr...

18. Mai 2005

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Hans-Peter Kemper: Mitbauen am geeinten Europa

In seiner Rede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hans-Peter Kemper (MdB), die besondere, historisch geprägte Rolle der Siebenbürger Sachsen als Brückenbauer, als Vermittler zwischen Deutschland und den so genannten alten EU-Ländern einerseits sowie Rumänien andererseits in einem zusammenwachsenden Europa gewürdigt. Seinen Arbeitsschwerpunkt sieht Kemper vor allem in einer verbesserten Aussiedlerintegration in Deutschland. Lesen Sie im Folgenden die Rede im Wortlaut. mehr...

18. Mai 2005

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Aufwühlender Filmabend mit Czernetzky

Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe zeigte die Landesgruppe Baden-Württemberg der siebenbürgischen Landsmannschaft am 15. April im Haus der Heimat den Film "Die Russen kommen" von Günter Czernetzky. Das Thema hatte eine besondere Zugkraft für die zahlreich erschienenen Gäste: Flucht und Vertreibung, besonders der Nordsiebenbürger, im Herbst 1944. mehr...

17. Mai 2005

Verbandspolitik

Volker Dürr: Siebenbürger Sachsen wollen europäische Brücken wieder aufbauen

Die Siebenbürger Sachsen wollen auch künftig ihren Beitrag zum Wiederaufbau der europäischen Brücken leisten. Vor 60 Jahren hätten Flucht und Deportation das Ende der deutschen Siedlungsgruppen in Südosteuropa als "lebendige, eigenständig agierende und sich selbst bestimmende Gemeinschaften" markiert. Heute seien die Siebenbürger Sachsen "ein lebendiges Bindeglied zwischen den Kontinenten" und hofften auf eine baldige Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union. Dies erklärte der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Volker Eduard Dürr, in seiner Ansprache auf der Festkundgebung des Heimattages am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, in Dinkelsbühl. Rund 10.000 Besucher, davon 1.500 siebenbürgisch-sächsische Trachtenträger, fanden sich bei wechselhaftem Wetter in der mittelfränkischen Stadt ein. Dürrs Begrüßungsansprache wird im Folgenden im Wortlaut veröffentlicht. mehr...

27. April 2005

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Heimattag 2005 in Dinkelsbühl: "Tiefen überstehen, Brücken bauen"

Mit seinem Motto "Tiefen überstehen, Brücken bauen" erinnert der Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 13. bis 16. Mai 2005 an die 60 Jahre seit Kriegsende und die Deportation. Diese Ereignisse bildeten für das deutsche Volk und die Siebenbürger Sachsen im Besonderen zweifellos den Tiefpunkt ihrer über 800-jährigen Geschichte. In Dinkelsbühl wollen sich die Landsleute aber auch der dem Gedanken widmen, wie sie aus dem gemeinsam Erlebten die Zukunft gestalten können. Diesen zeitlichen Bogen verdeutlicht auch das Motto des diesjährigen Heimattages. Alle Siebenbürger Sachsen sind aufgerufen, am Heimattag teilzunehmen und Gemeinsinn zu praktizieren. mehr...

15. April 2005

Interviews und Porträts

Günther Egon Ott

„Ich versuche, Brücken zwischen Ost und West zu bauen.“ Dieser Satz stammt vom Kunsthistoriker Günther Egon Ott, der in seinem bewegten Leben öfters über eine solche Brücke gehen musste und dessen Wege ihn kreuz und quer durch Europa führten. In einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung blickte der gebürtige Hermannstädter und Kölner Museumspädagoge anlässlich seines 90. Geburtstages auf ein abwechslungsreiches Berufsleben zurück und gestattete uns dabei auch sehr tiefe private Einblicke. mehr...

8. April 2005

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Günther Ott hat internationale Museumslandschaft maßgeblich mitgeprägt

„Ich versuche, Brücken zwischen Ost und West zu bauen.“ Dieser Satz stammt vom Kunsthistoriker Günther Egon Ott, der in seinem bewegten Leben öfters über eine solche Brücke gehen musste und dessen Wege ihn kreuz und quer durch Europa führten. In einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung blickte der gebürtige Hermannstädter und Kölner Museumspädagoge anlässlich seines 90. Geburtstages auf ein abwechslungsreiches Berufsleben zurück und gestattete uns dabei auch sehr tiefe private Einblicke. mehr...

3. April 2005

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Hans Hermann - ein Heimatkünstler par excellence

Am 13. Februar 1980, starb Hans Hermann, einer der bekanntesten und beliebtesten siebenbürgisch-sächsischen Künstler, ein Heimatkünstler par excellence. In den verflossenen 25 Jahren ist der Maler, Grafiker, Zeichner und Kunsterzieher in seiner Heimat nicht in Vergessenheit geraten, da sich zahlreiche seiner Werke in Privatbesitz sowie im Besitz des Brukenthalmuseums in Hermannstadt befinden. Nach der politischen Wende von 1989 hat diese bedeutende Kulturinstitution auch Ausstellungen veranstaltet, deren Zweck und Ziel es war, heimische deutsche Kunst den Besuchern näher zu bringen, Ausstellungen, in denen immer auch Hans Hermann vertreten war. mehr...

2. April 2005

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Fundament für Städtepartnerschaft Dinkelsbühl-Schäßburg gelegt

28 Gründungsmitglieder zählt der „Freundeskreis Dinkelsbühl–Schäßburg/Sighisoara“, der am 17. März in Dinkelsbühl aus der Taufe gehoben wurde. Ein Meilenstein auf dem Weg zur Städtepartnerschaft beider Kommunen. Wie in der Gründungssitzung mehrfach geäußert, kann die Vereinigung aber nur so vital sein, wie sie von den Bürgern beider Städte angenommen und ausgestaltet wird. mehr...

31. März 2005

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Dr. Erwin Weißkircher - perfektes handwerkliches Können

Vom 4. bis 23. März fand in der Grazer Galerie Forumlandhaus, Herrengasse 16, eine Ausstellung des Siebenbürgers Dr. Erwin Weißkircher statt. Der 1917 in Schäßburg geborene akademische Maler, der auf eine vielseitige Karriere zurückblicken kann, lebt seit mehr als 20 Jahren in Kaindorf/Steiermark mit seiner Wiener Ehefrau. In der Stille seines Ateliers entstanden mehr als 200 Bilder, von denen in Graz nun eine Auswahl gezeigt wurde. mehr...